Charakterwandlung nach Beziehung

[Beckerle]

Das muss nicht. Ich war 2x verheiratet mit je 2 Kindern (heute zw. 30 und 40) und habe beide Male die Ehe beendet. Wenn es dann so weit war, war ich sehr konsequent und habe auch sofort die Scheidung eingereicht.
Mit beiden Männern habe ich heute noch einen losen freundschaftlichen Kontakt. Wir telefonieren ab und zu und sporadisch sehen wir uns auch.

Das geht!, auch wenn die Endphasen der Ehen, wie bei anderen Katastrophenpaaren auch, nicht gerade die nettesten waren.

So ist Leben. Man kommt zusammen, eine Zeit lang geht's gut und wenn es dann nicht mehr klappt und man die Beziehung nicht mehr in den Griff bekommt, sollte man sich trennen. Deswegen ist nicht er der Böse, oder sie, es hat einfach nicht geklappt, warum auch immer.

Kein Grund dem Ex (solange er nicht geschlagen o. ä. hat) für den Rest seiner Tage den Rücken zuzukehren. Man hat sich ja mal gut verstanden.

R.

Ich sag mal so,bevor man sich gegenseitig die Fresse einschlägt,ist es besser,man geht ausseinander

kleine Ironie.

aber soll es ja wirklich geben diese Dramen.

ist alles kacka

 

[Ruhepol]

ich denk dann halt,ja sucht Mann mal wieder ein Opfer,zum Pimpern.
Aber das Beckerle ist nicht doof.

"Ein Opfer zum Pimpern"?

R.

 

[Ruhepol]

Ich sag mal so,bevor man sich gegenseitig die Fresse einschlägt,ist es besser,man geht ausseinander
kleine Ironie.
aber soll es ja wirklich geben diese Dramen.
ist alles kacka

Nö, bei mir muss es nicht gewalttätig werden, ich gehe auch wenn ich mich nachhaltig unwohl in einer Beziehung fühle und sehe, dass sich daran nichts ändert.

Ich stand heute mit meiner über 70jährigen Nachbarin auf der Straße, als ihr 76jähriger Ehemann mit dem Auto angefahren kam. Ihr Kommentar:"Da kommt es ja, das Arschloch!" Sie hat nicht ganz unrecht, ich würde es mit diesem Tyrannen keine 3 Tage aushalten, aber ich frage mich ob eine solche Beziehung, die kurz vor der Goldenen Hochzeit steht, erstrebenswert ist. Da ist nur noch HassLiebe und Verantwortungs-/Pflichtgefühl dem anderen gegenüber.

Alle stehen bewundernd davor, weil sie "in der heutigen Zeit" fast 50 Jahre zusammen sind, aber kaum einer bekommt mit WIE dieses Zusammenleben wirklich aussieht und dass die Frau ihre Persönlichkeit immer nur untergeordnet hat.

Ich möchte nicht irgendwann auf meinem Sterbebett liegen und mir sagen müssen, dass ich verpasst habe mein Leben eigenverantwortlich in die Hand genommen zu haben und nur aus Gewohnheit, wegen der Leute, der Kinder, des Häuschens oder der finanziellen Abhängigkeit in einer unpassenden Beziehung verkümmert bin.

Wir haben (sehr wahrscheinlich) alle nur dieses eine Leben und wir sollten sehr achtsam damit umgehen.

R.