Berufliche Perspektivlosigkeit / Ratlosigkeit

Fühl dich frei es zu tun oder nicht zu tun. Von mir kommt da jetzt auch nichts mehr.
Ich habe astrologisch nichts mehr hinzuzufügen und werde da auch nichts mehr weiter mitverfolgen.
Auf persönlicher Ebene haben wir Beide ja nichts miteinander zu tun.
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Hallo Green Eireen,
ich nehme deine letzten Texte zur Kenntnis und sehe deine Mühe, die du dir beim Interpretieren gegeben hast.
Es ist in Ordnung nichts mehr hinzuzufügen bzw. zu verfolgen. Es ist ein freies Land und es bleibt jedem selbst überlassen. Das nehme ich dir nicht übel oder ähnliches.
Ja; persönlich haben wir nichts miteinander zu tun.
 
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Hallo,
nachdem ihr euch so viel Mühe im Vorfeld gemacht habe, schreibe ich eben eine Rückmeldung zu dem Gespräch. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhrich los; war sehr pünktlich da und wurde vom Vogelgezwitscher auf meinem Spaziergang entlang der Hauptstraße in Richtung Rathaus begleitet. Das war schön. Die Katzen guckten mich an wie ein Auto, als ich sagte "Pfötchen drücken" :-D, aber sie turnten zufriden auf dem Dachboden rum.

Das Gespräch selbst war ... gruselig.
Ich hatte mich zwar vorbereitet, aber nicht auf den Scheiß, der gefragt wurde.
Auf die Frage, was ich denn mit der Gemeinde verbinde, konnte ich nur ehrlich antworten, dass ich bislang noch nicht viel mit der Gemeinde zu tun gehabt habe und da nur durch gefahren bin. Dass fanden sie waohl nicht so lustig.

Es gab 2 Seiten voller Fragen, die ich beantworten musste (im Gespräch). Das Ganze hat tatsächlich fast 40 Minuten gedauert. So lange war noch kein Gespräch bisher.
Die Chefin der Runde fand ich dermaßen unsympathisch. Scheinbar triggerte sie auch alte Personen / Situationen, so dass ich mich irgendwann wie das Kaninchen vor der Schlange gefühlt habe. Mit dem Rücken zur Wand. Ich konnte nur noch improvisieren.

Auf die Frage nach einer persönlichen Schwäche, die nichts mit der Arbeit zu tun hat und Privat ist, habe ich ich die Aussage verweigert. Habe aber wenigstens ein paar Hobbys von mir gegeben. Wird so was auch in der freien Wirtschaft gefragt? Wohl eher nicht. Aber der ÖD hat es ja sehr mit "Teamfähigkeit und Kollegialität". Das ist das tollste Aushängeschild und wird wirklich sehr ernst genommen. Scheint dort wohl auch so zu sein.

Die einzige Chance die ich habe, dass meine Planlosigkeit gut durch Spontanität ausgeglichen wurde und dies mehr zählt als auswenig gelerntes Wissen.
Ja - diejenigen die nun rufen "selber Schuld, hättest dich besser vorbereitet", kann ich gratulieren und in den Chor mit einstimmen.

Im Vorfeld habe ich mich wirklich bemüht da positiv reinzugehen. Ich habe das Universum sogar gebeten für mich zu entscheiden und dass ich bereit / offen für die Stelle bin.

Nun heißt es abwarten und in ca. 2 Wochen weiß ich mehr. Nachdem die Entscheidung durch Umlaufverfahren entschieden wurde - ich muss später mal meinen Kollegen fragen, was überhaupt ein Umlaufverfahren ist... (der ist da wesentlich pfiffiger als ich).

So. Nun trink ich erst mal einen Kaffee auf den Schreck.

@Fluse75: Sind SPD und Linke nicht 2 verschiedene Parteien?
 
Mpf.
Jetzt ist mir mein zusammengeschusteter Hochbeetkasten zusammen gekracht.
Nun gut. Das Wetter ist ja passend. Kann ich morgen Vormittag mal ran und die Erde aufsammeln / fegen.
Einen Ersatz habe ich schon im Auge, den muss ich noch zusammen bauen.

:rolleyes: Es ist ja auch eine doofe Idee einen Kasten auf Stelzen in die Erde stellen zu wollen... Dass der einsackt und die Stelzen keinen Halt finden, hätte ich mir denken können.
Merke: beim neuen Kasten muss eine bessere Unterkonstruktion her.
 
Mpf.
Jetzt ist mir mein zusammengeschusteter Hochbeetkasten zusammen gekracht.
Nun gut. Das Wetter ist ja passend. Kann ich morgen Vormittag mal ran und die Erde aufsammeln / fegen.
Einen Ersatz habe ich schon im Auge, den muss ich noch zusammen bauen.

:rolleyes: Es ist ja auch eine doofe Idee einen Kasten auf Stelzen in die Erde stellen zu wollen... Dass der einsackt und die Stelzen keinen Halt finden, hätte ich mir denken können.
Merke: beim neuen Kasten muss eine bessere Unterkonstruktion her.

Hallo @Schafgarbe :winken2:

Na, der Tag hat ja schon gut begonnen... gruseliges Vorstellungsgespräch und dann kracht das Hochbeet zusammen :trost:
Danke für das ausführliche Feedback, dass du uns gegeben hast. Ich werde es heute noch mit meiner Prognose abgleichen.

Wie wäre es mit Pflaster- oder Ziegelsteinen als Unterkonstruktion für den Kasten?

Lg Stracciatella
 
Wie wäre es mit Pflaster- oder Ziegelsteinen als Unterkonstruktion für den Kasten?
Die Idee ist gut. Hab sogar noch welche hier rum liegen. Die könnten unten drunter.
Ich habe eine Weinkiste, die ich umfunktionieren will.
Die wollte ich auch auf Stelzen stellen. Die Stelzen aber unten miteinander verbinden, dass könnte die Auflagefläche auf der Erde vergrößern - so zumindest in meiner Theorie.
Morgen Vormittag werde ich meine Materialien mal Sichten und entscheide dann.

Danke für den Tip. :)
 
Die Idee ist gut. Hab sogar noch welche hier rum liegen. Die könnten unten drunter.
Ich habe eine Weinkiste, die ich umfunktionieren will.
Die wollte ich auch auf Stelzen stellen. Die Stelzen aber unten miteinander verbinden, dass könnte die Auflagefläche auf der Erde vergrößern - so zumindest in meiner Theorie.
Morgen Vormittag werde ich meine Materialien mal Sichten und entscheide dann.

Danke für den Tip. :)
Mhhh.
Ich habe gerade festgestellt, dass Steine besser wären.
In dem Beetbreich endet das Wasserrohr der Dachrinne (fragt nicht warum; keine Ahnung). Bei Starkregen steht das Ganze unter Wasser. Daher wollte ich das "Hochbeet" dahin stellen um den Platz zu nutzen.
Also besser Steine mit Stelzen irgendwie kombinieren.

So - nun fertig machen zum Dienst. Wenn es interessiert, kann ich weiter berichten.
 
Der Anfang deiner Geschichte klingt sehr heimelig - wie es der Krebs-AC mag:
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhrich los; war sehr pünktlich da und wurde vom Vogelgezwitscher auf meinem Spaziergang entlang der Hauptstraße in Richtung Rathaus begleitet. Das war schön. Die Katzen guckten mich an wie ein Auto, als ich sagte "Pfötchen drücken" :-D, aber sie turnten zufriden auf dem Dachboden rum.

Außerdem warst du sehr früh dran - das passt dazu, dass der AC ganz am Anfang des Zeichens steht.

Die Chefin dagegen klingt wie eine alte Giftspritze,
passt aber zur Grafik:
Steinbock-DC mit Pluto in H8 in Steinbock - streng, gründlich und unheimlich/bedrohlich - und sie bohrt in die Tiefe

Es gab 2 Seiten voller Fragen, die ich beantworten musste (im Gespräch). Das Ganze hat tatsächlich fast 40 Minuten gedauert. So lange war noch kein Gespräch bisher.
Die Chefin der Runde fand ich dermaßen unsympathisch. Scheinbar triggerte sie auch alte Personen / Situationen, so dass ich mich irgendwann wie das Kaninchen vor der Schlange gefühlt habe. Mit dem Rücken zur Wand. Ich konnte nur noch improvisieren.

Das Gespräch selbst war ... gruselig.
Ich hatte mich zwar vorbereitet, aber nicht auf den Scheiß, der gefragt wurde.
Auf die Frage, was ich denn mit der Gemeinde verbinde, konnte ich nur ehrlich antworten, dass ich bislang noch nicht viel mit der Gemeinde zu tun gehabt habe und da nur durch gefahren bin. Dass fanden sie waohl nicht so lustig.

Aber der ÖD hat es ja sehr mit "Teamfähigkeit und Kollegialität".

Enge Gemeinschaft, Zusammenhalt, Verstrickungen - Arbeitsplatz (H6) in Skorpion.

Die Frage hab ich auch immer gehasst. Ich finde sie ganz allgemein ziemlich scheinheilig, weil die Antwort darauf meistens sowieso erfunden ist. Welcher Bewerber hat schon eine Beziehung zu der Firma oder dem Ort, bevor er dort anfängt zu arbeiten? Sowas ist selten.

Mit der Frage ist es genauso - eine wirkliche Schwäche will man meist nicht nennen, weil man damit vielleicht die Chancen auf eine Zusage verringert. Also erfindet man eine möglichst harmlose - und das klingt dann unglaubwürdig und konstruiert:
die Frage nach einer persönlichen Schwäche, die nichts mit der Arbeit zu tun hat und Privat ist

Und jetzt - abwarten und Kaffee trinken :morgen:
Schau mer mal, wie das Universum entscheidet :)

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@Stracciatella: Eine sehr schöne Zusammenfassung.

Die Beschreibung der Chefin stimmt für mich überein.
Und das "heimelige" Schreiben am Anfang war als positives Gegenstück gedacht. Man soll ja auch die gute Seite sehen :)

Ich tippe auf eine Absage. Nach deren Vorstellungen suchen sie jemanden mit ganz festen Eigenschaften und jemand der alles 1A beantworten kann.

Mal abwarten.
 
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Dann warten wir mal. Ich drück die Daumen - falls du diese Stelle haben willst :)

Alles 1A beantworten - mir kommt vor, dass erwarten alle Arbeitgeber von einem Bewerber - zumindest behaupten das alle.
 
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