Bibel und Astrologie

Auch hier möchte ich auf einen Beitrag der maria45/m290 hinweisen:

Das Neue Testament ist in Griechisch geschrieben, man liest von links nach rechts. Die Worte zeigen aus der Zeit in die Ewigkeit, zeigen wie man den Schleier der Maya heben kann. Die vier Evangelien zeigen die vier Wege zur Erleuchtung, die "Praxis" ist wie man spirituell lebt (Apostelgeschichte).
 
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Den Weg zum „Homo sanctus“ aufzuzeigen, ist auch der eigentliche Sinn der Astrologie.

Dass die Astrologie heilig ist, und mit „heilig“ meine ich „heilig“, wird denke ich jeder, der die "Heiligen Hallen" schon einmal betreten hat, nachempfinden können.

Ob der Weg zurück in die Einheit über 12 Stufen einmal durch das Sonnenjahr erfolgt, dafür spricht, dass der erste Mensch, der zu Gott entrückt wurde, 365 Jahre wurde,

Und Henoch wandelte mit Gott. Und nachdem er Metuschelach gezeugt hatte, lebte er 300 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, dass sein ganzes Alter ward 365 Jahre. Und Henoch wandelte mit Gott und ward nicht mehr gesehen, denn Gott hatte ihn entrückt.
https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Mose5


oder über sieben Stufen, dafür sprechen die sieben Schöpfungstage, die sieben Wochen zwischen Ostern und Pfingsten, die Sieben Siegel, oder ob Sieben und Zwölf letztlich einander entsprechen, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen.
 
Dass sich christliche Feste beispielsweise am Mond- und Sonnenzyklus orientieren ist uns ja bestens bekannt.

In diesem Jahr fallen das jüdische Pessach und das christliche Ostern zusammen. Am Freitag sind sowohl Karfreitag, als auch der Vorabend von Pessach mit dem Sederabend.
Am Sonntag und Montag, ebenfalls noch während Pessach, liegen dann die beiden Osterfeiertage.

https://haolam.de/artikel_33214.html


Unter den Vollmondstellungen soll aber noch eine besonders hervorgehoben werden, weil sie im Kulturleben der Völker bis auf den heutigen Tag eine gewaltige Rolle spielte: der erste Vollmond nach dem Frühlingsäquinoktium (Sonne in Widder, Mond in Waage) – der österliche Vollmond -, die Zeit des altjüdischen Passah-Beginnes, in der Christenheit die Zeit des Osterfestes, gefeiert am ersten diesem Vollmond folgenden Sonntag.

Hier liegen die Wurzeln einer in den Urtiefen unserer Ich-Wesenheit erfühlten Verbundenheit mit den beiden Himmelslichtern und ihren Beziehungen zum kosmisch Männlichen und Weiblichen, daraus unser wesenhaft Menschliches und damit alles, was unsere Entwicklung leitet und in Gang erhält, seine Kraft erhält. Diese beiden Repräsentanten unserer Ich-Wesenheit treten einander aus den Zeichen der Lebenserneuerung (Widder) und ihres Widerscheins im Geistig-Begrifflichen (Waage) gegenüber, beide nach „Überschreitung“ des Äquators als der kosmischen Grenze zwischen den Reichen des Tages (Widder bis Jungfrau) und der Nacht (Waage bis Fische).

O. Adler: Testament der Astrologie; Band 2, Allgemeine Grundlegung Tierkreis und Mensch; S. 101
 
Damit steht wieder der Gegensatz der beiden Lebenssphären vor uns, deren eine der Tagseite angehört, der Region der Freiheit, deren andere der Nachtseite, der Region der Gebundenheit, vergangenheitsbeschwert, mit der Weltlast beladen all der in der Materie festgeronnenen Wirklichkeiten.

Diese Gegensätze wiederholen sich in der Hieroglyphenschrift des Himmels an jedem Vollmond. Dieser Frühlingsvollmond aber ist ausgezeichnet vor allen anderen Vollmonden!

Lassen wir noch einmal an uns vorüberziehen, was wir über das Frühlingspunkterlebnis und seine Beziehung zur Idee der Opferung am Beginn des Kapitels Tierkreis und Mensch im Zusammenhang mit dem Widder als dem ersten Zeichen des Tierkreises aussagen mussten.

Gedenken wir des Verzweiflungskampfes der Menschheit um die Jungerhaltung und Bewährung des „Ich“ gegenüber den Verlockungen der „Maja“ – des immerwährenden Erbgefängnisses, das alle Lebensäußerungen, ja das Leben selbst in den ewig gleichen Zirkeltanz einer zwangsläufigen Wiederkehr des Gleichen einfangen und darin allmählich ersticken will, gefangen in dem für ewig unterschiedslos geschlossenen Kreis der Wiederkehr des Gleichen, aus dem es kein Entrinnen gibt als den Tod, es sei denn, dass das Opfer gebracht wird, den Drang nach der Bejahung des Lebens im Stoff aufzuheben, das zeitliche Leben zu verneinen, um das ewige zu gewinnen. Dann begreifen wir, dass, wo immer die Darbringung dieses Opfers gelungen, durch die hierdurch in den Kreis geschlagene Bresche ein Strahl des Urlichtes dringt, von dem die Sonne nur ein weltliches Symbol gewesen – die aufgehende, erhöhte Sonne eines neuen „Ich“-Frühlings.

O. Adler: Testament der Astrologie; Band 2, Allgemeine Grundlegung Tierkreis und Mensch; S. 101
 
Was aber bedeutet der volle Mond in diesem Zusammenhang, was das durch die im Urlicht erneute Sonne jetzt ganz in ihr Licht getauchte Majaprinzip?

Nun, er weist uns gegenüber dem urzeitlichen Brauch der Hinopferung des Menschenleibes einen neuen Weg, die Maja zu überwinden! Nicht mehr durch Tötung, nicht mehr durch feindliche Abkehr vom Leben und der Welt soll die Erneuerung und Verjüngung des Ich geschehen – sondern durch die liebende Durchstrahlung all dessen, was die früher trügerische, verführerische Maja uns entgegenhielt, durch die alchimistische Verwandlung des Vergangenheitsgebundenen in uns soll dieses Stufe für Stufe zur Himmelsleiter werden, auf der wir, vom Weiblichen in uns getragen, höher und höher steigen; solch Wunder zu vollbringen vermag nur die in uns immer wieder neu auferstehende, allverbindende und alles „Vergangene“ tilgende himmlische Liebe, die gleichermaßen alles durchleuchtet und durchstrahlt.

Dann aber wird die österliche Konstellation in uns zum Symbol einer Verwandlung, die nicht nur die Sonne, sondern auch den Mond erfasst; der jetzt nicht mehr Maja, die große Täuschung, sondern das Wesen geworden ist, aus dessen Schoß wir uns in stets neu erlebter Kindheit, wie durch eine zweite Geburt hindurchgegangen, in voller Reinheit wiedergebären sollen. Die „Maja“ wird umgewandelt zur „Maria“ – aus der Staubhülle des Erdensohnes soll dereinst der Gottessohn in uns auferstehen.

O. Adler: Testament der Astrologie; Band 2, Allgemeine Grundlegung Tierkreis und Mensch; S. 101f
 
In diesem Jahr fallen das jüdische Pessach und das christliche Ostern zusammen. Am Freitag sind sowohl Karfreitag, als auch der Vorabend von Pessach mit dem Sederabend.
Am Sonntag und Montag, ebenfalls noch während Pessach, liegen dann die beiden Osterfeiertage.

https://haolam.de/artikel_33214.html
O. Adler: Testament der Astrologie; Band 2, Allgemeine Grundlegung Tierkreis und Mensch; S. 101
Hallo Mindanao
Wenn man bedenkt, dass es kosmisch wie auch sonst keine "Zufälligkeiten" gibt, dann ist das ein gutes Omen. Habe ich so nicht gewusst. Vielen Dank und gutes und fruchtvolles ich meine aka spirituell Osterfest an alle
fiat lux
 
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Aus gegebenem Anlass:

Unter den Vollmondstellungen soll aber noch eine besonders hervorgehoben werden, weil sie im Kulturleben der Völker bis auf den heutigen Tag eine gewaltige Rolle spielte: der erste Vollmond nach dem Frühlingsäquinoktium (Sonne in Widder, Mond in Waage) – der österliche Vollmond -, die Zeit des altjüdischen Passah-Beginnes, in der Christenheit die Zeit des Osterfestes, gefeiert am ersten diesem Vollmond folgenden Sonntag.

Hier liegen die Wurzeln einer in den Urtiefen unserer Ich-Wesenheit erfühlten Verbundenheit mit den beiden Himmelslichtern und ihren Beziehungen zum kosmisch Männlichen und Weiblichen, daraus unser wesenhaft Menschliches und damit alles, was unsere Entwicklung leitet und in Gang erhält, seine Kraft erhält. Diese beiden Repräsentanten unserer Ich-Wesenheit treten einander aus den Zeichen der Lebenserneuerung (Widder) und ihres Widerscheins im Geistig-Begrifflichen (Waage) gegenüber, beide nach „Überschreitung“ des Äquators als der kosmischen Grenze zwischen den Reichen des Tages (Widder bis Jungfrau) und der Nacht (Waage bis Fische).

O. Adler: Testament der Astrologie; Band 2, Allgemeine Grundlegung Tierkreis und Mensch; S. 101
 
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