Brauche Tipps von Katzenkennern!

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Ich finde alle Tode aller Lebewesen die ich persönlich kenne schmerzhaft, deswegen bringe ich es trotzdem leider kaum Zustande zu weinen, was oft Missverstanden wird, als wieso bist du nicht traurig?
 
^^Du siehst es als Opfer...ich nicht...für mich ist es eine Selbstverständlichkeit...

Sage

Ein Opfer bringe ich immer dann, wenn ich mein eigenes Wohl einem anderen unterordne. Und das nicht nur in einer einzelnen Situation sondern permanent.

Wer das (gern) macht, der soll's machen. Hab ich auch jahrelang und mache es z. t. immer noch. Aber sich dann bitte nicht beschweren, dass alle Menschen sche*ße sind und sich nicht um mein Wohl kümmern, wenn ich mich selbst nicht drum kümmere. Ein anderer ist nicht für mich verantwortlich, sondern ich selbst.

Wer weiß, wie angepisst ein Tier oft von seinem Halter ist? Ein Tier kann natürlich nicht einfach sagen "so, du Nervensäge, ich bin deine Jammerei leid, ich bin dann mal weg", die Tür aufmachen und gehen. Es ist abhängig von demjenigen, der ihn füttert und versorgt und ihm die Tür öffnen würde zu gehen. Das gibt's halt nen Unterschied zu nem menschlichen Genossen.
 
oh Ja und wie das schmerzt aber egal ob Hund oder katze oder welches Tier überhauptman verliert.
ja, es schmerzt unendlich wenn man sein geliebtes Tier gehen lassen muß,
es ist so, als ob man ein Kind verliert.

Ich habe inzwischen 3 Samtpfoten im Regenbogenland und bei jedem habe ich bittere Tränen geweint
und ja die erste Zeit war ich untröstlich und der Verlustschmerz sehr sehr groß.

Heute noch vermisse ich sie, an manchen Tagen bereitet es mir noch Schmerzen und ich weine,
dann gibt es aber wieder andere Tage, die erfüllt sind von Dankbarkeit und es zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht,
weil ich dankbar bin, sie gehabt zu haben,
denn sie haben mein Leben mit ihrer Liebe, Freundlichkeit, Anschmiegsamkeit, sehr erfüllt und bereichert.

@GrauerWolf

ich würde mich auch vor mein Tier stellen, wenn ihm jemand etwas zu leide zu wollte,
da würde ich wohl abgehen wie eine Furie, obwohl ich ansonsten ein friedliebender Mensch bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es ist eben nicht jeder Tag gleich, und je nachdem was man erlebt, kommt einiges manchmal wieder hoch, auch das ein geliebtes Lebewesen fehlt.
 
Ja es ist eben nicht jeder Tag gleich, und je nachdem was man erlebt, kommt einiges manchmal wieder hoch, auch das ein geliebtes Lebewesen fehlt.
oh ja Sternenlicht, ich denke sehr oft vor dem einschlafen an meine Lieblinge und dann leider auch, wie sie in meinen Armen die Betäubungsspritze erhalten haben um danach die Spritze zu bekommen, nach der sie dann auch mit ihrem Köpfchen in meinen Händen ihr Leben ausgehaucht haben und dann kommen sie wieder die Tränen.

Meine waren ja alle Freigänger und mein erstes Katerchen ist leider einmal vom Garten rüber zu Nachbars, dann bei denen die Treppe runter und über die Straße gelaufen, das hat geklappt, aber als er wieder heim wollte, wurde er von einem Auto überfahren, hat aber noch gelebt, hat sich bei uns auf den Bürgersteig geschleppt, dann, wie wir an Hand er Blutspuren festgestellt haben, wollte er wieder bei Nachbars die Treppe hoch, was er jedoch nicht geschafft hat.

Dann haben einige Autofahrer gehalten und einer von ihnen hat die Polizeit gerufen,
weil ich im Geschäft und mein Gatte einkaufen war.

Die Polizei, - Dein Freund und Helfer -, hätte ihn, da er noch gelebt hat zum TA bringen können/ in meinen Augen müssen,
aber damit sie sich nicht ihr Auto verschmieren, weil er stark geblutet und geschrieen hat,
hat ein Polizist über Leben und Tod entschieden und hat ihn eiskalt erschossen.

Ich wollte ihn wegen unterlassener Hilfeleistung anzeigen, bin dann auch zum Bürgermeister, aber der hat mich gebeten davon abzusehen, da wir hier ja in einem kleinen Ort wohnen wo jeder, jeden kennt.

Aber nach 10 Jahren rief die Polizei bei mir an wegen Pferde, die wohl mißhandelt wurden und das bei unserem Gründstück außerhalb des Ortes.
Ich meinte dann, weiß ich nix davon, aber ich hätte vor Jahren erwartet, dass die Polizei meinen Kater nicht erschießt, sondern zum TA bringt, denn so wie sie sich jetzt um verletzte Pferde sorgen und kümmern, hätte ich das für mein Katerchen auch gebraucht.

Stell Dir vor, der Beamte und der saß in der großen Stadt, die 10 kam von uns weg ist, wußte von dem Fall und meinte:
"Oh je, war das ihr Kater?, das tut mir leid", denn das hat bei uns Allen hier und über Land die Runde gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heckebeerle ich bin froh das meine 3 noch gesund sind, obwohl sie gesund sind, kommt in mir das Bild hoch das du beschreibst, das sie irgendwann mal das Mittel bekommen, und es sie dann nicht mehr gibt, solche Gedanken hatte ich vorher nie, erst seit ich die Katzen habe.
Ich mag mir gar nicht vorstellen wie sich die armen Tiere wohl wirklich fühlen werden, allein deshalb schon nicht seit ich weiß das sie erst ein Mittel,und dann das eigentliche bekommen, klingt irgendwie Beton hart.:escape:
 
Heckebeerle ich bin froh das meine 3 noch gesund sind, obwohl sie gesund sind, kommt in mir das Bild hoch das du beschreibst, das sie irgendwann mal das Mittel bekommen, und es sie dann nicht mehr gibt, solche Gedanken hatte ich vorher nie, erst seit ich die Katzen habe.
Ich mag mir gar nicht vorstellen wie sich die armen Tiere wohl wirklich fühlen werden, allein deshalb schon nicht seit ich weiß das sie erst ein Mittel,und dann das eigentliche bekommen, klingt irgendwie Beton hart.:escape:

Beton hart ? Nein, sie schlafen friedlich ein...sofern das Frauchen oder Herrchen es rechtzeitig erkennt.
 
Dann genieße die Zeit und erfreue Dich an Ihnen, denn Gesundheit ist das größte Gut.

Doch liebe Sternenlicht, sollte eines Tages, hoffe in vielen Jahren der Tag kommen,
dann sagt Dir Deine geliebte Samtpfote diese Worte:

wenn es soweit ist
Autor unbekannt


Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.


Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.


Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.


Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.


Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.


Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.



Schöne Worte, die zu Herzen gehen, aber mein Herz hat jedesmal geweint.......................................,
auch wenn sie friedlich eingeschlafen sind, da ich sie ja aus Krankheitsgründen gehen lassen mußte, um sie davon zu erlösen.
 
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wenn es soweit ist
Diese Zeilen kenne ich nur zu gut...
cry.gif


Wenn ein junger Hund in unsere Gemeinschaft, unser Rudel hineinkommt oder ~geboren wird, dann leiste ich vor meiner höchsten Instanz den Eid, ihn niemals im Stich zu lassen, bis zur letzten Sekunde seines oder auch meines Lebens.
Ich würde mein Leben geben, um diesen Eid zu halten und alles verlieren, wenn ich ihn breche inkl. meiner Selbstachtung. Treue und Loyalität sind keine Einbahnstraße!

LG
Grauer Wolf
 
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