Bitte um Karten legen...als Gegenleistung biete ich an...

Hallo Rosenrot,

So siehst du dich selbst:
Du bist an einem Scheidepunkt angekommen, an dem es darum geht, Altes endgültig loszulassen und nur noch nach vorn zu blicken. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und du willst einfach nicht mehr verharren, sondern leben.
Stimmt, genau an diesem Punkt bin ich tatsächlich gerade dran. Schon seit ein paar Monaten. Mir wird zunehmend bewusst, welche alten Muster und Verhaltensweisen nicht mehr zweckgerecht sind oder mir mittlerweile sogar im Weg stehen und mich ausbremsen. Daran arbeite ich zurzeit und ich habe größte Freude daran, weil ich da in manchen Bereichen wirklich blind war und ich merke, dass auch kleine Veränderungen in diesen Dingen mir gut tun und es sich wieder *gesünder* anfühlt. Interessant ist, dass das was du hier angesprochen hast, sich auch astrologisch widerspiegelt (der laufende Uranus steht aktuell in Opposition zum Uranus in meiner Radix).

Die von dir erwähnten Abhängigkeiten werden mir weniger von außen bewusst gemacht (bis jetzt zumindest), vielmehr werden sie mir selbst immer deutlicher.

Da hast du mit deiner Deutung ja echt ins Schwarze getroffen, vielen Dank dafür! :)

Mein Angebot, dir als Gegenleistung astrologisch eine Frage zu beantworten steht natürlich noch. Greife einfach mal darauf zurück, wenn dir danach ist.;)

LG Aquaricorn
 
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@Aquaricorn : Möchtest du eine Legung lieber als PN oder hier öffentlich im Forum? Ich könnte am Wochenende, wenn ich etwas mehr Ruhe habe, mal bei dir schauen, wäre dann aber eher allgemein bezgl. z.B. Beruf, Liebe, also eher Alltägliches, da du ja keine konkrete Frage hast ;)
 
Liebe Aquaricorn,

ich gestehe gleich zu Beginn, dass es mir schwerfiel, dich zu begreifen, daher bin ich mir unsicher, ob die Karten tasächlich dich zeigen.
So siehst du dich selbst:
Du bist an einem Scheidepunkt angekommen, an dem es darum geht, Altes endgültig loszulassen und nur noch nach vorn zu blicken. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern und du willst einfach nicht mehr verharren, sondern leben.

Das Umfeld sieht dich allerdings abhängig von gewissen Begebenheiten oder Menschen und scheinen dir diesen Abschluss damit offenbar nicht zuzutrauen. Sie sind der Ansicht, dass du dich von gewissen Dingen nicht trennen willst, dass du nicht bereit bist, manche Dinge anzuschauen und scheinen dir hier immer wieder ins Gewissen zu reden.

Deine Seele wünscht sich Klarheit, sie will endlich rational und deutlich einen Weg verfolgen. Keine Schwärmereien, keine Träumereien, sondern klare Ansagen und ein klares Handeln. Ob dies mit Hilfe eines Menschen in deinem Leben geschieht, der diese Wesensart an sich hat und dich unterstützt oder du selbst diese Züge ausbauen möchtest, kann ich nicht genau sagen. Möglicherweise wendest du dich an einen professionellen Menschen / Mentor.

In dir selbst brodelt ein Feuer, du bist immer auf dem Sprung und bereit, Neues anzupacken. Wenn du von etwas überzeugt bist, machst du es.

Manchmal tendierst du allerdngs noch dazu, nicht dich in der Verantwortung sehen zu wollen und findest dann Gründe, warum du gewisse Dinge tust. Dies veranlasst möglicherweise auch dein Umfeld dazu, dir "Abhängigkeiten" vorzuhalten. Möglicherweise gibt es eben gewisse Muster, denen du noch Herr werden willst, um zuverstehen, wie du mit manchen Situationen anders verfahren kannst.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, Altes tatsächlich hinter dir zu lassen. Es gibt nichts mehr, was dich noch aufhalten sollte. Die Starre, das Verharren- all das willst du nicht mehr. Lass die Angst los und wage den Sprung.

All das wird dich viel Kraft kosten, aber du bist es leid zu leiden, dich immer wieder verletzen zu lassen. Pck es an und stelle dich deinen Dämonen.


Das empfinde ich als ausserordentlich nahegehend geschrieben und auf sehr hohem
Niveau, liebe Rosenrot, mein Kompliment. :thumbup:
Auch mit sehr viel Feingefühl und Respekt. :)
 
ich bin da völlig offen, mit welcher Methode gearbeitet wird. Ich kenne ja nicht mal die Unterschiede...;):ROFLMAO:

Also ich kann dir grob die Unterschiede nennen, die ich selbst für mich feststelle. Ich habe Tarot als mystisch, dem Leben übergeordnet empfunden, um den Sinn des Lebens rankend, den (vorbestimmten?) Lebensweg sowie die Tiefen der Seele erkennbar machend.

Lenormand sehe ich eher pragmatisch, alltagstauglich, für die "kleinen Fragen des Lebens" geeignet. Während ich Tarot eher für "die großen Fragen des Lebens" sehe (manche Legerinnen kombinieren beides miteinander, legen zu einer Frage sowohl die Lenormand- als auch Tarot-Karten).

Jedenfalls stand ich mit den großen und kleinen Arkana des Tarot immer auf Kriegsfuß, sie wollten sich mir nicht wirklich erschließen, also bin ich zum Lenormand gewechselt - und dort komme ich ganz gut zurecht :)
 
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