Buddha und das Konzept

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Servus hnoss!

Du erlaubst, dass ich Dir meine Ansicht dafür anbiete?


Zitat von Behind me:

Niemand ist erleuchtet.

deswegen sind wir ja reinkarniert?
oder wie ist das jetzt zu begreifen?



Buddha ist ein gutes Beispiel um zu erklären was es bedeutet,
wenn jemanden Erleuchtung oder Erwachen nachgesagt wird.
Im Rahmen von Inkarnation beschreibt er seine Wahrnehmung als ein Nachempfinden in sich.
Er sieht sich dabei nicht als einzelne Person, sondern die menschliche Gesellschaft gesamt.
Aber in dieser Beschreibung wie er eine andere Erfahrung empfindet,
da redet er in der eigenen Person, als wäre es unmittelbar seine erfahrene Empfindung,
ganz einfach, weil er es so empfindet.

Zum Beispiel hat er gar nichts oder sehr wenig gegessen, und nur einfache Speise zu sich genommen,
aber im Rahmen von „Inkarnationserfahrungen“ beschreibt er die köstlichen Speisen und Gerichte,
und erklärt genau wie sie duften und schmecken, und im Text heißt es:

„Ich bin da und esse jene Speise, ich bin dort und verzehre jene Kost, … „

Denn er empfindet es so. Das ist aber nicht die direkte Reinkarnation wie man sie begrifflich versteht,
sondern eigentlich verläuft das als Jenseits bekannte Dasein nur in dieser Form der seelischen Anbindung an einen anderen bestehenden menschlichen Körper. Als Ergänzung zum normalen Aufbau von Seele und Körper in einem Menschen. Es sind jene Erfahrungen die man gelegentlich vorgreifend bei der Begegnung mit dem Übergang machen kann. Verständlicher Weise sind solche Ereignisse auch dazu angetan die Betroffenen danach „aufgeweckter“ agieren zu lassen …

Dabei sind die menschlichen familiären Bande wegen der genetischen Gemeinsamkeit logischer Weise auch wegen dem Nahverhältnis in den Trauerzeremonien die empfänglichsten in dieser Hinsicht, und auch die effektivsten.

Im Gegensatz zu Buddha beschreiben wir zwar nicht eine Speisefolge von jemanden der keine Person im eigentlichen Sinn mehr ist und das als Empfindung in einem anderen Körper nachempfindend darstellt, sondern wir sagen allgemein, zum Beispiel bei dominanten Personen im Leben:

„Jetzt träume ich immer noch nach einem Jahr von meinem Vater, wie er mir Anweisungen gibt.
Vielleicht weil er so bestimmend in unserer Familie gewesen ist.“

Das ist der Unterschied: Buddha versteht die Geschehnisse in einem gesamten menschlichen Rahmen und kann genau beschreiben was passiert.
Aber allgemein neigen wir dazu bei Erfahrungen einzelner Aspekte diese zu bagatellisieren;
Wir stellen sofort die eigene Person tonangebend in den Mittelpunkt – und so nebenbei verstehen wir Aussagen von Buddha auch gleich falsch, als Ich-Person-Aussage …

Am Beispiel mit dem Vater wird praktisch versucht eine Stufe zu überwinden, dieses Ich-Du.
Im Sinne von: „He, Junge, ich bin es, Dein Alter!“

Buddha hingegen vermittelt das Essen von bisher nicht gekannten Speisen als gemeinsames Empfinden in seiner Person.

Aus meiner Erfahrung kenne ich eine Begebenheit in ähnlicher Art und Weise, wo der Großvater, mit längerer Jenseitserfahrung als nur einem Jahr, dem Enkel verdeutlicht, dass er ihn liebt – eine neuartige Empfindung, die ich bisher nicht kannte und nicht nachmachen kann, eine männliche Person lässt einer anderen männlichen Person seine Empfindung von Liebe erfahren,

aber wenn sie wieder eintrifft erkenne ich sie nun …


… und ein :weihnacht

-
 
Wiedergeburt ist einfach das falsche Wort. Körper werden geboren und sterben und werden bestimmt nicht wiedergeboren. Alle Dinge unterliegen der Zeit und mit der Zeit verschwindet alles wieder was erschienen ist. Die Welt der Phänomene ist der Film, der vorrübergeht. Der Film ist nicht essentiell.

Anstatt Reinkarnation sollte man von Wiederkehr sprechen. Wir können davon ausgehen, dass unsere Leben ewig wiederkehren.
Wiederkehr ist aber mit dem Faktor Zeit verbunden, eine Wiederholung des Films, was unser Leben ausmacht.
Die Weisen sagen , dass Zeit eine Illusion ist, es gibt nur für uns in der 3 dimensionalität das erleben von einem Zeitkontinuum, absolut gesehen IST Alles. Alles IST . Wir können nur aufeinanderfolgende Scheibchen oder Segmente von dem Ganzen sehen.
Wissenschaftler, Forscher und sonstige spirits sehen die Zeit als gekrümmt an, ---wie könnte es anders sein?

Durch diese Auffassung wird jedes Leben zu einem ewigen Kreis. (Es gibt keine Geraden !)
Ein Kreislauf, der weder Anfang noch Ende kennt muss auf ewig fortbestehen, da gibt es kein Anfang und kein Ende, aber immer mal einen Wiederkehr......deswegen ist für mich das Wort Wiedergeburt falsch, es muss Wiederkehr heißen.

Der Glaube an Wiedergeburt bestand schon vor Buddha. Ich vermute Buddha hat den Begriff Wiedergeburt der Form halber übernommen. Imo , wußte Buddha von dem Konzept der Wiederkehr, was sich ja auch oft in Sutren findet.......
 
http://www.n-tv.de/panorama/Buddha-glaubte-nicht-an-Wiedergeburt-article10697931.html
Zitat:
Im Zen gibt es dazu folgende Geschichte: Ein Schüler fragt einen Zen-Meister, was nach dem Tod kommt. Der Zen-Meister antwortet trocken: War ich vielleicht schon mal tot? Diese Haltung macht Zen und Theravada zu sehr realistischen Lehren.

Der Titel ist ja ein toller Aufmacher, liest man dann den Text "glaubte wahrscheinlich nicht an Wiedergeburt" sieht es schon etwas anders aus.
Da Buddhismus keine Religion im herkömmlichen Sinne ist gehts zudem gar nicht darum, was eine historische Figur gesagt hat, sondern um Erfahrungen, die man machen kann. Diese gehen im tibetischen Totenbuch sehr präzise deutlich weiter, als es uns durch Nahtoterfahrungen oder Religionen geläufig ist. Erforderlich ists freilich nicht, an eine Wiedergeburt zu glauben. Es gibt dazu einiges zu lesen, aber wer damit nichts zu tun haben will, lässt es halt. Ich finde vorhandene Programme wie Phowa sehr spannend, ebenfalls die vorbereitenden Meditationen und nutze das auch.
Aber jeder wie er will.
 
Wiedergeburt ist einfach das falsche Wort. Körper werden geboren und sterben und werden bestimmt nicht wiedergeboren. Alle Dinge unterliegen der Zeit und mit der Zeit verschwindet alles wieder was erschienen ist. Die Welt der Phänomene ist der Film, der vorrübergeht. Der Film ist nicht essentiell.

Anstatt Reinkarnation sollte man von Wiederkehr sprechen. Wir können davon ausgehen, dass unsere Leben ewig wiederkehren.
Wiederkehr ist aber mit dem Faktor Zeit verbunden, eine Wiederholung des Films, was unser Leben ausmacht.
Die Weisen sagen , dass Zeit eine Illusion ist, es gibt nur für uns in der 3 dimensionalität das erleben von einem Zeitkontinuum, absolut gesehen IST Alles. Alles IST . Wir können nur aufeinanderfolgende Scheibchen oder Segmente von dem Ganzen sehen.
Wissenschaftler, Forscher und sonstige spirits sehen die Zeit als gekrümmt an, ---wie könnte es anders sein?

Durch diese Auffassung wird jedes Leben zu einem ewigen Kreis. (Es gibt keine Geraden !)
Ein Kreislauf, der weder Anfang noch Ende kennt muss auf ewig fortbestehen, da gibt es kein Anfang und kein Ende, aber immer mal einen Wiederkehr......deswegen ist für mich das Wort Wiedergeburt falsch, es muss Wiederkehr heißen.

Der Glaube an Wiedergeburt bestand schon vor Buddha. Ich vermute Buddha hat den Begriff Wiedergeburt der Form halber übernommen. Imo , wußte Buddha von dem Konzept der Wiederkehr, was sich ja auch oft in Sutren findet.......
in dem Text den ich zitierte, behauptet derjenige Reinkarnation wäre erst nach Buddha gekommen, so wie wir das recherchieren können, ist es recht kurz davor entstanden, aber immer noch recht neu-modern.
Modern muss nicht schlecht sein, ist aber auch kein Garant für seine Stimmigkeit.

Ich finde spannend, was in einem passiert, wenn dieses Dogma umgeworfen wird, bzw zu wackeln beginnt.

Buddha hat sich davon distanziert, das es Karma sei, was die Menschen in einen niederen Stand aufwachsen lässt.
Ebenso propagierte er die Selbstlosigkeit.

Hier aber, wird oftmals fein säuberlich unterschieden zwischen mein und dein Karma, ist jeder als ein Aspekt des Ganzen begriffen, so nutzt es gar nichts
zb Kinderschänder umzubringen
(ich weiß, das wird hier wohl kaum einer vor haben, aber es gibt sie ja doch noch, die Menschen die lauthals nach Todesstrafe schreien)
Denn so etwas resultiert aus dem Ganzen heraus.

Wenn wir aufmerksam beobachten, werden wir bemerken, das es wie ein Gefüge ist, was sich immer wieder in sämtlichen Gruppen zeigt.
Wie zb der Dorftrottel, den kennt doch jeder oder nicht^^?
das ist mir schon in der Schule aufgefallen, dieses "Gefüge" innerhalb der Klassen(ich bin viel umgezogen als Kind)

Insofern sind es nicht "die" welche die herrschenden Machtverhältnisse aufrecht erhalten, sondern "wir"
Die Machthaber müssen also inspiriert werden, das kann man nicht tun, wenn man sich nicht mit Ihnen trifft (bezüglich des Dalei Lama und sein zur Anklage gestelltes politisches Wirken)

ja ich bin jetzt etwas abgeschwiffen
 
Einfach mal im Palikanon und diesbezügl. Sekundärliteratur nachlesen, wenns ums Konzept gehen soll.

http://www.palikanon.com/abhidham/puggalap/pp_idx.html

Es werden drei Arten von Buddhas unterschieden:

Samyaksambuddha
Der „Vollkommene Vollständig-Erwachte“ (pali: sammásambuddha) bezeichnet einen Menschen, der die zur Befreiung und Vollendung führende Lehre, nachdem sie der Welt verloren gegangen ist, aus sich selbst heraus wiederentdeckt, selbst verwirklicht und der Welt lehrt und auf Grund seiner umfangreichen Fähigkeiten und Verdienste zahlreiche Menschen zur Befreiung führen kann.

„Da erkennt ein Mensch in den zuvor ungehörten Dingen selber die Wahrheit und erlangt darin die Allerkenntnis und in den Kräften die Meisterschaft. Diesen Menschen bezeichnet man als ‚Vollkommen-Erleuchteten‘.“

(Das sind die mit der dharma-Übertragung)

Puggala Paññatti 28

Die allen Buddhas eigentümliche, jedes Mal wieder von ihnen aufs Neue entdeckte und der Welt enthüllte Lehre bilden die Vier Edlen Wahrheiten (sacca) vom Leiden, seinem Entstehen, seinem Erlöschen und des zur Befreiung vom Leiden führenden achtfachen Pfades.

Der zur Verwirklichung des Samyaksambuddha führende Weg ist (nach ursprünglicher Lehre) der Weg des Bodhisattva.

Pratyekabuddha

Der „Einzel-Erwachte“, (pali: paccekabuddha) bezeichnet einen Menschen, der zwar auch die zur Erlösung führende Lehre von sich heraus wiederentdeckt und eigenständig verwirklicht, sie jedoch nicht verkündet, andere Menschen nicht belehrt, sie nicht zur Befreiung führt.

„Da erkennt ein Mensch in den zuvor ungehörten Dingen selber die Wahrheit, aber er erlangt nicht darin die Allerkenntnis und in den Kräften nicht die Meisterschaft. Diesen Menschen bezeichnet man als ‚Einzel-Erleuchteten‘.“

Puggala Paññatti 29

(Das sind die, die Erleuchtung finden können, aber nix dharma-Übertragung)

Sravakabuddha

Der „als Hörer-Erwachte“ (pali: savakabuddha) oder Arhat bezeichnet einen Menschen, der die zur Befreiung führende Lehre und Praxis als Schüler eines Sammasambuddha oder ebenfalls Sravakabuddha erfährt und voll verwirklicht. Er ist wiederum in der Lage, den Dhamma/Dharma anderen Menschen zu lehren und sie zur Befreiung zu führen.

„Wer gerade auf dem Wege ist, Begehren nach formhaftem Dasein, Begehren nach formlosem Dasein, Eigendünkel, Zerstreutheit und Verblendung restlos zu verlieren, das Ziel der vollkommenen Heiligkeit zu verwirklichen, oder wer Begehren nach formhaftem Dasein, Begehren nach formlosem Dasein, Eigendünkel, Zerstreutheit und Verblendung restlos überkommen hat: diesen Menschen bezeichnet man als ‚Vollkommen Heiligen (arahāt)‘“

Puggala Paññatti 50





(Die hier gehen einen Weg, der zur Erleuchtung führt und obwohl selbst noch nicht erleuchtet, könen sie andere zur Erleuchtung führen...also...nix Erleuchtung, aber dharma Übertragung)

Audiovortrag über die drei buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

https://www.freebuddhistaudio.com/audio/details?num=LOC557

Betrachtet man den historischen Buddha Siddharta Gautama als den Buddha der Gegenwart - zwischen Dipankara, dem Buddha der Vergangenheit, und Maitreya, dem Buddha der Zukunft - so eröffnet sich eine ganz neue Dimension. Es ist wie ein Blick in den Sternenhimmel: Erleuchtung als kosmisches Prinzip, das über unvorstellbare Zeiträume hinweg entdeckt und wieder vergessen wird, bis es durch die Buddhas wieder in die Welt kommt.

Jegliches Konzept im buddhismus, samt allen Buddhafamilien, dient der Ordnung, um praktische Erfahrung zu sammeln.
Den Buddhimus verstandesgemäß begreifen zu wollen halte ich für eine dumme Idee, also ja, es stimmt, ich habe den buddhismus nicht begriffen und werde ihn auch niemals begreifen :)

Was die Menschen aber sehr wohl begreifen könnten ist, daß eine transzendente Erfahrung von der unergründlichen Tiefe eines Ozeans verstandesgemäß nicht erfasst werden kann und ebensowenig gibt es Worte dafür, die dem Umfang, der ohne Umfang ist, gerecht werden. Für Menschen die diese Erfahrung nicht gemacht haben (Achtung Vergangenheit, möglicherweise eine Andeutung auf frühere Leben :) ) nicht nachvollziehbar.

Der Verblendete sitzt in der Badewanne und glaubt, er taucht im Ozean.
Naja, auch in einer Badewanne kann man absaufen :whistle:

Jemand fragte, weshalb der 16. Karmapa erleutet ist...>weil es da steht, schwarz auf weiß:

Karmapa16_3_gross.jpg ‎(266 × 400 Pixel, Dateigröße: 33 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Es ist keine höhere Auflösung vorhanden. :)

Nach bestem Wissen und Gewissen befindet sich hierin alles, was man über buddhismus je gewusst hat, weiß oder jemals wissen könnte. Mehr zu Wissen ist echt nicht nötig.

Der Rest ist (neu gesammelte) Erfahrung.

Amituofo, Tiger
 
Einfach mal im Palikanon und diesbezügl. Sekundärliteratur nachlesen, wenns ums Konzept gehen soll.

[...]aus sich selbst heraus wiederentdeckt,[....]
Amituofo, Tiger
Vielen Dank für deine Mühe.
ich beschäftige mich seid über 20 Jahren mit vergangenheit-jetzt-zukunft


Wieviel von dem was Du schreibst, ist aus DIR?
Wieviel von dem was Du schreibst ist übernommen?
Wieviel ist rein in der Vorstellung konstruiert?

Ich persönlich halte nicht all zuviel vom Konstruktivismus, als der Weisheit letzten Schluss.

Immer diese scheinbar unumstößlichen Dogmen:
Man kann den Buddhismus nicht begreifen oder verstehen.
So hat man im Grunde das Gespräch im Vorfeld schon zerstört.

genaugenommen kann jetzt behauptet werden, was man will
das blaue vom Himmel hinunter,
ist ja "sowieso nicht zu verstehen"

Mir ist das zu "oberflächlich".

Gruß
 
Der Titel ist ja ein toller Aufmacher, liest man dann den Text "glaubte wahrscheinlich nicht an Wiedergeburt" sieht es schon etwas anders aus.
ja nix genaues weiß man nicht, aber jeder erklärt einem wie es geht,
das ist ja das Problem, man kann nicht gemeinsam forschen
da ist schon so viel an
VORSTELLUNG
Da Buddhismus keine Religion im herkömmlichen Sinne ist gehts zudem gar nicht darum, was eine historische Figur gesagt hat,
wieso geht es nicht darum? Na sicher geht es darum
haben wir ja bei
@Holztiger gelesen, lauter Fremdwörter in Pali
ich möchte jedoch bezeifeln das es nötig ist, überhaupt auch nur eines von diesen worten zu kennen, nein ich behaupte sogar
das das alles vollstopfen mit Vorstellung ist, darüber wie etwas zu sein hat.

sondern um Erfahrungen, die man machen kann.
da geh ich mit, Praxis ist immer gut
Diese gehen im tibetischen Totenbuch sehr präzise deutlich weiter, als es uns durch Nahtoterfahrungen oder Religionen geläufig ist.
Erforderlich ist freilich nicht, an eine Wiedergeburt zu glauben. Es gibt dazu einiges zu lesen, aber wer damit nichts zu tun haben will, lässt es halt.
jep, wir können darüber diskutieren ob diese ganzen endloskonzepte nötig sind um zufrieden zu leben
oder ob sie gar schädlich sind
oder wir lassen es einfach
Ich finde vorhandene Programme wie Phowa sehr spannend, ebenfalls die vorbereitenden Meditationen und nutze das auch.
Aber jeder wie er will.
ja, ich halte schon einiges auf Meditation und ich finde da kann man sich durchaus inspirieren lassen, solange man nicht mit Ideen indoktriniert wird, so nebenbei

So wie es aussieht kann man alles mögliche recherchieren, der eine sagt Buddha hätte dies gesagt, ein anderer meint wieder was ganz anderes total im Widerspruch stehend
und der Dalei Lama zb nimmt schon die Kernlehren "Buddhas" als Ausgangspunkt, so meine ich das vernommen zu haben
also wieder im Gegensatz zu deiner Aussage.

Jeder sagt was anderes :)

 
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Vielen Dank für deine Mühe.
ich beschäftige mich seid über 20 Jahren mit vergangenheit-jetzt-zukunft


Wieviel von dem was Du schreibst, ist aus DIR?
Wieviel von dem was Du schreibst ist übernommen?
Wieviel ist rein in der Vorstellung konstruiert?

Ich persönlich halte nicht all zuviel vom Konstruktivismus, als der Weisheit letzten Schluss.

Immer diese scheinbar unumstößlichen Dogmen:
Man kann den Buddhismus nicht begreifen oder verstehen.
So hat man im Grunde das Gespräch im Vorfeld schon zerstört.

genaugenommen kann jetzt behauptet werden, was man will
das blaue vom Himmel hinunter,
ist ja "sowieso nicht zu verstehen"

Mir ist das zu "oberflächlich".

Gruß

Du hast bekommen, wonach du eingangs im thread gefragt hast.
Einerseits gefällt es dir, andererseits ist es dir zu oberflächlich.
20 Jahre der thematischen Beschäftigung sind eine nichtssagende Zahl. Man kann auch 20 Jahre lang alles falsch machen, trotz aller Bemühung.

Den Versuch, das Rad neu erfinden zu wollen, stelle ich mir sehr mühsam vor...das ist meine Vorstellung (von deinen Bemühungen)
Alles was ich schreibe, steht in Verbindung zu mir und ist somit aus mir.
Übernommen ist jener Teil der Praxis, in dem ich keinen Sinn erkennen kann, aber in Vertrauen gibt es keinen Zweifel (im Tun), denn ich habe alle meine Lehrer an meiner Seite.
Gerne kannst du dich weiter bemühen, alles zu verstehen, doch dieses Gespräch endet dann tatsächlich hier.

Du selbst bist dafür verantwortlich, die Widersprüche in dir zu klären, -ich werde ganz sicher nicht für dich denken, meditieren oder dir etwas vorkauen, das dir so gut gefällt, daß du es übernehmen willst. Viel Denken> keine gute Konzentration> nicht gesund> wenig Innenkraft.

Amituofo, Tiger
 
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