Bitte um Traumdeutung!!!

oOTrishaOo

Neues Mitglied
Registriert
20. Oktober 2011
Beiträge
1
Ort
Thüringen
Hallo,

hab mich erst angemeldet und noch alles neu für mich!
Hab soviele Fragen auf die ich ne Antwort suche, ich Träume fast jede Nacht und kann mich jedesmal an die Träume erinnern.

Meine letzten Träume waren etwas verwirrend für mich.

Die Erste Nacht habe ich geträumt das ich vor dem Spiegel stehe und Blut aus meinem Mund gelaufen ist und ich wollte es mit Wasser ausspülen aber es hat nicht aufgehört. Hab das die ganze Zeit so gemacht und dann bin ich aufgewacht.

Danach die nacht hatte ich ein komischen Traum. Es war alle dunkel und ich hörte eine Mädchen stimme die mich ständig fragt " Wer bist du ". Wollte ihr antworten aber ich konnte ihr einfach nicht antworten... Und Sie rief ständig diese Frage und sie wurde immer lauter. Dann bin ich aufgewacht.:confused:

Vielleicht kann mir ja da Jemand helfen und ob dieses Träume ein zusammenhang haben.

Danke!!!
 
Werbung:
Hallo oOTrishaOo,

Ohje das klingt ja nicht gut, neigst du zu "gruseligen" Träumen oder hast du die erst seit kurzem? Was denkst du woran das liegt? Prüfungsstress? Trennung? Irgendeine andere heikle Situation, die du gerade durchmachen musst?
Gut, dann sehen wir uns mal die Deutung an.
Ein Spiegel symbolisiert den einsichtigen Intellekt, der die Realität reflektiert.Man schaut im Traum in den Spiegel, um sich seiner eigenen Identität zu versichern. Vielleicht hast du gerade eine kleine Identitätskrise? Oder dein Unterbewusstsein will dich durch den Traum darauf aufmerksam machen, dass du innerlich verletzt (das Blut an deinem Mund) bist?
Bei Frauen zeigt das Spiegelbild häufig künftiges Geschehen, also vielleicht steht dir etwas bevor, dass dich verletzen wird.
Das Blut steht für Liebe, Leidenschaft, aber auch für Enttäuschung und Verletzungen. Weiterhin kann das Blut auf die eigene Mutter hinweisen, sowie die Seele und den Willen.
Blutverlust symbolisiert meist Liebesverlust. Also möglicherweise ein bevorstehender Liebeskummer?

Das Mädchen in deinem zweiten Traum könnte dich symbolisieren (oder eine Charaktereigenschaft von dir). Hier würde wieder die Identitätskrise passen (die auch im letzten Traum möglicherweise angedeutet wurde). Sie fragt dich, wer du eigentlich bist, doch du kannst nicht antworten, weil du es selbst nicht weißt. Sie wird immer lauter im Ton, weil sie wütend oder verzweifelt ist und Antworten will, die ihr momentan keiner geben kann.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!

Viele Grüße,
Isme
 
Werbung:
Hallo,

mein Impuls (nach Durchsicht von Karten):

Zunächst zeigt dir der Traum alte Wunden, die du dir da im Spiegel ansiehst, ich habe das Gefühl, es geht hier auch um die Liebe, die gibt dir auch die Chance, einen alten Schmerz – als gegenwärtiges Problem verschleiert – zur Heilung zu bringen.

Vom Gefühl ist auch Angst und Sorge da, das nicht aufhörende bluten oder diese (Unsicherheits-)Frage, „wer bin ich“.
Sorgen und Leiden entstehen unter anderem auch dadurch, dass du etwas in der Vergangenheit wolltest, was nicht eingetreten ist, oder etwas in der Zukunft willst, wo es eben unklar ist, ob es eintreten wird oder nicht.

Vielleicht versuchst du einfach, Angst- und Sorgegedanken zu stoppen, denn sie helfen dir nicht weiter und einfach ins Vertrauen zu gehen und schauen, was jetzt da ist. Vieleicht auch einfach dich vom Strom des Leben tragen lässt, deine Rolle spielst und die Fahrt genießt; Vielleicht kannst du dir auch vorstellen, wie du am Meer sitzt und vor dir ist ein Boot und du gibst die großen und kleinen Probleme hinein und lässt sie einfach davonschwimmen…..

Vielleicht kannst du dir die Dinge auch mal so vorstellen:
Wenn du aus dem Traum aufwachst, denkst du, was für blöde Sachen, so was gibt es doch gar nicht, aber du weißt, du hast den Traum erlebt, während du geträumt hast, war es für dich real und beim Aufwachen weißt du, es ist nicht real gewesen.
So ähnlich ist es auch mit den Sorgen und Ängsten und all den Dingen, die dir das Leben erschweren: könntest du in diesem Moment aus deinem Leben „aufwachen“, würdest du sagen, das ist eine Sache, die nur das Leben erschwert obwohl da auch nichts „real“ war oder ist. Vielleicht auch eine Möglichkeit im Wachzustand mal „aufzuwachen“ versuchen und zu schauen, wo „erträume“ ich mir gerade irgend ein Leid. Damit wären wir auch beim Thema "wer bin ich" - Du bist nicht die Angst und auch nicht die Sorge.

Liebe Grüße,
tschü
 
Zurück
Oben