Candida

Ach weißt du; den Brottrunk kann man in die Schublade der Homoöpathie stecken.
Bei den Globulis ist vieles ebenfalls nicht wissenschaftlich bewiesen und es darf deswegen nicht öffentlich als "Mittel gegen XY" beworben werden. Die "Beratung" diesbezüglich in der Apotheke ist nur ... Erfahrungsheilkunde.?

Milchsäurebakterien kommen auch in Joghurt vor.
Dass die Mineralstoffe nicht in dem Produkt enthalten sein sollen, finde ich ja sehr spannend. Darf dann die Fa noch damit werben oder ist es eher "Konsumenten-täuschung" (genauso wie Glutenfreie Leberwurst)?


Dass dieses Produkt alleine ausreichend ist den Körper mit Mineralstoffen zu versorgen ist ja richtig. Es reicht halt nicht nur den Saft zu trinken um alle Mineralstoffe zu bekommen.
Von daher ist die Aussage doch eigentlich richtig und logisch, oder? Das sagt ja nicht, dass in dem Saft ´gar keine´Mineralstoffe drin sind, oder?
Man kann alles mögliche essen/ trinken/ machen, wenn man Muße, Zeit und Geld hat aber hier geht es um Candida und einen gewissen Leidensdruck.
Sich mit diesem eklig schmeckenden Zeugs zusätzlich zu quälen, ist unter dieser Prämisse absolut sinnlos.
 
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Ich war bei einem neuen Arzt, sie tippt eher auf ein bestimmtes ziemlich antibiotikaresistentes Bakterium im Darm, das sich "dank" AB ausbreiten konnte. Candida scheint sich schon etwas zurückgezogen zu haben. Ich bekam jetzt erst mal einige Tipps und bald weiß ich mehr.

Brotdrunk habe ich noch nicht ausprobiert, habe aber mal gelesen, dass Erädpfelsaft so gesund sein soll.

Na ja, ich warte mal jetzt lieber die Labor-Ergebnisse ab.

Danke für eure spannenden Beiträge.

LG
Mina
 
Danke dir.
Der Hausarzt meinte, es sei nun nach dem Nystatin kein Candida mehr übrig (bzw. die Pilzansammlung normal), meine Aufgasungen seien eine Gastritis o_O Ah ha o_O, ich solle mich entsprechend ernähren, Kamillentee trinken und sonst zum Gastroendrologen...
So viel zum Thema "Verständnisvolle Ärzte".
Nun denn.
Nachdem ich fleißig Schafgarbentee (ist besser für die Schleimhäute als Kamille) getrunken habe, Entspannungsübungen eingeführt habe, und es nicht besser wurde, bin ich nun zur Akupunktur. Da muss ich wieder eine Lanze für die "alternativen" brechen, wenn mir die Schulmedizin nicht weiter hilft.
Das ist auch meine Erfahrung. Ich hatte letztendlich wirklich Glück, irgendwann an eine Ärztin zu geraten, die sich auskannte. Ganz wichtig: Denkt auch an Clostridien. Die waren bei mir im darm nach der Antibiotika-Therapie. Das einzige was half: Betain HCL. Das brauchte ich ohnehn, weil ich nicht genügend Magensäure produziere (hatte oft Sodbrennen) und es hatte den angenehmen Nebeneffekt, die Chlostridie zu eleminieren.
 
Ich war bei einem neuen Arzt, sie tippt eher auf ein bestimmtes ziemlich antibiotikaresistentes Bakterium im Darm, das sich "dank" AB ausbreiten konnte. Candida scheint sich schon etwas zurückgezogen zu haben. Ich bekam jetzt erst mal einige Tipps und bald weiß ich mehr.

Brotdrunk habe ich noch nicht ausprobiert, habe aber mal gelesen, dass Erädpfelsaft so gesund sein soll.

Na ja, ich warte mal jetzt lieber die Labor-Ergebnisse ab.

Danke für eure spannenden Beiträge.

LG
Mina
Es könnten Clostridien sein (s. mein Beitrag weiter unten)
 
Ja, es ist vielleicht Clostridium difficile, ob das so ist, werden Tests zeigen.
Danke für den Beitrag. Meine Magensäure ist normalerweise eher zu viel als zu wenig, aber ich werde es im Hinterkopf behalten.
Denkst Du wegen Sodbrennen, dass du zu viel Magensäure hast?Falls ja, ist das ein Irrglauben, den die Schulmedizin auch noch unterstützt.Die Symptome für zu wenig Magensäure sind identisch mit den Symptomen für zu viel Magensäure.
 
Denkst Du wegen Sodbrennen, dass du zu viel Magensäure hast?Falls ja, ist das ein Irrglauben, den die Schulmedizin auch noch unterstützt.Die Symptome für zu wenig Magensäure sind identisch mit den Symptomen für zu viel Magensäure.
Nein, ich hab alle paar Jahre eine Magenspiegelung wegen meiner Gastritis, und wenn ichs richtig im Kopf habe, ist bislang immer zu viel Magensäure entdeckt worden. Daher vermutlich auch meine Gastritis. Aber Du hast recht, es ist schwierig, zu erkennen, ob man zu viel oder zu wenig hat, wegen der sehr ähnlichen Symptome.
 
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Ich war bei einem neuen Arzt, sie tippt eher auf ein bestimmtes ziemlich antibiotikaresistentes Bakterium im Darm, das sich "dank" AB ausbreiten konnte. Candida scheint sich schon etwas zurückgezogen zu haben. Ich bekam jetzt erst mal einige Tipps und bald weiß ich mehr.

Brotdrunk habe ich noch nicht ausprobiert, habe aber mal gelesen, dass Erädpfelsaft so gesund sein soll.

Na ja, ich warte mal jetzt lieber die Labor-Ergebnisse ab.

Danke für eure spannenden Beiträge.

LG
Mina

Nein, ich hab alle paar Jahre eine Magenspiegelung wegen meiner Gastritis, und wenn ichs richtig im Kopf habe, ist bislang immer zu viel Magensäure entdeckt worden. Daher vermutlich auch meine Gastritis. Aber Du hast recht, es ist schwierig, zu erkennen, ob man zu viel oder zu wenig hat, wegen der sehr ähnlichen Symptome.


Erdäpfel heissen ja bei uns hier im Ruhrgebiet Kartoffeln.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mit 16 oder 17 Jahren Probleme mit heftigen Magenschmerzen hatte. Meistens am Morgen nach dem Aufstehen. Mein Opa gab mir den Tipp, Kartoffelsaft (ausgepresste Kartoffeln) zu trinken. Nach 3 Tagen war ich meine Probleme los und hatte sie nie wieder.

Ausnahme: Wenn ich um 3.00 Uhr in der Nacht fette Tortellini in Sahnesosse esse..., dann kann es schon mal pieksen...;)
 
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