Hallo
Anscheinend nutzt meine Seele die momentane Auszeit um intensiv zu träumen und aufzuräumen. Ist ein langer Traum, den ich nur teilweise deuten kann.
Wäre schön, wenn sich jemand trotzdem die Zeit nehmen würde zu lesen und mir seine Ideen mitzuteilen.
Ich war bei der Arbeit an einem Schreibtisch, es waren auch andere Leute da. Ich musste kurz weg. Danach vermisste ich meinen Tablet Computer. Obwohl ich verzweifelt suchte - keine Spur von ihm. Anscheinend gestohlen worden. Ich fand das ganz schlimm, war richtig verzweifelt deswegen.
Da kam eine Frau, irgendwie eine Autoritätsperson, und gab mir 600 Franken für einen neuen Computer. Ich nahm sie an, fühlte mich aber so schlecht deswegen, dass ich kaum danke sagen konnte. Kaum war sie weg, sah ich plötzlich mein Tablet. Es war hinter einem Vorhang versteckt. Mein Schreibtisch war jetzt ein Werktisch, übersät mit Werkzeug und Maschinen, am hinteren Rand bedeckt vom Ende eines Vorhangs. Alles wirkte irgendwie alt. Und darunter eben mein Tablet.
Ich wusste auf der Stelle, dass ich jetzt das Geld zurück geben musste, schämte mich aber so, dass ich es nicht gleich tat. Ich dachte, wenn ich ein wenig wartete und dann sagte, jemand hätte ihn zurück gebracht, dann wirke ich glaubwürdiger.
Dann war ich in einem Haus, da waren Kinder. Es gab auch Schlangen, giftige gelbe mit schwarzem Muster und ungiftige, rötlich-braune. Die giftigen waren gut eingesperrt. Die Kinder liessen eine davon raus. Einerseits hatte ich Angst, andrerseits fand ich es lustig. Es war aber schon eher nervenaufreibend. Wenn ich zum Beispiel einen Schrank aufmachte, kam mir plötzlich eine Schlange entgegen. Vorher war das immer eine ungiftige. Und jetzt dieser Schreckmoment: Scheisse, ist die vielleicht giftig?
Danach stand ich in der Küche und kochte. Ich konnte aber kaum über den Rand der Arbeitsfläche schauen. Da entdeckte ich, dass sich der Küchenboden abgesenkt hatte. Ringsum blieb ein fixer Rand von ca. 30 cm, der Rest war absenkbar. Ich versuchte diesen Teil, auf dem ich ja stand, wieder hochzukriegen und zu fixieren, aber das ging nicht. Anscheinend war die Einrastung kaputt. Es ging immer weiter runter, was mich so langsam in Panik versetzte. Irgendwie erwartete ich, dass es da unten finster und gruselig war.
Als ich so weit unten war, dass ich sehen konnte, war es aber ganz hell. Ich hing da auf meiner Bodenplatte wie im leeren Raum. Rechts unten konnte ich eine riesige männliche GestaltSah a erkennen, halb liegend, halb sitzend, gehauen in eine Felswand. Sah aus wie weisser Marmor. Und viel weiter unten, (wie wenn man von einem Berg runter schaut) gab es so etwas wie eine Geröllhalde, aber es war kein Geröll, das war irgendetwas Organisches, gelbliches, und ich wollte da nicht so genau hingucken. Überhaupt wollte ich wieder hinauf.
Ja, und plötzlich war ich wieder im Haus, da war eine Party, und ich wollte meinen Beitrag leisten und mich um die Musik kümmern. Aber irgendwie hatte ich nur so alte Kassetten, wo ich gar nicht mehr wusste, wo welches Stück drauf war und ich begriff auch, dass die Leute so was heutzutage gar nicht mehr hören mögen. Ich hatte eigentlich selber keine Lust mehr drauf.
Da war die Party auch schon vorbei, irgendwie hatte ich alles verpasst. Jetzt sollte ich beim aufräumen helfen. Da lag etwas seltsames, längliches, und ich hob es auf. Ein sehr altes Schwert, lang wie ein Mensch, löchrig von Rost, uralt. Und ein zweites, genau so langes, nicht löchrig sondern triefend von einer äusserst klebrigen, dicken rotbraunen Flüssigkeit. Ich ekelte mich extrem. Ich ging raus, da war ein Friedhof, und ich legte die Schwerter ohne zu zögern auf ein Grab, weil sie da hingehörten, wie ich dachte.
Als ich wieder ins Haus wollte, stand da ein älterer Mann, er hatte jetzt das tropfende Schwert in der Hand und sagte, dass es sehr leichtsinnig sei, die Schwerter auf das Grab zu legen. Das sei nämlich extrem gefährlich, ob ich denn das nicht wüsste. Er würde sich jetzt darum kümmern, er wüsste, was zu tun sei. Ich war froh, dass er das übernahm, ich wollte einfach nichts mehr damit zu tun haben, wollte nicht mal wissen, was er vorhatte. Ich sah, dass er einen kleinen Fleck der Schwertflüssigkeit an seiner Robe hatte, und dachte mit Schrecken, dass ich sicher ganz vollgekleckert war, da ich nicht aufgepasst hatte. Und dass das Zeug bestimmt nicht wieder rausging. Als ich nachschaute, war aber nicht der geringste Fleck auf meiner Kleidung oder an mir. Erleichterung.
Dann wieder im Haus, welches jetzt fast leer war, mitten in einem Umzug. Alles wirkte sehr alt und dunkel. Es hatte so altmodische Wandschränke. Jemand kam und sagte, dass alle anderen dann mal gehen. Ich war die letzte im Haus und sollte noch mein Zeug zusammen räumen. Was ich auch tat, mit einem sehr eigenartigen Gefühl. Und ich dachte daran, dass ich der Frau vom Anfang des Traumes unbedingt noch ihre 600 Franken zurück geben musste.
Danke fürs Lesen und liebe Grüsse
curiosa
Anscheinend nutzt meine Seele die momentane Auszeit um intensiv zu träumen und aufzuräumen. Ist ein langer Traum, den ich nur teilweise deuten kann.
Wäre schön, wenn sich jemand trotzdem die Zeit nehmen würde zu lesen und mir seine Ideen mitzuteilen.
Ich war bei der Arbeit an einem Schreibtisch, es waren auch andere Leute da. Ich musste kurz weg. Danach vermisste ich meinen Tablet Computer. Obwohl ich verzweifelt suchte - keine Spur von ihm. Anscheinend gestohlen worden. Ich fand das ganz schlimm, war richtig verzweifelt deswegen.
Da kam eine Frau, irgendwie eine Autoritätsperson, und gab mir 600 Franken für einen neuen Computer. Ich nahm sie an, fühlte mich aber so schlecht deswegen, dass ich kaum danke sagen konnte. Kaum war sie weg, sah ich plötzlich mein Tablet. Es war hinter einem Vorhang versteckt. Mein Schreibtisch war jetzt ein Werktisch, übersät mit Werkzeug und Maschinen, am hinteren Rand bedeckt vom Ende eines Vorhangs. Alles wirkte irgendwie alt. Und darunter eben mein Tablet.
Ich wusste auf der Stelle, dass ich jetzt das Geld zurück geben musste, schämte mich aber so, dass ich es nicht gleich tat. Ich dachte, wenn ich ein wenig wartete und dann sagte, jemand hätte ihn zurück gebracht, dann wirke ich glaubwürdiger.
Dann war ich in einem Haus, da waren Kinder. Es gab auch Schlangen, giftige gelbe mit schwarzem Muster und ungiftige, rötlich-braune. Die giftigen waren gut eingesperrt. Die Kinder liessen eine davon raus. Einerseits hatte ich Angst, andrerseits fand ich es lustig. Es war aber schon eher nervenaufreibend. Wenn ich zum Beispiel einen Schrank aufmachte, kam mir plötzlich eine Schlange entgegen. Vorher war das immer eine ungiftige. Und jetzt dieser Schreckmoment: Scheisse, ist die vielleicht giftig?
Danach stand ich in der Küche und kochte. Ich konnte aber kaum über den Rand der Arbeitsfläche schauen. Da entdeckte ich, dass sich der Küchenboden abgesenkt hatte. Ringsum blieb ein fixer Rand von ca. 30 cm, der Rest war absenkbar. Ich versuchte diesen Teil, auf dem ich ja stand, wieder hochzukriegen und zu fixieren, aber das ging nicht. Anscheinend war die Einrastung kaputt. Es ging immer weiter runter, was mich so langsam in Panik versetzte. Irgendwie erwartete ich, dass es da unten finster und gruselig war.
Als ich so weit unten war, dass ich sehen konnte, war es aber ganz hell. Ich hing da auf meiner Bodenplatte wie im leeren Raum. Rechts unten konnte ich eine riesige männliche GestaltSah a erkennen, halb liegend, halb sitzend, gehauen in eine Felswand. Sah aus wie weisser Marmor. Und viel weiter unten, (wie wenn man von einem Berg runter schaut) gab es so etwas wie eine Geröllhalde, aber es war kein Geröll, das war irgendetwas Organisches, gelbliches, und ich wollte da nicht so genau hingucken. Überhaupt wollte ich wieder hinauf.
Ja, und plötzlich war ich wieder im Haus, da war eine Party, und ich wollte meinen Beitrag leisten und mich um die Musik kümmern. Aber irgendwie hatte ich nur so alte Kassetten, wo ich gar nicht mehr wusste, wo welches Stück drauf war und ich begriff auch, dass die Leute so was heutzutage gar nicht mehr hören mögen. Ich hatte eigentlich selber keine Lust mehr drauf.
Da war die Party auch schon vorbei, irgendwie hatte ich alles verpasst. Jetzt sollte ich beim aufräumen helfen. Da lag etwas seltsames, längliches, und ich hob es auf. Ein sehr altes Schwert, lang wie ein Mensch, löchrig von Rost, uralt. Und ein zweites, genau so langes, nicht löchrig sondern triefend von einer äusserst klebrigen, dicken rotbraunen Flüssigkeit. Ich ekelte mich extrem. Ich ging raus, da war ein Friedhof, und ich legte die Schwerter ohne zu zögern auf ein Grab, weil sie da hingehörten, wie ich dachte.
Als ich wieder ins Haus wollte, stand da ein älterer Mann, er hatte jetzt das tropfende Schwert in der Hand und sagte, dass es sehr leichtsinnig sei, die Schwerter auf das Grab zu legen. Das sei nämlich extrem gefährlich, ob ich denn das nicht wüsste. Er würde sich jetzt darum kümmern, er wüsste, was zu tun sei. Ich war froh, dass er das übernahm, ich wollte einfach nichts mehr damit zu tun haben, wollte nicht mal wissen, was er vorhatte. Ich sah, dass er einen kleinen Fleck der Schwertflüssigkeit an seiner Robe hatte, und dachte mit Schrecken, dass ich sicher ganz vollgekleckert war, da ich nicht aufgepasst hatte. Und dass das Zeug bestimmt nicht wieder rausging. Als ich nachschaute, war aber nicht der geringste Fleck auf meiner Kleidung oder an mir. Erleichterung.
Dann wieder im Haus, welches jetzt fast leer war, mitten in einem Umzug. Alles wirkte sehr alt und dunkel. Es hatte so altmodische Wandschränke. Jemand kam und sagte, dass alle anderen dann mal gehen. Ich war die letzte im Haus und sollte noch mein Zeug zusammen räumen. Was ich auch tat, mit einem sehr eigenartigen Gefühl. Und ich dachte daran, dass ich der Frau vom Anfang des Traumes unbedingt noch ihre 600 Franken zurück geben musste.
Danke fürs Lesen und liebe Grüsse
curiosa
Zuletzt bearbeitet: