Braucht der Mensch Religion?

Lichtvisionen
Alles materiell Erscheinende ist vergänglich. Die Materie als solche gibt es nicht. Sie ist aus einem Urzustand Licht hervorgegangen und wird wieder in den gleichen Urzustand zurückkehren, in das schwarze Loch der Galaxis. Dort gibt es nur noch Licht, das nur deswegen schwarz ist, weil selbst das erscheinende Licht von der Zentralenergie verschlungen wird.

Doch das Wahre, das Gute, das Schöne, Lust, Leid, Freude und Schmerz, das Sein der Wesenheiten an sich, wird das alles auch von dieser Zentralenergie verschlungen? Kehrt das Sein, das wir ja selbst sind, mein Sein, das ich in der Meditation erfahre, auch in einen Urzustand zurück? Das ist doch die Frage, die erst religio, die Rückbesinnung auf den Urzustand, begründen kann


Alles Liebe
Hans Joachim


Wird das Werden auch etwas ohne den Wirt?
Das Leben ist definitiv aus der "Komposition" Materie entstanden.
Wenn sich 2 Gammablitze treffen tut sich in Bezug auf Leben gar nichts.

Leben ist doch Unterbrechung, auch neues Leben,
Abbruch von geregelten Abläufen, damit wieder etwas aufgebaut und geformt werden kann,
und dann schließlich wieder unterbrochen wird.

Wir sagen dazu salonfähig es werden Entscheidungen getroffen!

So gesehen war auch das Ereignis am Beginn der Natur eine Unterbrechung oder eine Entscheidung.
Aber sind die Ähnlichkeiten wirklich so verblüffend deckungsgleich?
Jedenfalls kann alles was der Mensch ist und was er tut auf ein vorangegangenes Vorbild zurückgeworfen werden.

Der Mensch jedoch in seiner Komplexität wird gut daran tun, nur seinen nächsten kleinen Schritt zu planen.
Zuerst einmal bewerten wie sich das allgemein beim Menschen verhält,
um dann zu sehen wie es auf seine persönlichen Verhältnisse abgestimmt funktioniert,


und ein :)
 
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Wird das Werden auch etwas ohne den Wirt?
Das Leben ist definitiv aus der "Komposition" Materie entstanden.
Wenn sich 2 Gammablitze treffen tut sich in Bezug auf Leben gar nichts.

Der avatarische Mensch
Den aufrecht gehenden Australopithecus afarensis Lucy gab es schon vor 3 Mio Jahren. Doch die menschheitsgeschichtlich bedeutsame Entwicklung gab es erst nach der letzten Eiszeit zu Beginn des Holozäns vor 11-12000 Jahren. Dann begann eine Zeit der Erkenntnis, des bewussten Seins, des Bewusstseins. Es war eine Zeit, als die Menschen des nachts zum Himmel blickten und dort Strukturen in den hellen Lichtpunkten sahen, denen sie die Namen bekannter Tiere und Formen gaben, an denen sich ihr Bewusstsein und seine Suche nach dem Sinn des Seins orientieren konnte. Diese Menschen fühlten sich in Kontakt und im Einvernehmen mit einer kosmischen Ordnung

Der dazumal lebende Mensch fühlte sich noch mit einem kosmischen Sein verbunden und war sich eines erforderlichen Einklangs mit diesem Kosmos bewusst. In dieser Zeit, anthroposophisch urindische Kulturzeit genannt, etwa 7 - 9000 v.Chr., im Krebszeitalter, das auch ein Sonnenzeitalter war, lebte der avatarische Mensch. Hernach kamen noch das Zwillings-, Stier-, Widder- und Fischezeitalter, bis zum Beginn des heutigen Wassermannzeitalters. Mit zunehmender Kulturzeit verringerte sich das avatarische Bewusstsein und es verstärkte sich das Materiebewusstsein. Doch noch immer gibt es Menschen mit einem avatarischen Bewusstsein, die sich im Einklang mit dem kosmischen Urgrund wissen und ihren Visionen vertrauen. Interessanterweise finden sich diese immer noch vorwiegend in Indien, während die westliche Kultur vermehrt der technisch und materiell orientierten Wissenschaft und dem rasanten technischen Fortschritt vertraut. Dieser Fortschrittsglaube kann ebenfalls als eine Art Religion verstanden werden, die den Besitz des Geldes als erstrebenswerten festen Halt versteht. Wer aufmerksam diese Entwicklung beobachtet, kann zum Schluss kommen, dass diese Entwicklung einem asymptotischen Endwert, einem Paradigmenwechsel zustrebt
Zeitachse.jpg


Die hyperbolische Fortschrittskurve


Wie kann man avatarische Menschen erkennen?
Sie können sich selbst erkennen an ihren Visionen, die ihnen diesen Einklang vermitteln und sie befähigen, diesem Einklang zu vertrauen. So scheint in den Visionen noch vorhandener avatarischer Menschen die religio, ein religiöses kosmisches Bewusstsein auf, das bei materiell orientierten Menschen längst verloren ist. Dies ist eng mit dem inneren festen Halt verbunden, der bei materiell orientierten Menschen an die Materie gebunden ist.
Avatarische Menschen spüren in ihren Visionen einen religiösen Urgrund in sich, der sich in Symbolen ausdrückt, die zu regelmässigen Pflegnissen führen, denen Materiemenschen verständnislos gegenüberstehen. Dies drückt sich im Willen des Menschen aus. Avatarische Menschen fühlen sich eingebettet in einen übergeordneten Willen, Materiemenschen ordnen die Umwelt ihrem eigenen Willen unter

Alles Liebe
Hans Joachim
 
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Der avatarische Mensch
Den aufrecht gehenden Australopithecus afarensis Lucy gab es schon vor 3 Mio Jahren. Doch die menschheitsgeschichtlich bedeutsame Entwicklung gab es erst nach der letzten Eiszeit zu Beginn des Holozäns vor 11-12000 Jahren. Dann begann eine Zeit der Erkenntnis, des bewussten Seins, des Bewusstseins. Es war eine Zeit, als die Menschen des nachts zum Himmel blickten und dort Strukturen in den hellen Lichtpunkten sahen, denen sie die Namen bekannter Tiere und Formen gaben, an denen sich ihr Bewusstsein und seine Suche nach dem Sinn des Seins orientieren konnte. Diese Menschen fühlten sich in Kontakt und im Einvernehmen mit einer kosmischen Ordnung

Der dazumal lebende Mensch fühlte sich noch mit einem kosmischen Sein verbunden und war sich eines erforderlichen Einklangs mit diesem Kosmos bewusst. In dieser Zeit, anthroposophisch urindische Kulturzeit genannt, etwa 7 - 9000 v.Chr., im Krebszeitalter, das auch ein Sonnenzeitalter war, lebte der avatarische Mensch. Hernach kamen noch das Zwillings-, Stier-, Widder- und Fischezeitalter, bis zum Beginn des heutigen Wassermannzeitalters. Mit zunehmender Kulturzeit verringerte sich das avatarische Bewusstsein und es verstärkte sich das Materiebewusstsein. Doch noch immer gibt es Menschen mit einem avatarischen Bewusstsein, die sich im Einklang mit dem kosmischen Urgrund wissen und ihren Visionen vertrauen. Interessanterweise finden sich diese immer noch vorwiegend in Indien, während die westliche Kultur vermehrt der technisch und materiell orientierten Wissenschaft und dem rasanten technischen Fortschritt vertraut. Dieser Fortschrittsglaube kann ebenfalls als eine Art Religion verstanden werden, die den Besitz des Geldes als erstrebenswerten festen Halt versteht. Wer aufmerksam diese Entwicklung beobachtet, kann zum Schluss kommen, dass diese Entwicklung einem asymptotischen Endwert, einem Paradigmenwechsel zustrebt
Zeitachse.jpg


Die hyperbolische Fortschrittskurve


Wie kann man avatarische Menschen erkennen?
Sie können sich selbst erkennen an ihren Visionen, die ihnen diesen Einklang vermitteln und sie befähigen, diesem Einklang zu vertrauen. So scheint in den Visionen noch vorhandener avatarischer Menschen die religio, ein religiöses kosmisches Bewusstsein auf, das bei materiell orientierten Menschen längst verloren ist. Dies ist eng mit dem inneren festen Halt verbunden, der bei materiell orientierten Menschen an die Materie gebunden ist.
Avatarische Menschen spüren in ihren Visionen einen religiösen Urgrund in sich, der sich in Symbolen ausdrückt, die zu regelmässigen Pflegnissen führen, denen Materiemenschen verständnislos gegenüberstehen. Dies drückt sich im Willen des Menschen aus. Avatarische Menschen fühlen sich eingebettet in einen übergeordneten Willen, Materiemenschen ordnen die Umwelt ihrem eigenen Willen unter

Alles Liebe
Hans Joachim



Keine Frage, Deine Darstellung ist sehr übersichtlich und nachvollziehbar.

Aber halte es bitte für möglich – ich spreche jetzt nicht von uneingeschränkter Akzeptanz – es haben beide von Dir
am Ende des Textes charakterisierten Verhaltensweisen ihren Anteil an der Konstruktion des Menschen.

Kommt es nämlich bei der Formung aus der schwingenden Welle zur Materie anschließend unter verschiedensten Kriterien zu einer Unterbrechung,
dann erwartet man für gewöhnlich eine Rückkoppelung zur Energieform.
Nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen entsteht dabei eine Zwischenform „in der goldenen Mitte“, die wir als Leben bezeichnen.

Wenn ich diese "bestimmten Voraussetzungen" gefunden habe und genau definieren kann,
kralle ich mir den Nobelpreis und den Pulitzerpreis, und werde steinreich sein,
während ich über den Dingen schwebe ... :engel:

In einfacher oder umfangreicheren komplexer Form,
solitär und auch in verschiedensten gesellschaftlichen Gestaltungen.
Dabei halte ich auch hier die Wechselwirkung für besonders wichtig,
denn ohne einzelne Persönlichkeitsentfaltung ist eine aufbauende Gesellschaftsform nicht möglich,
und anderseits bietet die jeweilige Gesellschaftsstruktur der Menschen die Basis für die individuelle Entwicklung des einzelnen Menschen.

In dieser Hinsicht bewerte ich Religionen und deren Dogmen zwar als „überholt“,
jedoch auch als unbedingt erforderlich um Werte zu entwickeln,
damit daraus wieder mittels einzelner Darstellungen neuartige Gesellschaftsformen unter den lebenden Menschen gebildet werden im Fortschritt.


Im Sinne einer Weiterentwicklung denke ich da zum Beispiel hier an einen Zusammenschluss der Religionen zu einer Weltreligion – so wie es auch nur eine übergeordnete Grundlage geben kann …

Darin möchte ich so etwas wie ein qualifiziertes Vordenken für den Einzelnen erkannt haben.

… und ein :fechten:

-
 
Im Sinne einer Weiterentwicklung denke ich da zum Beispiel hier an einen Zusammenschluss der Religionen zu einer Weltreligion – so wie es auch nur eine übergeordnete Grundlage geben kann …

Der Dogmatismus innerhalb der Religionen ist zu gross, als dass es zu einem solchen Zusammenschluss kommen könnte. Nein, der Mensch entwickelt sich kontinuierlich weiter, hier schneller, dort langsamer, ganz unabhängig von der Qualität, hin zu sich selbst und seiner inneren Welt. Und da ist es entscheidend, ob im Inneren Dunkelheit herrscht oder das Licht.

Jeder schaue bei sich selbst nach und entscheide sich, für dieses oder jenes, jeder hat den freien Willen dazu. Ich habe mich für das Licht entschieden, doch jeder tue das Seine.

Sich für das Licht entscheiden heisst zunächst, anzuerkennen, ein geistiges Wesen zu sein in einem belebten Körper. Jeder kann das unvergängliche göttliche Licht in sich aufnehmen, denn die Lichtwesen sind um uns und zwischen uns, wir müssen sie nur mit der Atmung in uns aufnehmen, um mit ihnen wirken zu können. Denn wir können nur wirken, solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, in der niemand wirken kann.
Armin Risi beschreibt das sehr schön in seinem Video 'Machtwechsel auf der Erde'

Alles Liebe
Hans Joachim
 
Wann merkt ihr das Religion nicht mit Sekten oder Glaubensgemeinschaften verbundenen ist! Wenn du keinen Menschen ändern kannst, da jeder nur sich selbst ändern kannst. Ist doch auch in der Verbindung zum Göttlichem auch nur jeder selbst in der Lage sich Selbst mit dem Göttlichem zu verbinden. Und da kann niemand jemanden sagen wie jemand sich zu Verbinden hat, mit dem Göttlichem.
 
Aufgepasst

Das Menschliche hat drei genau definierte Bereiche:

Die ungeborenen Geister,
die Lebendigen,
und verstorbenen
Geister

- jede Religion versucht auf gemeinsame und synthetische Weise, dass mit der Intelligenz der Schöpfung zu verbinden.
 
Wann merkt ihr das Religion nicht mit Sekten oder Glaubensgemeinschaften verbundenen ist! Wenn du keinen Menschen ändern kannst, da jeder nur sich selbst ändern kannst. Ist doch auch in der Verbindung zum Göttlichem auch nur jeder selbst in der Lage sich Selbst mit dem Göttlichem zu verbinden. Und da kann niemand jemanden sagen wie jemand sich zu Verbinden hat, mit dem Göttlichem.
Mit welchem göttlichen willst du dich denn verbinden? Es gibt nichts göttliches. Das ist eine Idee des unbewussten Menschen.
 

Sich für das Licht entscheiden heisst zunächst, anzuerkennen, ein geistiges Wesen zu sein in einem belebten Körper. Jeder kann das unvergängliche göttliche Licht in sich aufnehmen, denn die Lichtwesen sind um uns und zwischen uns, wir müssen sie nur mit der Atmung in uns aufnehmen, um mit ihnen wirken zu können. Denn wir können nur wirken, solange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, in der niemand wirken kann.
Armin Risi beschreibt das sehr schön in seinem Video 'Machtwechsel auf der Erde'

Alles Liebe
Hans Joachim

Du kannst dich nicht für das Licht entscheiden und schon gar nicht siehst du was du bist. Du hast das alles nur gehört. So wie Armin Risi der nach wie vor unbewusst um die Wirklichkeit des Einen ist.
 
Im Sinne einer Weiterentwicklung denke ich da zum Beispiel hier an einen Zusammenschluss der Religionen zu einer Weltreligion – so wie es auch nur eine übergeordnete Grundlage geben kann …



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Jede Religion die auf einen Gott aufbaut den es nicht gibt bewirkt ganz sicher nicht das der Geist der Menschen sich in Richtung Wahrheit öffnet. Viel mehr begrenzt jede Religion den Geist und hält ihn im Gefängnis seiner Unbewusstheit um die Wirklichkeit.
 
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So wie es scheint braucht der Mensch wohl etwas wo er sich dran klammern kann um nicht ganz in der Angst zu versinken. Das gab den Erfindern der Religion die Chance die Masse der Menschen in die passende Richtung zu manipulieren um sie leichter Unterdrücken und über sie bestimmen zu können. Die Befreiung von all dem und die Erkenntnis der Wirklichkeit der Wahrheit jedoch wird den Geist der Menschen frei machen. Somit ist jede Religion ein Schein und nicht Wirklichkeit.
 
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