Candida

Nein, ich hab alle paar Jahre eine Magenspiegelung wegen meiner Gastritis, und wenn ichs richtig im Kopf habe, ist bislang immer zu viel Magensäure entdeckt worden. Daher vermutlich auch meine Gastritis. Aber Du hast recht, es ist schwierig, zu erkennen, ob man zu viel oder zu wenig hat, wegen der sehr ähnlichen Symptome.
Bei einer Spiegelung produzierst Du automatisch mehr Magensäure ( Magen entleeren, nüchterner Zustand, Nervosität, etc)
 
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Denkst Du wegen Sodbrennen, dass du zu viel Magensäure hast?Falls ja, ist das ein Irrglauben, den die Schulmedizin auch noch unterstützt.Die Symptome für zu wenig Magensäure sind identisch mit den Symptomen für zu viel Magensäure.

Gibt es eine Möglichkeit, das herauszufinden ohne gleich eine Magenspiegelung machen zu müssen?
 
Hey, ich habe den Candida letztendlich mit Schwermetallentgiftung (verschiedene Algen), veganer Ernährung und Sellerissaftkur nach Anthony William(Ausleitung verschiedener Toxine und Wiederaufbau diverser Körperfunktionen) wegbekommen.




Ursachen eines erhöhten Candida-Aufkommens
Mögliche Ursachen für eine Vermehrung des Candida-Vorkommens in Ihrem Darm können Folgende sein:

  1. Antibiotikum: Häufig können Ursachen für ein übermäßiges Pilz-Wachstum in der erhöhten Zufuhr von Antibiotika liegen. Dies kann beispielsweise durch eine Antibiotikatherapie passieren oder unfreiwillig geschehen, denkt man an die Zugabe von Antibiotikum in der Massentierhaltung.
  2. Fehlende Bioverfügbarkeit von Kupfer: Dies bedeutet, dass ein Überschuss an Kupfer vorliegt, dieser jedoch nicht vom Körper benutzt werden kann. Da Kupfer die Funktion eines Fungizids erfüllt, ist dies bei einer schlechten Bioverfügbarkeit nicht (genügend) gegeben.
  3. Zinkmangel: Zink ist Bestandteil vieler essenzieller Enzymsysteme, einschließlich der Produktion von Verdauungsenzymen und der Synthese von Proteinen.
  4. Inadäquate biochemische Energieproduktion: Patienten mit starkem Candida-Befall weisen häufig Schwierigkeiten bei der biochemischen Energieproduktion auf. Diese biochemische Energie, ATP (Adenosintriphosphat), wird für alle Zellfunktionen benötigt.
  5. Erhöhte Belastung des Verdauungstraktes und der Leber: Eine Beeinträchtigung der Verdauungsenzymproduktion ist bei vielen Menschen mit erhöhtem Candida-Befall zu beobachten. Anhaltspunkte hierfür können schlechte Leberwerte sein, da bei einem Candida-Befall Fuselalkohole gebildet werden, die dann – so als ob man Alkohol konsumieren würde – von der Leber abgebaut werden müssen. Dadurch sind Menschen, die von Candida-Befall betroffen sind, auch häufig müde.
  6. Probleme beim Stoffwechsel von kurzkettigen Fettsäuren: Gerade Menschen mit schlechter Fettverdauung und -verwendung leiden häufig an erhöhtem Candida-Wachstum. Auch dies ist auf einen Mangel an Verdauungsenzymen zurückzuführen.
  7. Immunschwäche: Einige Untersuchungen haben eine Verbindung zwischen Immunschwäche und vermehrtem Auftreten von Darmpilzen festgestellt. Das Mineralstoffmuster zeigt ein niedriges Natrium/Kalium – Verhältnis, einen geringen Kupferwert, sowie ein geringes Calcium/Magnesium-Verhältnis auf.
  8. Kohlenhydratunverträglichkeit: Durch die Schwäche des Körpers, einen korrekten Metabolismus von Zucker zu bewerkstelligen, bekräftigt dies das Pilzwachstum. Denn der unverbrauchte Zucker ernährt viele Pilzorganismen im Darm.
  9. Psychologischer Stress: Psychologischer Stress wirkt schädlich auf das Immunsystems des Körpers, das Verdauungsystems, den Glucosestoffwechsel sowie den Kupfer- und Zinkstoffwechsel.
  10. Andere Ernährungsungleichgewichte: Toxische Metalle haben einen weitreichenden und schädigenden Einfluss auf viele Prozesse im Körper. Auch auf solche, die ein Candida-Wachstum begünstigen können.
 
Gibt es eine Möglichkeit, das herauszufinden ohne gleich eine Magenspiegelung machen zu müssen?
Du kannst mal versuchen, zu jeder Mahlzeit Betain HCI einzunehmen, erstmal nur eine Kapsel. Wenn Du dann immer noch Sodbrennen hast, 2 Kapseln oder mehr. Wird das Sodbrennen schlimmer, hast Du schon genug Magensäure.

Es gibt auch einen Test, bei dem Du ein Glas Wasser mit einem TL Natron trinkst. Google das mal. Soll recht zuverlässig sein.

Sodbrennen ist generell auch oft Folge eines Darmproblems.Funktioniert die Verdauung wieder, verschwindet auch das Sodbrennen. Aber natürlich gibt es auch Kranheitsbilder wie Hiatus, wo Du mit Betain und Co gar nichts ausrichten kannst. Daher ist eine Spiegelung oft sinnvoll, um zu sehen, dass organisch alles ok ist.
 
Du kannst mal versuchen, zu jeder Mahlzeit Betain HCI einzunehmen, erstmal nur eine Kapsel. Wenn Du dann immer noch Sodbrennen hast, 2 Kapseln oder mehr. Wird das Sodbrennen schlimmer, hast Du schon genug Magensäure.

Es gibt auch einen Test, bei dem Du ein Glas Wasser mit einem TL Natron trinkst. Google das mal. Soll recht zuverlässig sein.

Sodbrennen ist generell auch oft Folge eines Darmproblems.Funktioniert die Verdauung wieder, verschwindet auch das Sodbrennen. Aber natürlich gibt es auch Kranheitsbilder wie Hiatus, wo Du mit Betain und Co gar nichts ausrichten kannst. Daher ist eine Spiegelung oft sinnvoll, um zu sehen, dass organisch alles ok ist.

Danke für die Antwort, ich hab erstmal gegoogelt, was dieses Betain überhaupt ist. Ist auf jeden Fall interessant. Eine Magenspiegelung wurde vor drei Jahren mal gemacht.

Aber du hast recht, der ganze Magen-Darmtrakt ist betroffen, am Ende weiß man gar nicht mehr, woher überhaupt was kommt.
Ich vermute, bei mir kommt es von der Galle, die muss auch raus, aber momentan versuche ich das noch aufzuschieben wegen Corona. :rolleyes:
 
Update: Seit heute steht eine Blinddarmentzündug im Raum, und zwar eine chronische. Bestätigt ist da zwar nichts, weil Blinddarm nur schwer zu diagnostizieren ist, aber es wäre nicht auszuschließen (mal hab ich typische Symptome, dann wieder atypische). Ich soll laut Arzt vielleicht nach Sommer den Blinddarm entfernen lassen (einfach, um mich nicht mehr mit Ungewissheit rumschlagen zu müssen), aber nicht jetzt (wegen der Corona-Situation in den Krankenhäusern und weil es aufgrund meiner Symptome und dem Ultraschall eher unwahrscheinlich ist, dass es sehr akut bis lebensgefährlich würde).
Falls hier also nun jemand Tipps für arme Blinddärme hat - ich nehm sie gerne an <3 .
Ich bin eh auch selbst aktiv, aber ich sammel einfach überall so viele Infos wie möglich, kann ja nicht schaden, seinen Horizont zu erweitern :)

Meine Hausärztin tippt eher auf ein hartnäckiges Bakterium, was auch meine Halsentzündung und meine gyn. Probleme erklären würde (und ebenfalls die Schmerzen, aber da sind sich die Ärzte halt nicht sicher). Das Bakterium ist mir erst mal egal, im Blut hab ich keine Infektionen, mein Immunsystem funktioniert eigentlich.

Momentan nehme ich Eisen und D3-K2, Weihrauch und Vitamin C und Probiotika die ich verschrieben bekam.
Ich hab mir nun überlegt, was am Antientzündlichsten sein könnte für meinen (Blind-)Darm? Weihrauch nehme ich, aber MSM wäre wohl besser. Ansonsten vielleicht Grüntee verstärkt nehmen? Oder OPC? Sonst irgendwas? *seufz* - Kurkuma vertrage ich nicht sehr gut.

Ach ja - Heilsteine wirken bei mir ja teilweise auch ganz gut, aber dazu erstelle ich vielleicht lieber nen eigenen Thread.

LG
Mina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich sammel einfach überall so viele Infos wie möglich, kann ja nicht schaden, seinen Horizont zu erweitern :)

Mein Eindruck nach deinen verschiedenen Threads hier ist, dass du allzuviel mit dem beschäftigt bist mit dem, was auf deinen Körper einwirkt.
Du verzettelst dich in immer mehr Unverträglichkeiten.

"Bruder Esel" ist der Körper schon liebevoll genannt worden.
So ein Nutztier braucht Futter und Wasser.
Einen sauberen Stall, mal ein Kraulen der Öhrchen.

Je mehr du liest und liest und liest...
machst du dir da ein kapriziöses Pferd...

Begrenze dich nicht darauf.
 
Mein Eindruck nach deinen verschiedenen Threads hier ist, dass du allzuviel mit dem beschäftigt bist mit dem, was auf deinen Körper einwirkt.
Du verzettelst dich in immer mehr Unverträglichkeiten.

"Bruder Esel" ist der Körper schon liebevoll genannt worden.
So ein Nutztier braucht Futter und Wasser.
Einen sauberen Stall, mal ein Kraulen der Öhrchen.

Je mehr du liest und liest und liest...
machst du dir da ein kapriziöses Pferd...

Begrenze dich nicht darauf.
Da gebe ich Dir grundsätzlich schon recht, ich horche manchmal zu viel in mich hinein.
Aber die Diagnosen sind ja keine Einbildung von mir und bevor ich da nen krassen Fehler begehe, bin ich lieber vorsichtig. Hm.
Vielleicht auch zu vorsichtig, das mag schon sein.
Danke fürs Erden :)

Der Vergleich mit dem Esel und dem Pferd ist ja total niedlich. <3

LG
Mina
 
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Meine Empfehlung:

2-3 Tage fasten. Dann mal über mehrere Tage nur das essen, wo du sicher bist, dass du es verträgst.

Und wenn es den ganzen Tag nur Bananen sind. Dazu Calciumascorbat (Vit C) und Basenmischung und deine Vitamine.

Oder wirklich mal ganz anders essen als sonst. Ich schwöre nach wie vor auf Hirsebrei mit Apfel, Ingwer, Meersalz, Datteln und Zimt. Ggf. Nüsse drüber. Da ist alles drin, was der Organismus benötigt.
Ingwer, Zwiebel, Knobi ist perfekter Entzündungshemmer. Wenn kein Ingwer, dann Meerettich. Lieber um regionale Alternativen schauen. Leinsamen sind auch extremst gesund und ein guter Darmreiniger.

Nach wie vor: Weniger ist mehr, vor allem bei unverträglichkeiten. Wasser, Wasser und noch mehr Wasser. Rote Beete (gekocht, bio) ist ein toller Eisenlieferant, aufgepeppt mit Schafskäse und Thymian ein Genuss.

Wenn du weisst was du absolut veträgst, kannst du nach einigen Tagen ein anderes Lebensmittel dazu nehmen.

Auf diese weise, lernt man sich selbst und seinen Körper noch besser kennen. Bitterstoffe sind auch wichtig. Löwenzahn oder Oliven.

Weiterhin alles Gute ❤️
 
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