Brauche Hilfe!

willst du denn wirklich etwas ändern?

deinem text entnehme ich, dass du für alles eine rechtfertigung oder ausrede hast....

geh deinen weg, lass dich nicht ausnutzen, suche keine anerkennung bei anderen, denn du selbst musst zufrieden sein

die anderen, wer auch immer das sein mag (familienangehörige, freunde, partner) können dich nicht glücklich machen, denn das musst du schon selbst
 
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Tja, im Grunde kann ich mich den Vorrednern nur anschließen... Magie wird dir nicht weiterhelfen, zumindest nicht in dem Sinne, dass sie so mir nichts, dir nichts das Verhalten deiner Mutter und deiner Schwester ändern könnte. Sie kann dir allerdings unter Umständen helfen, für dich selbst neue Kraft zu finden, wenn du sie benötigst. ;)
Davon abgesehen musst du dafür sorgen, dass deine Mutter und deine Schwester es nicht mehr für selbstverständlich nehmen können, dass du ihnen den Dreck hinterherräumst. Wenn du aufhörst, ihnen ungefragt zu Diensten zu sein und dafür nicht die geringste Anerkennung einzufordern, werden sie sich wahrscheinlich bald ziemlich umschauen. Warum solltest du die ganze Wohnung allein aufräumen, wenn es deine Mutter am Ende nicht interessiert? Lass es einfach sein - so lange, bis sie merken, was sie an dir haben! Und am besten wäre es, wenn du versuchst, möglichst bald auf eigenen Beinen zu stehen, das Elterhaus zu verlassen. Deine Eltern und Großeltern sind erwachsene Menschen. Sie sollten in der Lage sein, ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen. Wenn sie Hilfe benötigen, kannst du ihnen ja trotzdem noch helfen - aber nicht ungefragt und ohne dass das in irgendeiner Weise anerkannt wird!

Völlig verkehrt finde ich im Übrigen die Vorhaltungen, die dir MichaelBlume hier gerade macht... Nichts gegen dich, Michael, aber die Elternrolle erschöpft sich mit Sicherheit nicht darin, einem Kind das Leben zu schenken. Ganz im Gegenteil, an diesem Punkt geht die Verantwortung erst los! Man kann diese elterliche Verantwortung nicht einfach mit der Forderung wegwischen, dass das Kind doch gefälligst dankbar zu sein habe dafür, geboren worden zu sein, und das war's dann. Wer etwas leistet, verdient auch Anerkennung dafür. Auch als Kind den eigenen Eltern gegenüber. Nur zu buckeln in der Hoffnung, irgendwann vielleicht eventuell unter Umständen möglicherweise einmal die Anerkennung zu bekommen, die einem zusteht - das führt zu rein garnichts, außer dazu, dass man sich letztlich in sinnlosem, unerfüllten Verlangen und enttäuschter Hoffnung aufreibt.
 
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Ich brauche ....................... einen Trank, durch den sich das verhalten meiner Mutter und vielleicht auch meiner Schwester verändert.
Schnaps? ;-)
SCNR
ich würde so schnell wie möglich ausziehen.
Oder einfach immer länger wegbleiben (auf diese Weise, dass ich kaum zuhause war, haben sich einige Probleme in Nichts aufgelöst, aus meiner Sicht jedenfalls).
 
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