Erreger auf Münzgeld haben es schwer. Die Münzen haben nicht nur eine glatte Oberfläche, auch wirkt das enthaltene Kupfer antibakteriell. Denn Kupfer-Ionen zerstören die Membrane von Mikroorganismen.
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... Dabei gelten EU-weit die gleichen Auflagen für die Qualität von Geldscheinen. Sie werden, bevor sie von Kunden an Automaten gezogen werden können, maschinell auf Beschädigung und Verschmutzung untersucht und gegebenenfalls aussortiert.
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... Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass der Kontakt mit Viren oder Bakterien auf Scheinen ausreicht, um tatsächlich krank zu werden. Die trockenen Scheine sind insgesamt kein guter Nährboden für die Erreger. Denn Bakterien und Viren benötigen Wärme und Feuchtigkeit, um zu überleben und sich zu verteilen. Da sich die Keime auf den Geldnoten nicht vermehren, weist die Oberfläche von Bargeld nicht mehr Krankheitserreger auf als beispielsweise Obst vom Markt. Dementsprechend handelt es sich um eine geringe Besiedlungsdichte. Zudem nimmt die Anzahl der Keime mit dem Alter der Scheine zu. In der EU werden sie jedoch innerhalb weniger Jahre aus dem Verkehr gezogen.
Quelle
... soviel zur Allgemeinbildung der TE