Bundeswehr-Traum

Tolkien

Tolkien

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12.716
Liebe Traumdeuterinnen/deuter,

vor vielen Jahren hatte ich mehrfach einen Traum, den ich nie irgendwie einordnen konnte.

Vielleicht hat jemand Lust und Interesse an dem Thema- ich würde mich sehr freuen!

Ich habe im realen Leben meinen Bundeswehrdienst abgeleistet. (15 Monate) Jahre später träumte ich mehrfach, dass ich weitere 15 Monate bei der Bundeswehr war und verzweifelt versuchte klar zu machen, dass ich eigentlich schon aus dem Wehrdienst entlassen sein müsste.

Ich konnte im normalen Geschehen mit den Menschen reden, aber sobald das Thema doppelter Wehrdienst aufkam, verstand mich plötzlich niemand mehr und ich kam mir so vor, als wäre ich Luft oder man könnte mich nicht sehen und hören.

Hat jemand vielleicht eine Erklärung zu diesem Traum?

Ich danke euch vorab!

Liebe Grüße
Tolkien
 
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Mach dir nichts draus musste auch schon öfter zum Militär und sogar in den Krieg im Traum.
Es ist jedesmal das erste mal.
Dein Traum Ich wird in den Traum womöglich hineingeboren, nur findet das alles Unterbewusst statt. Das kann für sich eine Sekunde dauern, bist du geboren, gealtert und dann im Militär wachst du auf, langsam wird dir immer bewusster, bis es so viel Bewusstsein erzeugt hat das du einen Traum davon haben kannst.
Wenn du noch bewusster werden würdest, würde sich die Welt um dich herum auflösen weil unser Bewusstseinszustand den wir am Tage haben, Bewusstsein verbraucht, und umso näher du diesem kommst, im Traum umso mehr Bewusstsein wird verbraucht, bis irgendwann nur mehr Unterbewusstsein übrig ist. Und das würde dich dann abbauen. Bewusstsein im Unterbewusstsein das darf nicht sein, da wird schnellstens abgebaut vom Unterbewusstsein. Das schaut dann im Traum für dich so aus als würdest du sterben. Als würde die Welt dich verschlingen und fressen und töten.
Bis du aufwachst und dann hat das Unterbewusstsein gewonnen und das Bewusstsein ist entfernt worden von diesem Ort.
Übrigens es muss nichtmal sein dass es du bist der diese Militärische Ausbildung gemacht hat. Es könnte irgendeine Person sein. Ganz anderes Aussehen. Aber indem Moment hatte sie dein Bewusstsein. Darum hast du es mitbekommen.
Das was du tatsächlich gesagt hast, hat keiner gehört weil sobald du etwas machst, egal was, störst du den „Film“
Du siehst es dann zwar aber die anderen nicht, für die anderen geht alles ganz normal weiter so als wärst du nicht in diesem Traum.
Unsomehr du dann machst umso weiter entfernst du dich dann von dem tatsächlichem geschehen und wachst so irgendwann auf. Während nur dein Unterbewusstsein aktiv ist, folgt du dem Traum einfach aber das komplette abstellen aller Gedanken ist im Bewusstsein nicht möglich. Es ist aber nötig um absolut keinen input zu geben. Also wärst du so ein Bewusstsein, dann würdest du es verlieren sobald du etwas machst.
Im Prinzip könnte irgendein Bewusstsein das selbe gerade in die erleben und du würdest es nicht merken dass es zum Spiegel geht. Es selbst würde es aber so wahrnehmen als wärst du mit zum Spiegel gegangen.
Träumen bedeutet andere Bewusstseinzustände einzunehmen.
Nimm grob an während dein Hund schläft teilt er sich den Körper mit dir. Er träumt einfach mit dir mit. Nur kann das nicht so gezielt passieren. Das passiert ganz unwillkürlich.
Also irgendein Tier träumt es sei ein Mensch. Und sobald es sich dessen bewusst wird wacht es auf.
Es lernt so die nächste Evolutionsstufe kennen, ganz Unterbewusst ohne einen schock.
Genauso ist es auch bei den Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Tolkien,

nach meinem Verständnis könnte es da auch um das Ambiente und das besondere Fluidum gehen, das mit dieser Episode des Militärdienstes verbunden war. Eine völlig andere Welt, die sich vom gewohnten Alltag abhob und in die man von einem zum anderen Tag versetzt wurde.

Ja und für manchen dürfte es auch eine neue Erfahrung gewesen sein, für sich selbst und andere verantwortlich zu sein. Wenn man so will, der Auszug aus dem Hotel Mama. Es gibt also viele Gründe, warum man diese Erfahrungen und Erinnerung, nicht verdrängen kann.

Solche Träume umschreiben gerne unser alltägliches Tun, das sich in irgendeiner Form mit dieser Zeit verbinden lässt. So kann uns zum Beispiel ein solcher Traum an unsere Vergänglichkeit erinnern. Deshalb auch der wiederholende „Wehrdienst“, in dem man von den anderen nicht mehr verstanden und beachtet wird.

Von solchen Träumen aus dem Militärdienst habe mir schon von mehreren erzählt. Da bist Du also nicht alleine. Eventuell könnte man sich da also auch als Reservist vorstellen, um dem Traum die Chance auf Veränderung zu geben. (y)


Merlin
 
Bei mir ist es umgekehrt. Ich müsste eigentlich nochmal 8 Monate in den Präsenzdienst.
Weil ich nur Kellner war, so scheint es mir.

In meinen Träumen wollte ich sogar mal im Auslandseinsatz Kriegsgefangener werden.
 
Xonolil schrieb:
Bei mir ist es umgekehrt. Ich müsste eigentlich nochmal 8 Monate in den Präsenzdienst.
Weil ich nur Kellner war, so scheint es mir.

In meinen Träumen wollte ich sogar mal im Auslandseinsatz Kriegsgefangener werden.
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Nun ja, in Deinem Traum dürfte es darum gehen, dass Du das Gefühl hast in jenem Lebensabschnitt etwas versäumt zu haben?

Merlin
 
Tolkien schrieb:
Danke Dir für Deine Erklärung!

Du meinst, es ging um die Erlernung einer Evolutionsstufe?
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Für dich sieht es aus wie ein Bild dass du erkennen kannst.
Eine Militärische Ausbildung.
Vielleicht nötig am Weg.
Das war eher dein Unterbewusstsein was da ausgebildet wurde.
Aber es ist ein SINNBILD für einen biologischen Vorgang innerhalb deines Unterbewusstseins.
Da ist irgendeine Synapse in deinem Hirn, die Synapse wurde weiterentwickelt.
Sowas kann es zB. Bedeuten.
Das Hirn hat viele Synapsen zB.
Irgendwas in deinem Unterbewusstsein wurde ausgebildet, weiterentwickelt.
Wenn du von A nach B gehst, bedeutet das nichts weiter als dass in deinem Unterbewusstsein , Bewusstsein von A nach B geschickt wurde.
Das sind interne Vorgänge die vom Hirn übesetzt werden in einen Traum, weil nur du selbst diese Änderung herbeiführen kannst. Und im Traum kannst du es. Manchmal dauert es öfter, manchmal funktioniert es gleich.
Es sind nicht alle Träume dieser Art. Aber betrachte deinen Traum lieber als so etwas.
Das Hirn kann nicht sagen, lieber Mensch bitte aktiviere Schalter 10x999921 in deinem Hirn und Koppel ihn mit Schalter 9654467xxx2 weil dein Unterbewusstsein hat herausgefunden das dein System dann besser funktioniert. Also schickt das Hirn Bewusstsein in diese Region. Es macht einen Weg für dich, das Bewusstsein(du) musst es nur gehen. Dafür ist der Traum. Manchmal muss man sich selber weiterentwickeln damit man den Weg gehen kann.
Und nach vielen vielen dieser Updates erst kommt die nächste Evolutionsstufe. Weil man dann bereit ist sie zu erfahren. Das Hirn weiss schon wie es was umsetzen kann.
Sieh dein Hirn als etwas was schon alles kann und weiss, das kann viel mehr und weiss viel mehr über sich als jeder Wissenschaftler. Nur wie teilt es uns das mit, das kann es nicht das Hirn, dir mitteilen was es weiss. Es entwickelt sich aber stetig weiter. Und umso bewusster man das macht umso schneller geht es.
Meditation kann dir da einen Quantensprung ermöglichen. Weil du dein Hirn besser lesen lernst.
 
Tolkien schrieb:
Ich habe im realen Leben meinen Bundeswehrdienst abgeleistet. (15 Monate) Jahre später träumte ich mehrfach, dass ich weitere 15 Monate bei der Bundeswehr war und verzweifelt versuchte klar zu machen, dass ich eigentlich schon aus dem Wehrdienst entlassen sein müsste.
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Lieber @Tolkien
den Wehrdienst "ableisten" bzw. "eingezogen werden" ist für niemanden ein reiner Spaß gewesen. Als Soldat muss man seine große individuelle Freiheit, die man im Vergleich dazu vorher hatte, aufgeben.
So ist es sicher auch im Unterbewußten gespeichert.
Wenn dann im Leben Verpflichtungen auftauchen, die einem auf den ersten Blick für das Gemüt und das Freiheitsbedürfnis zu groß erscheinen oder sich lediglich nur halbbewußt so anfühlen, als wäre es wieder ein zu großes Freiheit-Aufgeben oder ein "beschissener Dienst, durch den man durch muss", dann kann es so sein, dass das Unterbewußte dies im Traum anzeigt - "oh ein, ich muss wieder Soldat sein, ich hab das doch schon hinter mir, nie wieder".

Außerdem erinnere ich, dass alle Bundesbürger, die eine Grundausbildung haben und noch einzugstauglich sind, im Ernstfall auch eingezogen werden. Wenn also in früheren Zeiten die politische Lage so empfunden wurde, dass der Ernstfall eintreten könnte und man "wieder eingezogen werden könnte", kann sich das auch im Traum zeigen.

Jetzt, wo Du in Deinem Leben das Gefühl persönlicher Freiheit hast und wo Du auch nicht mehr damit rechnest, eingezogen zu werden, dürfte der Traum auch nicht mehr auftauchen. Ist es so?

lg
eva
 
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FelsenAmazone schrieb:
Jetzt, wo Du in Deinem Leben das Gefühl persönlicher Freiheit hast und wo Du auch nicht mehr damit rechnest, eingezogen zu werden, dürfte der Traum auch nicht mehr auftauchen. Ist es so?
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Ja das stimmt. Ich habe ihn ungefährt 3-4 x geträumt, aber dies ist bestimmt schon 30 Jahre her. Ich wusste ihn nur nie so recht einzuordnen.

Danke Dir!
 
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