Wer die fernöstliche Alchimie studiert, Chang Po Tuan, Geheimnis des goldenen Elixiers als Beispielswerk zur sinnvollen Vorlage, tut gut daran, dem Manuskript der Tabula Smaragdina einen Besuch abzustatten.
Letztendlich ist die Erfahrung des All-Einen aber keine theoriebasierte Glaubensfrage, sondern den Gesetzen Toths, Gott der Götter, Meister der Meister zufolge, eine zu erlangende Erkenntnis auf dem steinigen Weg der hohen Kunst des arkanen Studiums.
Grob zusammengefasst spiegeln die 12 dunklen allegorischen Sätze den Zusammenhang von Mikrokosmos und Makrokosmos wider. "Das, was unten ist, ist wie das, was oben ist und das was oben ist, ist wie das, was unten ist, ein ewig dauerndes Wunder des Einen."
So vervollkommnet ein Meister der Magie sein Wissen durch die Offenbarung des Himmels durch sein Wissen über das Wirken zwischen Himmel und Erde, weiß aber in Demut, dass dieses stets einem Schneekristall ähnelnde, einzigartige Potential, vollends genutzt, nur einen geringen Bruchteil der Macht des Alleinen widerspiegelt.
Genau aus jenem Grund gibt es viele Schüler, aber nur sehr wenige Meister der arkanen Künste.
Amituofo, Tiger