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Rudyline
Guest
Toller Beitrag...danke.
Und wenn der Moment der Bereitschaft kommt macht es auch nicht "klick", der Schalter ist umgelegt und alles ist vergeben und vergessen. Es ist nach meiner Erfahrung ein Prozess in dem immer wieder verschiedene Gefühle auftauchen. Und wenn da doch wieder mal Wut, Enttäuschung oder Ablehnung dabei ist macht es wenig Sinn das zu verurteilen oder weghaben zu wollen als wären solche Gefühle verkehrt.
Wird dann aber von Aussen - auch Therapeuten - gerne suggeriert und verursacht eher noch (mehr) Schuldgefühle.
Ich habe viele Jahre gebraucht um zu erkennen dass Hellinger's
Konzepte mich (noch) mehr in die Not und Selbstabwertung gebracht hat als sie zu lösen.
Erst als ich auch die Gefühle zugelassen habe die lt. seiner Lehre nicht sein dürfen und die ich mir deshalb verboten hatte ging es bergauf und sie haben sich gelöst, kommt immer mehr der Frieden und die Akzeptanz.
Allerdings kam es dadurch auch zum Bruch mit meiner Mutter und sie verweigert mir den Kontakt weil ich MICH lebe (und nicht mehr das was sie von mir fordert).
Damit geht es mir aber wesentlich besser als mit der "Verbiegerei" und Anpassung die ich jahrzehnte betrieben habe.
Habe gerade mal reingeschaut und quer gelesen und finde diese 5 Freiheiten sehr ansprechend.
Damit werde ich mich näher beschäftigen.
Danke und Gruß
Ich finde, er hat das Verzeihen missverstanden. Grundsätzlich kann Verzeihen hilfreiche sein (als Vorgehensweise), aber eine erzwungene Maßnahme erlöst nicht, sie macht weiter unfrei- man sollte selbst dazu bereit sein und stimmig mit den Gefühlen die man hegt.
Und wenn der Moment der Bereitschaft kommt macht es auch nicht "klick", der Schalter ist umgelegt und alles ist vergeben und vergessen. Es ist nach meiner Erfahrung ein Prozess in dem immer wieder verschiedene Gefühle auftauchen. Und wenn da doch wieder mal Wut, Enttäuschung oder Ablehnung dabei ist macht es wenig Sinn das zu verurteilen oder weghaben zu wollen als wären solche Gefühle verkehrt.
Wird dann aber von Aussen - auch Therapeuten - gerne suggeriert und verursacht eher noch (mehr) Schuldgefühle.
Ich habe viele Jahre gebraucht um zu erkennen dass Hellinger's
Konzepte mich (noch) mehr in die Not und Selbstabwertung gebracht hat als sie zu lösen.
Erst als ich auch die Gefühle zugelassen habe die lt. seiner Lehre nicht sein dürfen und die ich mir deshalb verboten hatte ging es bergauf und sie haben sich gelöst, kommt immer mehr der Frieden und die Akzeptanz.
Allerdings kam es dadurch auch zum Bruch mit meiner Mutter und sie verweigert mir den Kontakt weil ich MICH lebe (und nicht mehr das was sie von mir fordert).
Damit geht es mir aber wesentlich besser als mit der "Verbiegerei" und Anpassung die ich jahrzehnte betrieben habe.
Unbedingt lesen, wen das Thema interessiert: „Die 5 Freiheiten nach Virginia Satir“
Habe gerade mal reingeschaut und quer gelesen und finde diese 5 Freiheiten sehr ansprechend.
Damit werde ich mich näher beschäftigen.
Danke und Gruß