Besinnungslose Liebe

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hallo ihr lieben, ich denke mal es geht nicht nur um die dinge die wir nicht so sehr mögen , bei der bediungslosen liebe geht es meiner meinung nach um die asoluten lebnslieben die dualseelen die endlich zusammen sein dürfen es geht darum mit herz und seele in der tiefe des seiens zu verschmelzen und endlich das erfüllte leben zu leben so ist für mich lg wolfsliebe
 
Ihr überseht hier einen Aspekt: was man im anderen wahrnimmt, ist immer auch irgendwie ein Teil von einem selbst. Wenn ich also sage ich akzeptiere dies und jenes nicht, lehne ich mich selbst ab.

Gruß
Diana

Ich lehne mich selbst ab, wenn ich nicht akzeptiere, dass jemand körperlich zuschlägt? Das wäre fast verspiegelter Zwangsmasochismus auf Befehlsbasis. :confused:
 
Ich lehne mich selbst ab, wenn ich nicht akzeptiere, dass jemand körperlich zuschlägt? Das wäre fast verspiegelter Zwangsmasochismus auf Befehlsbasis. :confused:

Genau darauf läuft's, liefe es letzlich hinaus. Die völlige Hörigkeit, Abhängigkeit von jemand anderem. Tue mit mir was immer du willst ich liebe dich trotzdem. Eigentlich die Einladung dass und damit der andere einem erst recht wehtut.

Das genau ist das Resultat wenn Menschen glauben bedingungslos lieben zu müssen, zu wollen, zu sollen. Mehr Schmerz, mehr Leid! In aller Konsequenz jedenfalls. Und wenn es nicht in aller Konsequenz abläuft, ist es nunmal auch keine bedingungslose Liebe mehr. Aber dafür vielleicht weniger schmerzhaft...
 
Genau darauf läuft's, liefe es letzlich hinaus. Die völlige Hörigkeit, Abhängigkeit von jemand anderem. Tue mit mir was immer du willst ich liebe dich trotzdem. Eigentlich die Einladung dass und damit der andere einem erst recht wehtut.

Das genau ist das Resultat wenn Menschen glauben bedingungslos lieben zu müssen, zu wollen, zu sollen. Mehr Schmerz, mehr Leid! In aller Konsequenz jedenfalls. Und wenn es nicht in aller Konsequenz abläuft, ist es nunmal auch keine bedingungslose Liebe mehr. Aber dafür vielleicht weniger schmerzhaft...

Somit Faydit gibst du die Antwort, denke ich, dass *wahre Bedingungslose Liebe* genauso wie *wahrer Kommunismus* nur dann funktioniert und Wirklichkeit wird, wenn ALLE ohne Ausnahme wahren Kommunismus oder wahre Bedingungslose Liebe tätigend leben. Bis dahin bleibt es trotz aller Wunschvorstellungen Utopie und *Besinnungslose Liebe*.
 
Genau darauf läuft's, liefe es letzlich hinaus. Die völlige Hörigkeit, Abhängigkeit von jemand anderem. Tue mit mir was immer du willst ich liebe dich trotzdem. Eigentlich die Einladung dass und damit der andere einem erst recht wehtut.

Das genau ist das Resultat wenn Menschen glauben bedingungslos lieben zu müssen, zu wollen, zu sollen. Mehr Schmerz, mehr Leid! In aller Konsequenz jedenfalls. Und wenn es nicht in aller Konsequenz abläuft, ist es nunmal auch keine bedingungslose Liebe mehr. Aber dafür vielleicht weniger schmerzhaft...

Vorraussetzung ist natürlich die Gegenliebe, andernfalls tritt ein was du sagst, Hörigkeit.
Bei wahrer Liebe wird man dem Anderen nicht das antun, was einem selbst weh tut. Und auch keine Bedingungen stellen, denn dann betrachtet man den anderen als Besitz, was dann keine wahre Liebe ist.
 
Somit Faydit gibst du die Antwort, denke ich, dass *wahre Bedingungslose Liebe* genauso wie *wahrer Kommunismus* nur dann funktioniert und Wirklichkeit wird, wenn ALLE ohne Ausnahme wahren Kommunismus oder wahre Bedingungslose Liebe tätigend leben. Bis dahin bleibt es trotz aller Wunschvorstellungen Utopie und *Besinnungslose Liebe*.

Wäre durchaus eine Problematik dabei. Da aber eben sowas vermutlich nie der Fall sein dürfte, ebenso wie in der menschlichen Geschichte nunmal noch nie alle jemals an einem Strang zogen, außer innerhalb eines Zwangssystems, das dennoch einige nie von Widerstand dagegen abhielt, erachte ich diese bedingungslose Liebe in aller Tragweite und Konsequenz nicht für lebbar. Nicht als Mensch, nicht in dieser Welt.
 
Vorraussetzung ist natürlich die Gegenliebe, andernfalls tritt ein was du sagst, Hörigkeit.
Bei wahrer Liebe wird man dem Anderen nicht das antun, was einem selbst weh tut.

Stimme ich dir zunächst, was die Einseitigkeit beträfe, zu. Nun liegt es aber in der Natur der Liebe selbst, nach Ergänzung, nach Ausgleich, nach Balance zu streben. Allerdings eben mitunter nicht ohne tiefere und konfliktreiche Prozesse die zu dieser führen.
Liebe verbindet Polaritäten, zum Zweck, diese aneinander wieder anzunähern, sie auszugleichen. Womit die Wanhrscheinlichkeit durchaus hoch wäre, dass ein wahrhaft Liebender beispielsweise jemanden liebt oder sich in jemanden verliebt, der möglicherweise gar nicht mehr lieben könnte. Um eben dieses Ungleichgewicht auszugleichen. Zuerst schützt die Verliebtheit vor dem Erkennen der Differenzen: Später folgen die Konflikte. Woran es dann irgendwann scheitert, weil wenige verstehen dass diese eben genau ein folgerichtiges Ergebnis dieser Liebe wären, die gelöst werden sollen, um dahinter erst auf eine stabilere Basis zu gelangen. Geht allerdinsg eben nur miteinander, weder alleine, noch gegeneinander. Unsere zeitgemäße "Lösung" erfolgt eher in Form einer Trennung, womit sich beim nächsten Mal alles wieder von vorne wiederholen kann.

Und auch keine Bedingungen stellen, denn dann betrachtet man den anderen als Besitz, was dann keine wahre Liebe ist.

Wer keine Bedingungen stellt, also auch nichts vom anderen erwartet, entwertet damit eigentlich sowwohl sich selbst als auch den anderen. Wenn niemand was erwartet, was soll denn dann geschehen? Dann ist alles beliebig, gleich-gültig, somit letztlich aber auch egal. Unwichtig. Ohne Bedeutung. Somit wird das aber dann auch eine derartige Beziehung.

Man kann es dennoch nicht so ganz radikal verallgemeinern, ebenso wie natürlich ein eifersuchtsbasierter Besitzzwang problematisch sein kann. Allerdings ist eben das Gegenteil einer eigentlich krankhaften Störung mitunter auch eine, und nicht notwendigerweise etwas Besseres.
In dem Fall möglicherweise sowas wie Bindungsangst, Angst, die eigene Freiheit beschneiden zu müssen, sich auch mit Folgen und Konsequenzen an und mit jemandem anderen zu ver-binden. Könnte man zumindest so sehen.

Eine Be-ziehung, Ver-bindung mit und zu jemanden ist ja eigentlich selbst bereits Ausdruck davon, sagt aus, "Du bist mir wichtiger als andere". Dem dann damit zu widersprechen, dass man so tut also ob es eben doch nicht so wäre, mir der andere nicht mehr oder weniger als alle übrigen bedeuten würde, widerspräche im Grunde genommen der Beziehung selbst oder wäre zumindest eine Art Doppelbotschaft.
Man muss sowas ja nicht unbedingt als Besitz sehen, nur wird jemand, der einem etwas bedeutet, mitunter durchaus eben wegen dieser Verbindung auch als Teil eines Selbst empfunden.
Und wenn dieses andere "Ich" nun jemandem umgekehrt zu verstehen gibt, du bist mir weniger wichtig, bedeutest mir weniger als andere, dann tut sowas nunmal weh. Egal was man sich an Konzepten einredet oder nicht. Den Emotionen ist's ziemlich egal. Auch der Bereich lässt sich also wohl nur auf gemeinsame Füße stellen oder führt sonst zu Konflikten. Wichtiger wäre wohl eher, dass alle Beteiligten damit klarkommen, als irgendwelchen Konzepten oder Vorstellungen genügen zu müssen.
 
Alle Achtung Faydit, dem kann man eigentlich nichts gegen halten.
Allerdings würde es auch bedeuten, dass es nicht möglich ist ein Beziehung auf längere Sicht aufrecht zu halten und wie du sagst sie immer in einer Trennung endet.
Entweder man nimmt diese möglichen Konflikte in Kauf und kann zumindest auf Zeit eine Liebe leben oder man läßt sich erst gar nicht darauf ein, was bedeuten würde ohne Liebe zu leben. Nur wer kann Liebe schon so einfach abstellen und wie mit einem Regler zurück drehen.
Fazit ist demnach, es gibt keine bedinungslose Liebe da jeder Konflikt in einer Beziehung mit Bedingungen verknüpft ist.
 
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