Boykott der Lichtspielhäuser wegen des Vorwurfs der Tierquälerei

Possibilities

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Liebe Leser,

der Film "Bailey - ein Freund fürs Leben"
sorgt derzeit bei Tierschützern für Aufsehen:
Auf einem Video von den Dreharbeiten soll zu sehen sein, wie ein Hund gegen seinen Willen ins Wasser geschubst wird. Aus diesem Grund boykottieren mehrere Kinos in NRW den Film und wollen ihn nicht zeigen.

Auch die Tierschutzorganisation Peta ruft weitere Kinos dazu auf, den Film nicht zu zeigen und bittet Tierfreunde darum, zu protestieren. Der Vorwurf: "Obwohl sich der Schäferhund verzweifelt wehrte, wurde er ins reißende Wasser gedrückt – vermutlich hatte er Todesangst".

http://www.spiegel.de/panorama/gese...t-von-lasse-hallstoem-film-auf-a-1130790.html

Aus meiner Sicht, ist der Boykott richtig und wichtig.
Wie seht ihr das?
 
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Auch das YouTube Video ist gesperrt.
Ist doch sichtbar!

Absolut ungeheuerlich! Der Hund wehrt sich verzweifelt mit aller Kraft. Den Dreckskerl hätte ich an den Haaren von Beckenrand gerissen, erst mal den Hund befreit und mich dann diesem Tierquäler gewidmet. Das sind Situationen, bei denen ich ausrasten würde, da ist Ende Gelände... :wut1:
 
Ist doch sichtbar!

Dann ist es nur für Österreich gesperrt.

Absolut ungeheuerlich! Der Hund wehrt sich verzweifelt mit aller Kraft. Den Dreckskerl hätte ich an den Haaren von Beckenrand gerissen, erst mal den Hund befreit und mich dann diesem Tierquäler gewidmet. Das sind Situationen, bei denen ich ausrasten würde, da ist Ende Gelände... :wut1:

Verständlich! Würde mir ähnlich ergehen. Ich mag nur keine Vorveruteilungen ohne die Beweise geprüft zu haben. Und im Artikel steht, dass zwischen dem Schubsen des Hundes und dem Eintauchen ins Wasser ein Schnitt ist ... was mal grundsätzlich auch auf einen Fake hindeuten könnte. Gründe für solche Fälschungen gibt's ja genug, und nicht alles was von Nachrichtenagenturen weitergegeben wird ist in Zeiten von YouTube echt.
 
Falscher Rückschluss ... man muss dann gegen Schlachthäuser sein, und nicht Vegetarier werden.

Das eine gibt es nicht ohne das andere, da die Schlachtverordnung die Tötung von Nutztieren durch ausgebildete Schlächter vorschreibt und daran nahtlos anschließend eine industrielle Verarbeitung des geschlachteten Tieres.

Wer die Details wissen will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlachtung

Rund 500.000 Schweine werden somit in Deutschland pro Jahr lebend gesiedet. Ähnlich dramatisch sei die Lage bei Rindern: Nach Angabe Trögers verfehle der zur Betäubung vorgesehene Bolzenschuss bei rund 200.000 Tieren das Ziel, so dass diese ebenfalls einen qualvollen Tod erleiden müssen. Als Grund werden die Akkordlöhne in den Schlachthäusern genannt und die aus dem Zeitdruck resultierende hohe Fehlerquote: Ein sogenannter Stecher hat nur etwa zwei Sekunden Zeit, um einem Schwein die Schlagadern zu durchtrennen.[5][6]

2012 gab die Bundesregierung auf Anfrage der Partei Bündnis 90/Die Grünen die Fehlbetäubungsrate bei Schweinen bei handgeführten elektrischen Anlagen mit 12,5 Prozent und bei automatischen Anlagen mit 3,3 Prozent an. Die Fehlerrate bei Rindern wurde mit teilweise über 9 Prozent angegeben.[7]

Da ist der Hund in dem Video vergleichsweise in einer beneidenswerten Situation.
 
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Ich verstehe Dich @MelodiaDesenca, ist aber gerade OT.
Liebe Leser,

der Film "Bailey - ein Freund fürs Leben"
sorgt derzeit bei Tierschützern für Aufsehen:
Auf einem Video von den Dreharbeiten soll zu sehen sein, wie ein Hund gegen seinen Willen ins Wasser geschubst wird. Aus diesem Grund boykottieren mehrere Kinos in NRW den Film und wollen ihn nicht zeigen.

Auch die Tierschutzorganisation Peta ruft weitere Kinos dazu auf, den Film nicht zu zeigen und bittet Tierfreunde darum, zu protestieren. Der Vorwurf: "Obwohl sich der Schäferhund verzweifelt wehrte, wurde er ins reißende Wasser gedrückt – vermutlich hatte er Todesangst".

http://www.spiegel.de/panorama/gese...t-von-lasse-hallstoem-film-auf-a-1130790.html

Aus meiner Sicht, ist der Boykott richtig und wichtig.
Wie seht ihr das?
Sehe ich genauso wie Du.
 
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