Carlos Castaneda

Sag das nicht, sonst fühle ich mich so ausgelaugt. :rolleyes: :D

Don Juan sagt auch, dass das Nagual bei der Frau in der Vagina steckt, was mir total widersinnig erscheint. ;)
Wenn der Papst das hört, kriegt er die Krise. :rolleyes:

In der Gebärmutter. Und wenn Frauen ihre Tage bekommen, sind sie näher an der Natur, als sie glauben mögen, sie können mit ihrer Gebärmutter, wie mit einem Rüssel, die Unendlichkeit spüren.

Und ich weiß was die Menstruation mit mir an gestellt hat, eine hysterische Pute und wild, wie eine Tigerin.:D

die Unendlichkeit kann einen ja auch zuweilen schrecken.
 
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Wir sind ja nicht frei, wir sind auf verschiedene Arten irgendwie versklavt.
Das war am Anfang nicht so, es wird seit Jahrtausenden interpretiert, als
Sündenfall.

Don Juan meinte auch, das die Selbstreflektion, das einzige ist, was an Göttlichkeit in uns übriggeblieben ist.

Diese Sündenfallgeschichte hat ja auch ihre Berechtigung.
Schau, du bist du und ich bin ich, ja?
Solange wir uns gegenseitig alles Recht auf Freiheit, Glück, Gesundheit und Leben gönnen, ist doch alles in Ordnung.
Passiert das denn immer? Nein!
Der Eine möchte sich über den Anderen erheben und über ihn herrschen und genau da fängt die ganze Tragödie doch an.
Das ist der Sündenfall: Ich will herrschen!
Versuche nur über einen haufen Scheisse zu herrschen und schon bist du im Sündenfall, was sogar berechtigt ist, denn dieser Umstand beschreibt den Narzissmus, also das Verlangen nach Gottes Thron.

Verlange dein Glück, Gesundheit, Liebe und Leben und alles ist gut.
Machen das die Menschen?
Nein!
Sie wollen und wollen mehr!
Dann sollen sie auch mehr bekommen.....mehr Scheisse. ;)

Deswegen ist ja das Tonale zum Wärter geworden. :)
und die Selbstreflektion ist dazu da, zu schauen, warum wir hier gelandet sind.

Ich verstehe immer noch nicht, warum ich hier gelandet bin, denn ich habe nie versucht über andere zu herrschen. Zumindest war mir nie danach, kein Bedürfnis. :rolleyes:
 
In der Gebärmutter. Und wenn Frauen ihre Tage bekommen, sind sie näher an der Natur, als sie glauben mögen, sie können mit ihrer Gebärmutter, wie mit einem Rüssel, die Unendlichkeit spüren.

Und ich weiß was die Menstruation mit mir an gestellt hat, eine hysterische Pute und wild, wie eine Tigerin.:D

die Unendlichkeit kann einen ja auch zuweilen schrecken.

Das stimmt schon....aber ich finde trotzdem keine Relevanz in der Geschichte.
Die Männer haben es auch in den Eiern und dort ist kein Nagual. Dabei sagt man doch über den Mann, er sei penisgesteuert.
 
Stellt euch vor...einer von uns tanzt mit den allgemeinen Emanationen einen ganz geilen Tanz:


Yeah!
par4.gif
par30.gif
par4.gif


Ich mein....dazu sind wir Menschen doch nur fähig, oder?
Zu so viel Liebreiz und Humor? :D

Komm Baby, lass uns tanzen! Ja, du...dich meine ich, da drüben! Lass uns eine heisse Sohle aufs Parkett legen!
Sei nicht so langweilig und schüchtern, du Paragraphen-Heini!
Hau rein, dass die Fetzen fliegen und lass uns tanzen bis wir schwitzen!

Wie geil wär das denn? :lachen:
 
Wir sind ja nicht frei, wir sind auf verschiedene Arten irgendwie versklavt.
Das war am Anfang nicht so, es wird seit Jahrtausenden interpretiert, als
Sündenfall.

Don Juan meinte auch, das die Selbstreflektion, das einzige ist, was an Göttlichkeit in uns übriggeblieben ist.

Ich habe das Buch "Das Wirken der Unendlichkeit" heute gelesen.
Don Juan sagt darin, dass Selbstreflektion eher ein Mittel dieser Flieger ist, die Menschen in Sklavenschaft zu halten.
Es ist die Rekapilutation, die eine Kopie für den Adler durch Wiedererleben der vergangenen Erfahrungen anfertigt, damit er das Leben der Menschen schont.
Der Unterschied zwischen Selbstreflektion und Rekapitulation ist, dass
- Selbstreflektion sich direkt auf das Ich bezieht, also das Ich als Hauptattraktion der Geschichte krönt, während die
- Rekapitulation die Geschichte als Dokument aus dem Unterbewusstsein holt und noch einmal den ganzen Menschen darin alles erleben lässt.

Diese Flieger, die Don Juan im letzten Buch beschreibt, scheinen das Bewusstsein von schwarzen Löchern zu sein, die Materie aus dem Mittelpunkt der Galaxie her laufend an sich ziehen und umwandeln. Sie haben diese absorbierende Funktion, die dem gleich kommt, was Don Juan beschreibt.
Sie sind dafür verantwortlich, dass überhaupt eine Galaxie sich um einen magnetisch anziehenden Mittelpunkt herum bildet.

Irgendwie hängt alles im Universum zusammen. Da ist die Brutstätte und Friedhof vieler Wesen, Bewusstheiten und Geschichten, die ständig neuem weichen müssen, damit überhaupt Erneuerung stattfinden kann.
Das ist wie der Weg des Wassers:
Wolke <-> Wasser <-> Eis <-> Wasser <-> Wolke <-> Wasser <-> Eis <-> Wasser..............etc.
Der ewige Kreislauf von ewiger Energie, die sich ständig wandelt. Alles fliesst ständig ineinander über.
 
Zuletzt bearbeitet:
Castanedas Bücher sind erfunden, das ist nicht authentische Tradition der Yaqui. Wenn primitive Kulturen Schadenszauber und dergleichen machen, was es natürlich gibt, dann gehört das zum Bereich der negativen Spiritualität. Damit schädigt man sich letzten Endes selber.

Sagt ja keiner das es von Yaqui ist, Don Juan sagt er ist ein Yaqui, und das wars. Viele andere aus seinem Trupp sind nicht Yaqui, da sind auch Deutsche dabei. Verstehste :)
 
Carlos war clever. Er hat sicherlich genau recherchiert. Ich nehme an seine Bücher sind so entstanden, daß er als Basis eigene Erfahrungen benutzt und diese ausgeschmückt hat. So machen es viele Autoren.

Er wird nach Neu-Mexico gefahren sein und Leute wie Don Juan und Don Genaro kennengelernt haben, ebenso die Häuser, Busse und die Natur. Dann hat er ein paar Einzelheiten auf Basis der historischen Informationen dazugedichtet.

Eigentlich ist es für mich auch gar nicht so wichtig ob das alles tatsächlich mal stattgefunden hat. Entscheidend ist ob ich da etwas für mich herausziehen kann. Und ich denke schon, daß man aus seinen Büchern etwas lernen kann. Doch eine kritische Haltung ist angebracht, nicht alles darin ist nachahmenswert. :D
Carlos war Peruaner. Als Vorbilder für Don Juan und Don Genaro dürften Einheimische gedient haben, die Carlos auf Ausflügen nach Neu-Mexiko kennengelernt hat.

Manche der beschriebenen Erlebnisse könnten so ähnlich stattgefunden haben. Er wird aber vermutlich vieles etwas ausgeschmückt haben.
 
Da die Geschichte/n von Castaneda insgesamt erfunden ist, bzw zusammengeklaubt; gibts logischerweise auch keinen realen Don Juan; auch wenn sich nach Cast. Büchern dann plötzlich viele dazu "bereiterklärten" eben jener Don Juan zu sein. Hat ja Geld gebracht :)

Und Anhänger... Ja mei, gibt halt immer noch Leute die nicht schnallen (wollen) dass die Story des Carlos eben nur Phantasterei war/ist. [Wenn auch teilweise unterhaltsam].

Da ziehe ich "Tom Brown" Bücher vor.
Der hat sich zwar auch sonen "Grandfather" Film geschoben, den er als reale Story verkaufen wollte, aber; er hat zumindest Praxiserfahrung zu "seinem" Thema.
 
Hallo Wölfin,
ich kenne alle Bücher von C.Castaneda, zumindest habe ich sie gelesen, allerdings war ich zu der zeit noch recht jung! bin mit Sicherheit ein toleranter Leser, halte aber viele Dinge, die hier beschrieben werden füt Quatsch. Castaneda hat mit Sicherheit vieles geklaut, den Rest auf eigenem mist wachsen lassen, hält über weite Strecken auch diese "Märchen-Atmosphäre" aufrecht, die mir doch ganz gut gefällt. Aber wenn Du mal das Buch nimmst von ihm "Die Kunst des Träumens", welches ich mir vor ein paar Tagen gegriffen habe, muss ich sagen: hier übertreibt er alles so stark, dass j e d e r merkt, das alles Humbuk ist !! das wäre ein Buch zum abgewöhnen, da stimmt überhaupt nix mehr. Ein Gegenbeispiel finde ich ist der Titel "Der Ring der Kraft- D.J. in den Städten".
da kommt wenigstens noch Stimmung auf. Alles weitere später, das wird sonst viel zu ausführlich ; ) lg-jim

Für manch einen ist es nur ein Fantasie das Buch Die Kunst des Träumens. Die können sich so etwas gar nicht vorstellen, es erleben erst recht nicht, aber vorurteile haben und es ohne es zu Wissen, behaupten es ist reine Fantasie was Castaneda beschrieben hat.
Für manch einen ist gerade das Werk Die Kunst des Träumens eine Rettung, endlich Antworten auf so viele unfassbare Erfahrungen.

https://www.matrixblogger.de/aus-dem-archiv-das-labyrinth-von-penumbra/
 
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Ich finde, Castaneda hat das erlebt, worüber er schrieb.

Weil Don Juan nicht wollte, dass man weder seinen wirklichen Namen, noch den Ort, wo er damals lebte, jemand erfährt, hat Castaneda wohl viel improvisiert, um seine Erfahrungen in Worte zu fassen, ohne dabei viel über Don Juan und sein Umfeld preiszugeben.

Wenn der Leser nun neugierig wird, weil.....die Erfahrungen haben es ja wirklich in sich, kann er den Gedanken nicht ertragen, die Spur Castanedas nicht nachverfolgen zu können, also reagiert so manch einer mit scheinbarer Ungläubigkeit, manche dabei bewusst und manche unbewusst.

Ich fand diese Bücher so ungemein erfrischend, noch nie habe ich so schnell Bücher gelesen. Ich habe sie regelrecht verschlungen und bekam Entzugserscheinungen, als es nichts mehr zu lesen gab.
 
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