Brexit...?

Bist Du für einen Austritt Großbritanniens aus der EU?

  • Ja

    Stimmen: 17 70,8%
  • Nein

    Stimmen: 7 29,2%
  • Mir egal

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .
@Shimon1938 , ich habe gerade auf https://lostineu.eu/ gefunden, was dich interessieren könnte.
Und zwar das hier: https://lostineu.eu/zwei-unglaubliche-texte-von-orban-und-soros/

Das was ich dir geschrieben habe, wird noch einmal viel ausführlicher ausgerechnet von George Soros beschrieben. Hier ist die deutsche Übersetzung.
Aber ich finde das was und wie er geschrieben hat schon bemerkenswert!

Europa, bitte wach auf
11. Februar 2019 George Soros
[...Das veraltete Parteiensystem behindert diejenigen, die die Werte, auf denen die EU gegründet wurde, erhalten wollen, hilft jedoch denen, die diese Werte durch etwas radikal anderes ersetzen wollen. Dies gilt für einzelne Länder und vor allem für transeuropäische Allianzen.


Von einem Europäer habe ich diese Worte bis heute vermisst. Jetzt sind sind sie da. Geschrieben von Gerorge Soros:LOL:
[...Es ist schwer einzusehen, wie die pro-europäischen Parteien nach den Wahlen im Mai als Sieger hervorgehen können, es sei denn, sie setzen Europas Interessen vor ihre eigenen. Man kann sich immer noch für die Erhaltung der EU einsetzen, um sie radikal neu zu erfinden. Dies würde jedoch eine Herzensänderung in der EU erfordern. Die derzeitige Führung erinnert an das Politbüro, als die Sowjetunion zusammenbrach. Sie gab weiterhin Ukazen heraus, als wären sie noch relevant...]
https://translate.google.de/transla...ean-union-by-george-soros-2019-02&prev=search

Auch Viktor Orban hat sich dazu geäußert, nur bin ich noch nicht dazu gekommen mir das durchzulesen.
Ich möchte meinem unfreundlichem Post aber noch was hinzufügen lieber Shimon.

Die Regierungen wie in England und in Deutschland sind dabei, die Länder und die Wirtschaft auf ein unbrauchbares Ramschniveau zu bringen. Das ist, wie ich finde, ja schon ziemlich lange offensichtlich.
Diese Regierungen sollen die Vertretungen der Menschen in deren Ländern sein.

Sie handeln dessen aber ja mittlerweile völlig losgelöst vom Willen der Bevölkerung. Deshalb ist der Fokus darauf meiner Meinung nach auch komplett verschwendete Zeit und Mühe.

Aber ungeachtet dessen, haben sich die Menschen ja schon längst weiter entwickelt und verfolgen andere Formen der Politik. Regionaltät erlebt ein völlig neues Aufblühen. Ob menschlich, politisch, kulturell oder wirtschaftlich ist es wunderbar mit anzusehen und zu erleben.
Bedingt aus der Not heraus, ist nun doch die Solidarität der Menschen länderübergreifend erwachsen und entstanden.

Und dadurch wird sich auch sehr Vieles ganz neu aufstellen:). Die Zeiten haben sich doch entscheidend geändert und das spüren sie auch.
Die Trennung zwischen den Regierungen und den jeweiligen Bevölkerungen haben sich doch schon längst vollzogen. Deshalb wird es auch immer mehr ganz neue Geschäftsmodelle geben, die dem Klima, den Menschen und der Zeit Rechnung tragen werden.

Ich denke, das ich die Worte Rezession gegen einen längst überfälligen Wandel austausche.
Ich denke außerdem, das wir Leutchen den Blödsinn der Regierungen in gescheite Lebensformen immer mehr umwandeln.

Deshalb sehe ich den Brexit als eine großartige Chance dazu an.
Die Regierungen haben sich ja längst schon überlebt, wie man sieht. Die blicken es einfach nicht mehr.

Aber der Blick in den Leuten ist doch schon geschärft, für eine Übergabe der Politik wieder in die der eigenen Hände.
Nämlich der Wandel vom längst Unbrauchbarem hin zum Machbaren:).

Ich hoffe, das ich dir damit, meinen ersten unfreundlichen Post wieder etwas wettmachen konnte lieber Shimon:reden:

Weiter zum Brexit sagt George Soros:
[..Auch in Großbritannien verhindert eine veraltete Parteistruktur, dass der Wille des Volkes einen angemessenen Ausdruck findet. Sowohl Labour als auch die Konservativen sind intern gespalten, aber ihre Anführer, Jeremy Corbyn und Theresa May, sind so entschlossen, den Brexit abzuliefern, dass sie einer Zusammenarbeit zugestimmt haben, um dieses Ziel zu erreichen. Die Situation ist so kompliziert, dass die meisten Briten es einfach hinter sich bringen wollen, auch wenn dies das entscheidende Ereignis für das Land in den kommenden Jahrzehnten sein wird.

Die Absprache zwischen Corbyn und May hat jedoch in beiden Parteien Widerstand hervorgerufen, was im Fall von Labour an die Rebellion grenzt. Am Tag nach der Tagung von Corbyn und May kündigte May ein Programm zur Unterstützung verarmter Bevölkerungsgruppen für Brexit Labour im Norden Englands an. Corbyn wird nun vorgeworfen, er habe das Versprechen, das er auf der Parteitagskonferenz von Labour im September 2018 gemacht hatte, verraten, ein zweites Brexit-Referendum zu unterstützen, falls eine Wahl nicht möglich ist.

Die Öffentlichkeit wird auch auf die schlimmen Folgen des Brexit aufmerksam. Die Chancen, dass der Deal von May am 14. Februar abgelehnt wird, steigen von Tag zu Tag. Dies könnte einen Grund für die Unterstützung eines Referendums oder noch besser für den Widerruf der britischen Benachrichtigung nach Artikel 50 darstellen....]

Ich kann wirklich nur sehr empfehlen sich das durchzulesen, wenn man ein bisschen Zeit erübrigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Dieses Betteln um mehr Zeit ist lächerlich. Zeit war genug da, in Hülle und Fülle. Langsam reichts auch mal.

Einfach mal sagen: "Okay, dieser Brexit war eine Schnapsidee. Wer hat sich das ausgedacht? Kommt, lasst ihn uns mit nassen Handtüchern aus den Stadttoren hinaus treiben!"

Und gut is. :cool:
 
Dieses Betteln um mehr Zeit ist lächerlich. Zeit war genug da, in Hülle und Fülle. Langsam reichts auch mal.

Einfach mal sagen: "Okay, dieser Brexit war eine Schnapsidee. Wer hat sich das ausgedacht? Kommt, lasst ihn uns mit nassen Handtüchern aus den Stadttoren hinaus treiben!"

Und gut is. :cool:
Das sind die Verantwortlichen, die den EU-Austritt angestoßen haben und GB damit zum Abschuß freigegeben haben:
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Nigel Ferage

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Boris Johnsen


Ferage hat schon freiwillig das Feld geräumt. O-Ton: "Ich will mein Leben zurück"
Und der Wirrkopf Johnson wartet wohl nur darauf das May endlich zurücktritt. Dann wäre der Weg zum Regierungschef frei.
 
Das sind die Verantwortlichen, die den EU-Austritt angestoßen haben und GB damit zum Abschuß freigegeben haben:
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Nigel Ferage

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Boris Johnsen
Wenn man schon einem Politiker die Schuld am Brexit geben möchte, dann vielleicht dem ehemaligen Premierminister David Cameron. Der hat dem Druck der beiden oben genannten nachgegeben und im Jahr 2013 vor der Wahl versprochen, ein Brexit-Referendum abzuhalten, um Regierungschef zu bleiben. Obwohl er wusste, wie sehr die Stimmung von Populisten wie Farage oder Johnsen aufgeheizt war und er selbst keinen Austritt aus der EU wollte.

Aber die eigentliche Verantwortung tragen letztlich die 17.410.742 Briten, die bei diesem Referendum dann für den Brexit gestimmt haben.
 
Das sind die Verantwortlichen, die den EU-Austritt angestoßen haben und GB damit zum Abschuß freigegeben haben:
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Nigel Ferage

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Boris Johnsen


Ferage hat schon freiwillig das Feld geräumt. O-Ton: "Ich will mein Leben zurück"
Und der Wirrkopf Johnson wartet wohl nur darauf das May endlich zurücktritt. Dann wäre der Weg zum Regierungschef frei.

Die beiden sind sicherlich die Haupt-Trommler gewesen (während Johnson von seinen Überzeugungen her nicht mal wirklich für den Brexit war, er hat das nur genutzt), aber der Hauptgrund war und ist m.A.n. die Stimmung in der Bevölkerung, die tendenziell zunehmende Unzufriedenheit, die sich ja nicht nur in England ausdrückt sondern in allen westlichen Ländern. M.A.n. sind Brexit und Trump und bei uns die AfD und in den EU-Südländern extreme Regierungen Symptome für Angst vor Veränderung, wirtschaftlichem Abstieg, Unzufriedenheit wegen mangelnder Fairness usw.

Das Problem ist: All das ist durchaus berechtigt, lässt sich gleichzeitig aber kaum oder vielleicht auch gar nicht konstruktiv verändern (theoretisch schon, praktisch aber eben nicht). Insofern glaube ich, dass das weiterhin zunehmen wird, v.a. weil die Weltwirtschaft auch auf der Kante steht. Wenn es damit abwärts geht... wirds noch mal richtig übel.
 
Das Problem ist: All das ist durchaus berechtigt, lässt sich gleichzeitig aber kaum oder vielleicht auch gar nicht konstruktiv verändern (theoretisch schon, praktisch aber eben nicht). Insofern glaube ich, dass das weiterhin zunehmen wird, v.a. weil die Weltwirtschaft auch auf der Kante steht. Wenn es damit abwärts geht... wirds noch mal richtig übel.
Warum lässt sich das von mir unterstrichene deiner Meinung nach nicht verändern?

Denn die Veränderungen drängen sich einem doch förmlich auf. Egal in welche Richtung man auch schaut, es liegt doch schon ausgebreitet alles da:).
 
Warum lässt sich das von mir unterstrichene deiner Meinung nach nicht verändern?

Denn die Veränderungen drängen sich einem doch förmlich auf. Egal in welche Richtung man auch schaut, es liegt doch schon ausgebreitet alles da:).

Veränderungen geschehen schon, aber ich glaube das es zuerst Eskalation braucht und es nicht zu planvollen und konstruktiven Veränderungen kommen wird, einfach weil die bedeutenden Themen und Situation/en komplett verfahren sind. Nimm nur das Thema Banken und Finanzmärkte - ich wüsste nicht wie es da zu einer Art Lösung kommen sollte. Euro: Die Südländer, etwa Italien - es gibt da m.A.n. keine saubere Lösung.

Der Brexit folgt der gleichen Dynamik. Auch da wird es keine gute Lösung geben - am Ende wird es sicherlich nicht so katastrophal laufen wie es jetzt immer an die Wand gemalt wird, aber keine Seite wird zufrieden sein und es wird negative Auswirkungen haben, bzw. hat es die ja schon.

Oder nimm andere Themen, über die EU hinausgehend: Flüchtlingskrise - viele glauben das würde abnehmen weil Deutschland nicht mehr so viele aufnimmt. Aber mittelfristig bis langfristig wird es zunehmen. Oder das Thema "Krieg und Frieden"... ich wüsste nicht wie sich die ganzen Krisenherde entspannen sollten ohne das irgendwas davon wirklich noch eskaliert.

Eigentlich bin ich ja kein Pessimist, aber ich sehe insgesamt wenig positive Signale...
 
Die beiden sind sicherlich die Haupt-Trommler gewesen (während Johnson von seinen Überzeugungen her nicht mal wirklich für den Brexit war, er hat das nur genutzt), aber der Hauptgrund war und ist m.A.n. die Stimmung in der Bevölkerung, die tendenziell zunehmende Unzufriedenheit, die sich ja nicht nur in England ausdrückt sondern in allen westlichen Ländern. M.A.n. sind Brexit und Trump und bei uns die AfD und in den EU-Südländern extreme Regierungen Symptome für Angst vor Veränderung, wirtschaftlichem Abstieg, Unzufriedenheit wegen mangelnder Fairness usw.

Das Problem ist: All das ist durchaus berechtigt, lässt sich gleichzeitig aber kaum oder vielleicht auch gar nicht konstruktiv verändern (theoretisch schon, praktisch aber eben nicht). Insofern glaube ich, dass das weiterhin zunehmen wird, v.a. weil die Weltwirtschaft auch auf der Kante steht. Wenn es damit abwärts geht... wirds noch mal richtig übel.
Du hast das hier geschrieben. Daraufhin habe ich dich das gefragt.
Warum lässt sich das von mir unterstrichene deiner Meinung nach nicht verändern?

Denn die Veränderungen drängen sich einem doch förmlich auf. Egal in welche Richtung man auch schaut, es liegt doch schon ausgebreitet alles da:).
Darauf gehst du aber gar nicht ein.
Sondern weichst aus, mit dem hier:
Veränderungen geschehen schon, aber ich glaube das es zuerst Eskalation braucht und es nicht zu planvollen und konstruktiven Veränderungen kommen wird, einfach weil die bedeutenden Themen und Situation/en komplett verfahren sind. Nimm nur das Thema Banken und Finanzmärkte - ich wüsste nicht wie es da zu einer Art Lösung kommen sollte. Euro: Die Südländer, etwa Italien - es gibt da m.A.n. keine saubere Lösung.

Der Brexit folgt der gleichen Dynamik. Auch da wird es keine gute Lösung geben - am Ende wird es sicherlich nicht so katastrophal laufen wie es jetzt immer an die Wand gemalt wird, aber keine Seite wird zufrieden sein und es wird negative Auswirkungen haben, bzw. hat es die ja schon.

Oder nimm andere Themen, über die EU hinausgehend: Flüchtlingskrise - viele glauben das würde abnehmen weil Deutschland nicht mehr so viele aufnimmt. Aber mittelfristig bis langfristig wird es zunehmen. Oder das Thema "Krieg und Frieden"... ich wüsste nicht wie sich die ganzen Krisenherde entspannen sollten ohne das irgendwas davon wirklich noch eskaliert.

Eigentlich bin ich ja kein Pessimist, aber ich sehe insgesamt wenig positive Signale...

Unzählige gute Schritte gibt es, die eben genau dem entgegen wirken. Gesellschaftlich wie auch volkswirtschaftlich liegen diese Schritte offen vor uns ausgebreitet da.

Aber wenn Interessen und Ziele ganz anderer Natur sind, ist das Bemühen darum natürlich nicht erwünscht. Ist ja offensichtlich und versteht sich auch von Selbst.
Und jeder der mal eine Berufsausbildung abgeschlossen hat und zumindest im Ansatz u. a. BWL erfahren und gelernt hat, weiß allein deshalb schon, wie man so wohl im Kleinen als auch im Großen erste Schritte in die richtige Richtung geht.

Aber wie gesagt, wenn das Interesse daran nicht vorhanden ist, aus welchen Gründen auch immer, leuchtet es mir natürlich auch ein, wenn Lösungen dann scheinbar nicht in Sicht seien.

Aber danke für deine Antwort(y)
 
Von einem Europäer habe ich diese Worte bis heute vermisst. Jetzt sind sind sie da. Geschrieben von Gerorge Soros:LOL:
Zu meiner Schande:X3: muss ich mich korrigieren. George Baroso ist in Budapest/Ungarn geboren und aufgewachsen, bis er 1946 flüchtete und 1947 nach Englang emigrierte, wo er in auch ein Studium in Wirtschaftswissen absolvierte.

Somit hat George Baroso natürlich auch einen europäischen Hintergrund und ist damit auch ein Europäer.
 
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Lieber Shimon, du fragst welche Folgen es für Deutschland hat.
Deutschland gräbt sich Stück für Stück sein eigenes Grab. Da kommt es auf die Folgen des Brexit´s auch nicht mehr an.
Schau mal hier zum Beispiel:
https://www.neopresse.com/politik/j...source=Nachrichten-Fabrik.de&utm_content=link
Und diese List ließe sich beliebig fortführen.
https://juliareda.eu/2019/02/extremste-version-artikel-13/
D hat schon lange eine unrühmliche Rolle eingenommen. Da wird alles getan, damit es ja zu keine guten Lösungen kommt.

Darum, der Brexit wird Folgen für D haben. Die Frage ist nur, ob das alles nicht auch sogar ganz genau so gewollt ist?
Denn es sieht nämlich alles danach aus.

Deshalb ist es so wichtig, das sich immer mehr Menschen informieren, damit eine starke Gesellschaft sich dagegen auflehnt/ überhaupt auflehnen kann.
Das ist meine Meinung dazu.


weisst du... solche nachrichten die nur auf "panikmache" aus sind....lese ich grundsätzlich nicht... der deutschen wirtschaft geht es "relativ" gut, der brerxit komt sowioso, wir können die folgen kaum ändern... (würdest du dich ein wenig mit wirtchaftsnachrichten befassen, würdest du "neopress" nicht lesen müßen...und es wäre alles für dich soweit in ordnung...die börsen zeigen an, dass wir politisch in extreme zeiten leben...)

shimon:)
 
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