Bleib bei dir selbst!

Was ist denn für Dich der Unterschied? Auch hier sehe ich wieder eine Trennung, weil wenn´s eins wäre, gäbe es ja keinen Unterschied.

Doch, es ist für Alle zugänglich, zu jeder Zeit, an jedem Ort...

Nun, dann mach die anderen Menschen darauf aufmerksam, so wie @Wellenspiel das hier auch macht. ... und ja, die Idee mit "an sich selbst denken" ist eine gute Idee, viele halten das für Egoismus, ich halte es für notwendig und wichtig, was ja nicht heissen muss, dass man nicht mehr für Andere da ist, aber es ist ja nicht ihr Leben, das Du lebst, sondern Deines.

Nun, es gehört zum Wesen einer Diskussion, dass differenziert werden kann. Wie schon gesagt, mit der Psyche bin ich kein unbschriebenes Blatt, sondern mein gesamtes Denken und Fühlen hat sich von klein auf in bestimmter Qualität ausgebildet. Übrigens gilt das für alle sozialisierten Menschen. Das Selbst erfahre ich als mein inneres Kontinuum, damit gelten nicht die gesellschaftlichen Gesetze, sondern hier lässt sich der Aspekt der Ewigkeit erfahren. Im Idealfall sind Kontinuum und Psyche kongruent, dann werden Menschen als ausgeglichen, authentisch und vor allem liebevoll erfahren.

Ich habe es tatsächlich schon versucht, Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie Zugang zu ihrem wahren Selbst hätten. Heute mache ich das bewusst nicht mehr - es ist nicht meine Aufgabe. ;)

Die ganze Kunst besteht darin, mit Menschen zu jeder Zeit an jedem Ort zusammen zu leben, selbst wenn sie anders denken als ich.
 
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Liebe Wanadis, dieses Thema behandelt keine Handlungen und Sichtweisen aus dem Affekt, sondern soll auf das bewusste Sein abzielen. :)
Deine Annahme impliziert mögliche "Wenn-Dann"-Einordnungen, die du hier tätigst. Magst du sie also beschreiben; woher sie entstammen und, wenn du sie zu Ende denkst, wo wir dann stehen, du und auch ich?

Entscheidend ist der Fokus, du willst nah sein aber entfernst dich, deine Filter lassen es gar nicht zu.
Entferne dich von Worten und Erklärungen, das wäre der Anfang.
 
Wer bei sich selbst ist, braucht das doch nicht großartig in`s Forum posaunen, oder?:sneaky:
Nun, ich wollte dir gerne die Möglichkeit geben, deine Aussage näher zu erläutern, bevor ich dir meine Antwort entgegen posaune. :LOL:
Ich weiß ja nicht, ob du das Posaunen liebst - wunderbare Instrumente sind das.

Wer bei sich selbst ist, braucht gar nichts, da liegst du richtig.
Du darfst diesen Faden als Mitteilung meiner Begeisterung auffassen, vielleicht auch meines Schocks, wie einfach es in Wirklichkeit ist. Die Posaunen haben da schon ihren symbolischen Reiz, finde ich. :)
Natürlich darfst du es auch als Wichtigtuerei empfinden - aber nützt dir das? Es beschwert nur deinen eigenen Fokus.
Letztendlich sind Posaunen wunderbare Instrumente, aber zugleich ein wenig zu laut, um als Metapher für die Stille zu dienen, die ich thematisiere. Wenn du Posaunenklänge hörst, dann richte deine Aufmerksamkeit auf die Pausen zwischen den Tönen und du wirst bemerken: je tiefer die Stille, desto lauter der Klang.

Entscheidend ist der Fokus, du willst nah sein aber entfernst dich, deine Filter lassen es gar nicht zu.
Entferne dich von Worten und Erklärungen, das wäre der Anfang.
Was ich tue, ist genau richtig so. Entscheidend ist der Fokus, ganz wie du schreibst. (y)
 
Es gibt überhaupt keinen Ur-Sprung. Aus welcher Ur-suppe sollte wer entsprungen sein?
Was weiß denn ich, ich kenne deine Suppenpräferenzen nicht. :ROFLMAO:
Von Gemüsebrühe über Kürbis- und Spargelcremesuppe gibt es ja schier unausschöpfliche Möglichkeiten.

Ein Universum gibt es auch nicht.
Was soll ein Universum sein?
Natürlich nichts, das setzt du ja bereits voraus.
Hört das Nicht-Selbst auf, ein Selbst zu sein und gibt sich selbst damit Ruhe, so hört die Raum-Zeit auf zu sein, denn sie besteht aus aktiver Energie, die denkt, Etwas zu sein und damit die Bedingungen für ein illusionäres Etwas erfüllen zu müssen.

Hört also die Identifikation auf, so hört die Bewegung der Energie auf und wenn die aufhört, so hört alle Erscheinung auf und damit gibt es auch kein Universum.
Ja, unrecht hast du sicherlich nicht.
Ist aber nur Theorie, weil da noch nichts aufgehört hat. Und wer wäre dann noch da, um dies zu bestätigen? :D
 
Das Selbst erfahre ich als mein inneres Kontinuum, damit gelten nicht die gesellschaftlichen Gesetze, sondern hier lässt sich der Aspekt der Ewigkeit erfahren. Im Idealfall sind Kontinuum und Psyche kongruent, dann werden Menschen als ausgeglichen, authentisch und vor allem liebevoll erfahren.
Der Idealfall ist nicht das Erfahrenwerden durch andere, sondern das Jetzt, in dem du ganz bei dir bist, wahrnimmst. Genau das, was du hier im ersten Satz schreibst: das Selbst als inneres Kontinuum zu erfahren, wodurch sich die Ewigkeit erfahren lässt.
Da braucht es keine Psyche mehr, um erfahren zu werden. Da ist nur noch die Erfahrung als vollständiges Bewusstsein. :)


Dann kann der siebte Sinn wachsen, der nichts anderes als die Verschmelzung aller sechs Sinne ist. Dann wird das Leben/Jetzt völlig synchron.
 
Der Idealfall ist nicht das Erfahrenwerden durch andere, sondern das Jetzt, in dem du ganz bei dir bist, wahrnimmst. Genau das, was du hier im ersten Satz schreibst: das Selbst als inneres Kontinuum zu erfahren, wodurch sich die Ewigkeit erfahren lässt.
Da braucht es keine Psyche mehr, um erfahren zu werden. Da ist nur noch die Erfahrung als vollständiges Bewusstsein. :)


Dann kann der siebte Sinn wachsen, der nichts anderes als die Verschmelzung aller sechs Sinne ist. Dann wird das Leben/Jetzt völlig synchron.

Danke. ^^ Ja, das stimmt. Ich habe das Alleinsein und die Jetzt-Erfahrungen auch wirklich schätzen gelernt. Sie machen das Fundament erfahrbar für den Tanz des Lebens.
 
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