Beziehungsuntauglich in der heutigen Zeit

In ganz Deutschland sind die Scheidungen zurückgegangen und Ehen halten länger, unabhängig vom Vorort^^ und vom Einkommen usw. und ich habe auch keine Statistiken verlinkt.
Die exakten Zahlen, Altersangaben, Gründe usw. kannst du an vielen Stellen im Netz finden.

https://www.focus.de/panorama/welt/...ehescheidungen-in-deutschland_id_5731306.html
...
oder "statistisches Bundesamt" (dann am besten hier anfangen: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...D7D52B0A983F40DFCF3B92A4775739E.InternetLive2.) :)

Ich glaube der thread spielt unter anderem auch auf entschlossene singles an. Genauer: von menschen die genügend beruflichen erfolg, ausgleich und auch rückhalt durch einige wenige familiäre oder freundschaftliche beziehungen haben. Die frage dabei ist immer die was ein mensch mitbringen muss um diesen glücklichen single-zustand zu "überbieten".
Habe ich recht @Azurblau?

Ich bei einer wirklich gelungenen und tragfähigen beziehung steht immer irgendwo eine starke und lebensbejahende (schwieger-)mutter/oma dahinter. Wenn dieser rückhalt bzw segen fehlt steht kaum eine beziehung unter einem guten stern.
 
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Ich glaube der thread spielt unter anderem auch auf entschlossene singles an. Genauer: von menschen die genügend beruflichen erfolg, ausgleich und auch rückhalt durch einige wenige familiäre oder freundschaftliche beziehungen haben. Die frage dabei ist immer die was ein mensch mitbringen muss um diesen glücklichen single-zustand zu "überbieten".
Habe ich recht @Azurblau?

Ich bei einer wirklich gelungenen und tragfähigen beziehung steht immer irgendwo eine starke und lebensbejahende (schwieger-)mutter/oma dahinter. Wenn dieser rückhalt bzw segen fehlt steht kaum eine beziehung unter einem guten stern.


Deinen letzten Satz versteh ich jetzt irgendwie nicht. Wie meinst du das genau?

o_O
Zippe
 
Ich meinte damit ein gutes verhältnis zum rest der affenbande . Im besten fall sowohl zur eigenen als auch zur schwägersippe.


:D - nunja, man ist doch mit dem Partner zusammen und nicht mit der ganzen Familie. Also in meiner Beziehung spielen die Angehörigen nicht so eine große Rolle. Klar, man kennt die Familie des Partners und umgekehrt, sieht sie ein- zweimal im Jahr und das war´s dann auch schon.
Unsere beiden Familien kennen sich auch gegenseitig nicht. Das war auch nie der Plan, da eine große Familienzusammenführung zu machen.

Nur die Schwester meines Freundes und ihren Lebensgefährten, die sehen wir öfter - aber einfach weil wir wollen und nicht weil wir müssen.

:o
Zippe
 
:D - nunja, man ist doch mit dem Partner zusammen und nicht mit der ganzen Familie. Also in meiner Beziehung spielen die Angehörigen nicht so eine große Rolle. Klar, man kennt die Familie des Partners und umgekehrt, sieht sie ein- zweimal im Jahr und das war´s dann auch schon.
Unsere beiden Familien kennen sich auch gegenseitig nicht. Das war auch nie der Plan, da eine große Familienzusammenführung zu machen.
Mit "affenbande" wollte ich auf achaischere aspekte des zusammenlebens anspielen und den den fokus von der kleinfamilie nehmen. Es muss sich ja niemand einmischen aber es sollte zumindest niemand antizipieren das ist ein wesentlicher faktor für eine beziehung, glaube ich.
 
Weils ein Thread ist, in dem Du schreibst und Du nicht geschrieben hast, wer oder was es verurteilt, wenn man keine Beziehung eingehen möchte :)
Nein, mein Post bezog sich exakt auf das Zitierte (falls du überhaupt mich meintest)
Wie du jetzt auf "Veruteilen", weil man keine Beziehung eingehen möchte, kommst, erschließt sich mir nicht.
 
Was "man bemerkt" spielt leider überhaupt keine Rolle, denn das ist derart selektiv und verändert sich über die eigene Lebensspanne dermaßen, das es geradezu fatal ist und selbst das bemerken die allermeisten Menschen im Rahmen der Minimierung ihrer kognitiven Dissonanz nicht einmal (nein, ich haue dir jetzt keine weiteren Begriffe um die Ohren^^).

Bleiben nur die leidlichen Zahlen und auch wenn diese nicht alles beschreiben, ist es dennoch nicht legitim, evtl. "Lücken" mit gefühligem Wahrgenommenen zu füllen, es sei denn man will sich mit offenen Augen selbst veräppeln.

Also, wenn ich mir die Statistik vom Statistischen Bundesamt ansehe, dann weiß ich nicht, wie man darauf kommen kann.
Die Statistik beginnt 1950 und damals ließen sich 1,9 pro 1000 Einwohner scheiden.
2016 ließen sich pro 1000 2,0 scheiden.
Die höchste Rate gab es 2004, da waren es 2,6.
Das sind keine besonders auffallenden Schwankungen.

Anders sieht es mit der Zahl der Eheschließungen pro Jahr und 1000 Einwohnern aus.
Da ging die Zahl von 10,8 (1950) auf 5,0 (2016) zurück.
Wenn sich 1,9 von 10,8 scheiden lassen, ist das weniger, als wenn sich 2,0 von 5,o scheiden lassen.
Also hat sich die Zahl der Scheidungen im Verhältnis seither ungefähr verdoppelt.
Es sei denn, ich hab grad 'nen Denkfehler gemacht.
Rechnen ist nicht meine starke Seite.......

Die Statistik sagt natürlich sowieso nichts über die Beziehungsfähigkeit aus, denn heutzutage lebt man auch oft ohne Trauschein zusammen.
 
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