Corona räumt auf

Ich sehe zum Zeitpunkt der 2. Welle nur eine massive Verschlechterung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.
Im Gegenteil. Corona macht Alles für den kleinen Mann nur schlechter.
Die Zukunftsperspektive bei Heranziehen der globalen Geldpolitik ist diesbezüglich sehr aufwühlend, und nicht erfreulich.

Ich bin zur Zeit auch überrascht über das Krisenmanagement in der zweiten Welle. Wir befinden uns genau in diesem exponentiellen Wachstum, den Wissenschaftler und Politiker seinerzeit so sehr gefürchtet haben... und nun werden sämtliche Pläne aus Gründen der Wirtschaftlichkeit über Bord geworfen. China hat das m.E. einzig richtige getan. Schade, dass hier jeder Furz bis zum Erbrechen diskutiert bishin zum ins Gegenteil verkehrt werden muss, aber das ist wohl das Los einer Demokratie, die nunmal tatsächlich schützenswert ist.
 
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Ich bin zur Zeit auch überrascht über das Krisenmanagement in der zweiten Welle. Wir befinden uns genau in diesem exponentiellen Wachstum, den Wissenschaftler und Politiker seinerzeit so sehr gefürchtet haben... und nun werden sämtliche Pläne aus Gründen der Wirtschaftlichkeit über Bord geworfen. China hat das m.E. einzig richtige getan. Schade, dass hier jeder Furz bis zum Erbrechen diskutiert bishin zum ins Gegenteil verkehrt werden muss, aber das ist wohl das Los einer Demokratie, die nunmal tatsächlich schützenswert ist.
Oh, sieh das nicht so negativ. Wir haben keinen Einblick in die hinteren Ländereien, die nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, aber doch den Zugang zu einem Regime das Angst vor ihrem Fall und angeblich Millionen Menschen in ein paar Tagen testet.
Dieser Bezug gibt Auskunft über deren Sichtweise und ihrer kollektiven Bereitschaft.
 
Wie schauen Kriegsszenarien bzw. Aufräumszenarien nach dem 2. Weltkrieg aus ? Wie kann man einen künstlichen Reset erzeugen ?

Und während die Fledermäuse also die Natur Schuld sind verändert sich die Welt mit ihrem bisherigen Gesicht in eine neue Visage , Stars and Stripes im Hintergrund.
 
Die körperliche Distanz ist zumindest in der Öffentlichkeit eher ein Entgegenkommen der menschlichen Psyche, denn unter 4 Metern Distanz beginnt ein bewusstes Wahrnehmen und Interagieren mit anderen Personen. Zwischen 1,5 und 4 Metern interagiert man stressfrei mit fremden Menschen, ab 1,5 Meter und weniger beginnt eine persönliche Distanz, die wir normalerweise nur dann freiwillig ausführen, wenn wir zu einem Menschen ein persönlicheres Verhältnis pflegen und persönliche Kontakte herstellen möchten. Dass wir bislang gezwungen waren, an der Kassa oder sonst wo diese Grenzen zu missachten, lag eher an den äußeren Gegebenheiten, und dass uns das (vermeintlich) egal war, einfach an unserer Psyche, die sich notgedrungen anpasste und sozusagen die "Eindringlinge" in unserer Zone verdrängte.
Unter 60 cm Distanz behalten wir normalerweise wirklich vertrauten Menschen vor. Viele fühlen sich unwohl, wenn diese Distanz unterschritten wird (auch ohne Corona).
Ich finde es irgendwie spannend, dass diese psychologischen Mechanismen plötzlich nicht mehr zu gelten scheinen und über die (nun endlich mal vorhandene) Distanz gejammert wird. Das muss daran liegen, dass sie mit einem Verbot/Gebot einhergeht und den Menschen das Gefühl gibt, nicht mehr Herr/Frau ihrer Distanzkontrolle zu sein. Quasi der gleiche Mechanismus, der früher bei erzwungenem geringem Kontakt auftrat (inneres Abwehrgefühl), bloß nun bei erzwungenem Abstand.
Verständlich finde ich diese Reaktion im privaten Bereich, hier eben die unter 60 cm-Distanz, denn da geht es wirklich um persönliche Nähe, um Geborgenheit uvm. mit engen Vertrauten.
 
Corona räumt auf.

Es scheint, dass das Corona-Virus mit einigen traditionellen Verhaltensweisen der Menschheit intensiv in eine Reinigungsprozedur geht und somit am Ende womöglich zur tatsächlichen Gesundung des Planeten Erde beiträgt.

In diesem Thread soll dokumentiert und durchleuchtet werden, welche Verhaltensweisen durch die Pandemie auf die Probe gestellt werden und welchen Verhaltensweisen eventuell sogar planmäßig der endgültige Garaus gemacht werden soll bzw. welche neuen Verhaltensweisen daraus langfristig erwachsen.

Das augenscheinlichste Merkmal ist wohl das Abstand-Halten, welches binnen kürzester Zeit weltweit zum Standard geworden ist, wenngleich sich längst noch nicht alle daran halten oder einige nur manchmal.

Der Anfang vom Ende der Bussi-Gesellschaft ist gewissermaßen eingeläutet..

Hmmmmmmmmmmmmmmmm ..................

Würdest du dann auch die Pest freudig begrüßen hier?
 
Positiv war gerade durch den Lockdown auch, dass die Menschen mehr Zeit für die Famile hatten. Auch neue Modelle von Arbeitsformen (Telearbeit) sind eigentlich als positiv zu bewerten.
Auch die Zeit für die Kinder hat natürlich etwas sehr positives, in einer Zeit wo viele Kinder oft nurmehr in irgendeiner Aufbewahrungsanstalt abgestellt werden.

So lassen sich sicher noch viele positive Effekte finden.


Oh wie nett! :eek::(:censored::rolleyes:

Und wann wünschst du uns allen die Pest an den Hals, weil das ja auch ach so positiv wäre? :X3::whistle:
 
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