Mag vielleicht bei dir der Fall sein, bei mir spielt die Macht des Wesens eine untergeordnete Rolle. Ich muss lediglich auf der Hut sein, in wie weit bzw. tief ich mich in die "Welt eines potenten Wesens" begebe. So nach dem Motto: Du bist in meine Welt gedrungen, und hier habe ich das Sagen!
Und das hängt eben bei mir von der Tiefe der Trance ab. Je tiefer die Trance, desto näher rücke ich in "seine Welt" und desto "mächtiger" erscheinen mir die Wesen dort, auch vermeintlich schwächere! Vor sehr mächtigen Wesen kann man dann schon mal in Ehrfurcht erstarren, wenn man ihnen so nahe kommt.
Ich finde das auch richtig so, denn in meiner Welt (AW) haben sie ja auch nichts verloren.
Hier kann es auch ganz schnell eng werden. Erinnert mich an einen Fall in der FSS, wo ein Klient über einen Geist geklagt hat, der ihn plagt und nicht fortgehen will, obwohl er darum schon mehrmals gebeten hat bzw. einiges versucht hat.
Es stellte sich dann heraus, daß jener Klient als purer Materialist an Geister nicht glauben wollte und ganz unbedacht experimentiert hat bzw. in die Dimension jenes Geistwesens durch ein Ritual eingedrungen ist, das nur begangen wurde, um zu zeigen, daß es wirkungslos sei...Pech gehabt xD
In der schamanischen Reise bestand jenes Wesen auf sein Recht, in die Welt des Klienten einzudringen, da jener doch auch in seine Welt eingedrungen ist.
Hier an dieser Stelle muß in Bezug auf Bessesenheitstrance sehr gut achtgegeben werden, in welchem Verhältnis man zu den Spirits steht, auf die man sich einlässt.
Der Klient selbst berichtete, daß ihm der Geist im Grunde genommen nicht schadhaft vorkommt, er ist nicht destruktiv - aber sein plötzliches Auftauchen - sehr erschreckend oft und zu den unmöglichsten Tageszeiten...sitzt der dann da und glotzt. Dazu sähe jener Geist sehr unansehnlich aus, er beschrieb ihn als "halb verwest"
Da der Geist also auf eine Bleibe im Wohnraum vehement bestanden hat und vielmehr noch seinen eigenen Platz eingefordert hat, wurde an einer entsprechenden Lösung mit Hilfe der Verbündeten gearbeitet und diese war denkbar einfach: Ein Stein vor der Eingangstür wurde dem Geist als fixe Bleibe zugeteilt und von da an wurde er nicht mehr gesehen xD
Ein Körper nun als solches, darf auch als Wohnraum verstanden werden und nicht immer wohnt nur eine Seele in der Brust. Es macht wohl Sinn, sich zu überlegen, wen man in seine 4 Wände einlädt und wen nicht.
Holt sich ja auch keiner 10 Leute von der Strasse und füttert die durch...wer macht denn sowas?
Weshalb also bei sumerischen Gottheiten oder anderen
Unbekannten einen Unterschied machen, das ergibt doch keinen Sinn xD