Blümchen im Essen :)

@Waldkraut Danke sehr! :)

Ja, das stimmt, das mit den Holunderblüten las ich schon oft, aber leider kam ich noch nie in den Genuss, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran - dabei liebe ich alles, was mit Holunderblüten zu tun hat :) ...

Danke sehr für Deine Tipps - und für die Richtigstellung. Kann ich also doch recht unbesorgt Pflanzen essen, ohne selbst eine zu werden ;) ...

LG
Mina
 
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Es gibt unzählige Pflanzenarten, doch nur wenige sind für den Menschen wirklich gesund und schmackhaft. Das sollte ja die Grundlage der Ernährung sein, was der Körper braucht.

Eigentlich eigenartig, doch der moderne Mensch erkennt vom Aussehen der Pflanzenteile nicht, was ihm gut tut zu essen. Der Urmensch konnte das vielleicht besser. Es gibt viele Beerenarten doch man kann allein vom Aussehen nicht erkennen, welche giftig sind. Oder Wurzeln. Es gibt unzählige Arten, doch nur eine Wurzel wird im Ayurveda äusserst hoch eingeschätzt: die Ingwerwurzel.

Nun sind wir hier in Deutschland in der glücklichen Lage, dass das Angebot in Supermärkten und Kräuterläden überwacht wird. Wenn man da kauft ist man weitgehend auf der sicheren Seite. Doch schon im Asia-Supermarkt hört diese Sicherheit wohl auf. Da scheint es Artikel zu geben, wo keiner genau weiss, was drin ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich eigenartig, doch der moderne Mensch erkennt vom Aussehen der Pflanzenteile nicht, was ihm gut tut zu essen. Der Urmensch konnte das vielleicht besser. Es gibt viele Beerenarten doch man kann allein vom Aussehen nicht erkennen, welche giftig sind.

. ;)
Woher soll der moderne Mensch die Kenntnisse haben. Bin der Meinung der Urmensch konnte auch nicht erkennen was giftig war, da half nur die Erfahrung und die Kenntnis der Pflanzen. (Die weitergegeben wurde)
 
Wenn man sich in der Tierwelt umsieht, da wissen Tiere auch instinktiv welche Pflanzen ihnen gut tun. Da gibt es auch Dinge die wir nicht verstehen. Z.B. soll ein Pferd nicht aus einem Eimer trinken aus dem vorher eine Kuh trank. :)
 
Kann ich also doch recht unbesorgt Pflanzen essen, ohne selbst eine zu werden ;) ...
Genau genommen verbinden sich die Pflanzen durch das essen mit uns. Ihre RNA dringt schon recht tief in unseren Organismus ein.
Chinesische Wissenschaftler haben im Rahmen der TCM-Forschung heraus gefunden, dass diese Pflanzen-RNA im menschlichen Körper die Produktion wichtiger Proteine beeinflusst – und damit unsere Gene.

.... so lange du bei den ungiftigen Kräutern bleibst, die du auch kennst, dürfte das also kein Problem sein :D
 
Mit das grösste Problem dürften auch die Umweltgifte sein. Diese werden ständig mehr. Den berühmten Spruch "Die Menge macht das Gift." darf man nicht so verstehen, dass Gift plötzlich ungiftig wird wenn ein Grenzwert unterschritten ist. Gift bleibt immer Gift, egal in welcher Menge. Es reichert sich immer mehr an und die Grenzwerte zu erhöhen ist auch keine Lösung.

Umweltgifte sind heute überall, die Frage lautet "Wieviel?". Bei "Blümchen im Essen" stellt sich dann die Frage wo sind die Blümchen gewachsen, was wurde dort gespritzt oder in den Boden eingebracht? Das dürfte in vielen Fällen eine erhöhte Menge an Umweltgiften bedeuten.
 
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Wobei kapern.doch eher die Knospen sind und nicht die offenen??
das ist richtig, die Blätter und Früchte kann man allerdings auch essen. Nur für die Kapern die wir kennen, sauer eingelegt, werden die Blütenknospen verwendet.
Die Blüten sind nur wenige Stunden am Tag geöffnet und schließen sich außerdem sowieso nach der Ernte.

Aber Kapern kann man natürlich auch aus anderen Blüten und/oder Samen machen.

Lindenblüten, Gänseblümchen (die schließen sich auch, wenn man sie überbrüht oder sie nass werden) oder Kapuzinerkresseknospen und eben, wie schon erwähnt, die Kapuzinerkressesamen eignen sich gut.
 
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