reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Eine Freundin einer Bekannten von mir schreibt aus Australien, dass sie an Bronchitis leidet. Und das erzählt mir die Bekannte, weil es ihr wichtig ist.
Frage: Weiß ich jetzt etwas oder muss ich etwas glauben? Ich kenne weder jene Freundin, noch kann ich deren Existenz prüfen.
Und wenn ich der Neugier wegen nach Australien fliegen würde, wäre die Bronchitis schon nicht mehr vorhanden und ich müsste wiederum einer Darstellung folgen. Wäre es nicht besser gewesen, zu Hause zu bleiben und auf keine Beweise zu pochen?
Also weiß und sage ich: Ich muss vieles glauben. Die ganze Nachrichtenwelt lebt davon, dass sie Leute glauben und annehmen, was da unter Umständen auch als reine Erfindung, Vermutung und Anschwärzung verbreitet wird. Schon allein der Neugier und der Spannung wegen.
Wenn also so viel auf mich zukommt, das ich nicht überprüfen kann, so ist es doch klug, einfach zu warten, was die Zeit bringt und eine eigene, lebenstüchtige und von guten Glaubens-Werten durchzogene Haltung einzunehmen. Nicht wahr?
Und haargenau das kann ich auch mit meinem Glauben an den nicht belegbaren und unbeweisbaren Gott so handhaben. Erstens behindert er nicht meine gerade umrissene Haltung, zweitens habe ich das Gefühl, mein Glaube stützt mich und drittens bringt die Zeit schlussendlich ja doch einmal den Tod. Und dann sehe ich weiter.
Frage: Weiß ich jetzt etwas oder muss ich etwas glauben? Ich kenne weder jene Freundin, noch kann ich deren Existenz prüfen.
Und wenn ich der Neugier wegen nach Australien fliegen würde, wäre die Bronchitis schon nicht mehr vorhanden und ich müsste wiederum einer Darstellung folgen. Wäre es nicht besser gewesen, zu Hause zu bleiben und auf keine Beweise zu pochen?
Also weiß und sage ich: Ich muss vieles glauben. Die ganze Nachrichtenwelt lebt davon, dass sie Leute glauben und annehmen, was da unter Umständen auch als reine Erfindung, Vermutung und Anschwärzung verbreitet wird. Schon allein der Neugier und der Spannung wegen.
Wenn also so viel auf mich zukommt, das ich nicht überprüfen kann, so ist es doch klug, einfach zu warten, was die Zeit bringt und eine eigene, lebenstüchtige und von guten Glaubens-Werten durchzogene Haltung einzunehmen. Nicht wahr?
Und haargenau das kann ich auch mit meinem Glauben an den nicht belegbaren und unbeweisbaren Gott so handhaben. Erstens behindert er nicht meine gerade umrissene Haltung, zweitens habe ich das Gefühl, mein Glaube stützt mich und drittens bringt die Zeit schlussendlich ja doch einmal den Tod. Und dann sehe ich weiter.