Beruf - mag mir jemand bitte 9 Karten auslegen?

Meine Augen und Ohren sind offen, und ich versuche mich als die ‘geeignete Kandidatin’ zu zeigen (auch wenn ich noch nicht weiss, für was - die Perspektive hat sich dank neuem Vorgesetzten ja gedreht).
Und ich meine, es gäbe da vielleicht etwas (auch in den Karten)…
nur will ich mich hüten, mein Wunschdenken da 1:1 hineinzuinterpretieren.

Warum denn bitte eigentlich nicht ? Wenn du dir schon selbst dein Wunsch-Denken verbietest....dann geht das doch auch kosmisch gar nicht "nach oben" ab.

Realistisch zu bleiben ist das eine - aber Frau darf doch verdammtnochmal auch Wünsche haben....die darfst du dir doch selbst nicht verbieten ....was du dir zu träumen erlaubst - kann auch zur Realität werden....

Wenn du gleich zu Anfang das Gefühl hattest, da gäbe es etwas - dann gib das doch nicht auf und nicht her...halte deine Augen und Ohren lieber offen für die kleinsten Zeichen von Bestätigung....das streng mit dir sein und Realistin sein -brauchst du doch nun wirklich nicht mehr zu übern - das funktioniert doch perfekt wie eine automatische Stech-Uhr. :D


Irgendwie fühlte sich das ‘Beschäftigungsverhältnis’ wie ein Anfang von etwas an, das - so ich mich nicht meilenweit vergaloppiere - das zu etwas ‘gutem’ führt.

Bleib da dran und gib dem Gefühl seinen Raum - in dem es wachsen kann ...Du hast als Dame das Schiff auf den Fischen im Rücken - doppelt Wasser und doppelt Intuition und vorausfühlende Ahnung und du als Dame rösselst selbst auf den Schlüssel - du willst und sollst die Lösung selbst finden :) Aber Wasser ist auch das passive weibliche Prinzip von Empfangen und geschehen lassen - und Vertrauen haben, dass es und etwas geschieht - geschehen wird.

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Ich möchte kündigen.
Zwar gibt es auf jede Enttäuschung eine neue Hoffnung, aber dieses Auf- und Ab zermürbt.
Was hilft es, dass ich besser - schneller - gelobter als andere bin, wenn ich befördert werde, das zweite Mal schon, die Drecksarbeiten einer Elite-Truppe zu tun?

Man kann nicht jedem zu Gesicht sein. Und wenn eine Vorgesetzte einem von vorneherein keine Möglichkeit gibt, sich zu verbessern, was bleibt dann noch, als die eigenen Grenzen zu wahren und zur 'alten' Abteilung zurückzugehen?

Eine Chance in eine andere Abteilung zu gehen, durfte ich nicht wahrnehmen.
Aus meinem direkter Vorgesetzten werde ich nicht schlau. Behindert er mich?
Gibt es noch etwas zu erreichen dort, oder bin ich komplett in der Sackgasse?

Ich möchte kündigen.
Und meine Kinder aus der Schule nehmen. Zuhause lernen sie besser und vor allem glücklicher. Der Einblick in das Schulsystem und die Lehrstrategien die letzten Monate über hat mir klar gemacht, wieso die Kinder nicht wieder zur Schule wollen.

Ich möchte kündigen.
Weil ich immer noch krank bin, und mein Befinden sich seit Ende November immer weiter verschlechtert.

Bearbeitet: denn, wo ich dies hier lese, kommt es mir so vor, als wolle ich nicht kündigen, als suche ich die Versicherung, dass ich 'etwas Besseres' daraus machen kann. Wobei das 'besser' als ein 'besser auf meine Bedürfnisse' passen bedeuten möchte.

Mein persönlicher Alptraum wäre, in einer Sackgasse zu stecken, ohne Handlungsspielraum... ich will mein Wohl und Wehe aktiv gestalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und meine Kinder aus der Schule nehmen. Zuhause lernen sie besser und vor allem glücklicher.
Zu Hause unterrichten ist in Dtl verboten. Soweit ich weiß.
Ich kann nicht sehen in welchem Land du wohnst, daher dies als Info.

Der Einblick in das Schulsystem und die Lehrstrategien die letzten Monate über hat mir klar gemacht, wieso die Kinder nicht wieder zur Schule wollen.
Ich kann ein Lied von der Scheiß-Schule singen. Eine ehem. Bekannte hat ihre Tochter auf eine Freie-Schule angemeldet. Dort läuft es so nach dem Motto "mach die Aufgaben wann du willst" - mit dem System bin ich nicht so ganz einverstanden. Im Beruf muss man auch mit Termin bestimmte Dinge erledigen und auch so wie der Chef es will. Die Antwort der Bekannten darauf war "bis dahin ist noch Zeit. Sie ist dann aber glücklich und selbstgestärkt". Naja. Auch ein "ankommen in der Realität" ist nicht zu verachten.
Wie dem auch sei. Anderes Thema.
Ich kann dennoch deine Ansicht nachvollziehen.

Weil ich immer noch krank bin, und mein Befinden sich seit Ende November immer weiter verschlechtert.
Kannst du Erwebsminderung beantragen? Dich krank schreiben lassen?

Gibt es noch etwas zu erreichen dort, oder bin ich komplett in der Sackgasse?
Wenn du etwas erreichen möchtest - was wäre das? Mehr Verantwortung? Ist es nicht eine Art Widerspruch? Auf der einen Seite willst du was erreichen, aber dennoch kündigen weil du krank bist - dass will ich überhaupt nicht in Frage stellen. Es sind nur meine Gedanken.

Okay; jetzt habe ich deine Nachbearbeitung verstanden.

wenn ich befördert werde, das zweite Mal schon, die Drecksarbeiten einer Elite-Truppe zu tun?
Eine Beförderung ist in meinen Augen was positives. Kannst du die Beförderung nicht rückgängig machen und auf die damalige Stelle zurück - oder ist das der verhinderte Wechsel in eine andere Abteilung?
 
Ach so.
Was ich noch zum Thema "Drecksarbeit" fragen wollte:

In meinem Bereich wird die Ablage-machen im Büro immer als lästig empfunden. Sicherlich gibt es Dinge, die mehr Spaß machen. Aber es ist ein wichtiges Rädchen zum Arbeiten.

Oder die Telefonzentrale. Da wollen viele nicht hin, weil es "zu langweilig" ist. Also auch eine Art Drecksarbeit. Die Mitarbeiter dort sind aber wichtig, kriegen den ersten Motzer ab, wissen aber über alles Bescheid und haben ein großes Hintergrundwissen.

Jede Drecksarbeit kann man was positives abgewinnen. Es liegt an der eigenen Einstellung.

Wenn du gar nichts zu tun hast, dann kann man gerne motzen :) dass kenne ich.
 
Zu Hause unterrichten ist in Dtl verboten. Soweit ich weiß.
Ich kann nicht sehen in welchem Land du wohnst, daher dies als Info.

Ich kann ein Lied von der Scheiß-Schule singen. Eine ehem. Bekannte hat ihre Tochter auf eine Freie-Schule angemeldet. Dort läuft es so nach dem Motto "mach die Aufgaben wann du willst" - mit dem System bin ich nicht so ganz einverstanden. Im Beruf muss man auch mit Termin bestimmte Dinge erledigen und auch so wie der Chef es will. Die Antwort der Bekannten darauf war "bis dahin ist noch Zeit. Sie ist dann aber glücklich und selbstgestärkt". Naja. Auch ein "ankommen in der Realität" ist nicht zu verachten.
Wie dem auch sei. Anderes Thema.
Ich kann dennoch deine Ansicht nachvollziehen.

Kannst du Erwebsminderung beantragen? Dich krank schreiben lassen?


Wenn du etwas erreichen möchtest - was wäre das? Mehr Verantwortung? Ist es nicht eine Art Widerspruch? Auf der einen Seite willst du was erreichen, aber dennoch kündigen weil du krank bist - dass will ich überhaupt nicht in Frage stellen. Es sind nur meine Gedanken.

Okay; jetzt habe ich deine Nachbearbeitung verstanden.


Eine Beförderung ist in meinen Augen was positives. Kannst du die Beförderung nicht rückgängig machen und auf die damalige Stelle zurück - oder ist das der verhinderte Wechsel in eine andere Abteilung?
Ach so.
Was ich noch zum Thema "Drecksarbeit" fragen wollte:

In meinem Bereich wird die Ablage-machen im Büro immer als lästig empfunden. Sicherlich gibt es Dinge, die mehr Spaß machen. Aber es ist ein wichtiges Rädchen zum Arbeiten.

Oder die Telefonzentrale. Da wollen viele nicht hin, weil es "zu langweilig" ist. Also auch eine Art Drecksarbeit. Die Mitarbeiter dort sind aber wichtig, kriegen den ersten Motzer ab, wissen aber über alles Bescheid und haben ein großes Hintergrundwissen.

Jede Drecksarbeit kann man was positives abgewinnen. Es liegt an der eigenen Einstellung.

Wenn du gar nichts zu tun hast, dann kann man gerne motzen :) dass kenne ich.


Danke dir lieb, dass du dich meiner angenommen hast.

Hier ist es erlaubt, zu Hause zu unterrichten.
Mal ganz davon abgesehen, dass die gesundheitliche Versorgung ist dank covid 19 noch rudimentärer als zuvor ist, ist das ein gefährliches Spiel: krank bin ich nicht lukrativ für das Unternehmen, und damit raus aus dem Spiel 'Wer kommt eine Runde weiter'.
Mein derzeitiger Vorgesetzer hackt auch auffällig gerne auf dem Thema herum [ich traue ihm nicht über den Weg].
Krank sein ist in jedem Fall kontraproduktiv - zu Arbeit und zum Hausunterricht.

Nachdem ich meine neuen Tätigkeitsfelder nach der zweiten Beförderung eher als Strafe denn als Segen empfand [Dateneingabe, 10 köpfiges team; ich habe in der Hälfte der Zeit mehr als ein Drittel der Fälle geprüft - andere Arbeiten durfte ich nicht machen, während meine mit-beförderten Kollegen die spannenden Jobs bekamen - und ich wollte mich nicht als 'williges Opfer für ungeliebte Arbeiten' profilieren].

Was mich in erster Linie antrieb, das gestrige posting zu verfassen, war - ganz ehrlich - meine Enttäuschung darüber, dass Kollegen mit weitaus niedrigerem Kenntnisstand [und Ethos] nun die Rosinen bekommen, und ich auf meine alte/ neue Tätigkeit festgeschrieben bin.

Meinen direkten Vorgesetzten kann ich diesbezüglich so gar nicht einschätzen, die Kommunikationsebene ist im besten Falle mangelhaft.
Einerseits überlege ich mir, wie ich ihn mir zum Verbündeten machen könnte, andererseits will ich die Abteilung wechseln [oder einfach kündigen].
Überlege, ob ich nachfrage, ob ich den Test wiederholen kann, um zumindest mein Arbeitsfeld etwas zu erweitern und neue Optionen zu eröffnen.

So, das war zum Grossteil wieder das, was ich nicht will... ich würde gerne kreativer arbeiten. Admin [auch wenn es keine Drecksarbeit ist] ist nicht meins, ich würde gerne eigenverantwortlicher und kreativer arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist es erlaubt, zu Hause zu unterrichten.
Ah. okay. Dann hast du diesbezüglich keine Einschränkungen.

Ich kann deine Einschätzung verstehen. Jahrelang habe ich in diversen Jobs gesessen und mich gefragt "warum". Dass ist gerne eine Veränderungen haben wollte wusste ich, nur fehlten mir dazu die Energie und die Ideen. Auch war immer der Vergleich mit anderen "die anderen bewerbe sich nur 2x und kriegen einen Job, ich bewerbe mich 10x und kriege keinen Job" - das bringt mich aber nicht weiter. Die anderen haben andere Voraussetzungen, besseren Lebenslauf, sehen hübscher aus, haben blaue Augen auf die der Chef steht, haben keine Brille .... usw. Es gibt tausend Gründe warum andere die Rosinen kriegen und ich nicht.

krank bin ich nicht lukrativ für das Unternehmen, und damit raus aus dem Spiel 'Wer kommt eine Runde weiter'.
Krank nutzt du in keinem Unternehmen was.
Und jeder Vorgesetzer, in einem anderen privaten Wirtschaftsunternehmen, sähe es genauso. Das Privileg "ich bin krank und behalte meinen Job" gibt es nur im ÖD (hier zumindest).
Und warum sollte dein Vorgesetzer dich in das Spiel einbinden, wenn du ständig krank bist? Dass ist keine Kritik, sondern eine Verständisfrage zugusten des AG (meine Familie hat ganze Arbeit geleistet; eigene Anmerkung).

Nachdem ich meine neuen Tätigkeitsfelder nach der zweiten Beförderung eher als Strafe denn als Segen empfand [Dateneingabe, 10 köpfiges team; ich habe in der Hälfte der Zeit mehr als ein Drittel der Fälle geprüft - andere Arbeiten durfte ich nicht lernen - und ich wollte mich nicht als 'williges Opfer für ungeliebte Arbeiten' profilieren].
Auch eine Dateneingabe muss ordentlich gemacht werden und die Prüfung von Fällen muss auch gewissenhaft gemacht werden.
Es ist ein Grad zwischen "williges Opfer" und "Mädchen für Alles" (im positiven Sinne).
Dann kommt es auch noch auf deine Berufsausbildung an. Durftest du andere Arbeiten nicht lernen, weil du die Berufsausbildung nicht hast und jemand anderes besser geeignet für diesen Bereich ist? Dass wäre dann kein grundsätzliches Nein, sondern eine "normale" Aufgabenverteilung des AG.
Im ÖD gibt es auch bestimmte Bereiche in die der mittlere Dienst nicht rein kommt. Da kann ich nicht sagen "ich will". Der AG sagt dann knallhart "Nein" weil ich die Befähigung dazu nicht habe. Auf der anderen Seite darf ich im mittleren Dienst Bescheide schreiben, muss auch dafür haften und jemand anderes ohne Ausbildung arbeitet zwar auch im ÖD, aber in der Druckerei oder Poststelle.
Überall gibt es Hierachien.

meine Enttäuschung darueber, dass Kollegen mit weitaus niedrigerem Kenntnisstand [und Ethos] nun die Rosinen bekommen, und ich auf meine alte/ neue Tätigkeit festgeschrieben bin.
Die Enttäuschung kann ich verstehen.
Wären es denn auch für dich die Rosinen, wenn du an deren Stelle wärst oder ist es eigentlich keine schönere Aufgabe die die anderen Kollegen bekommen.
Ich kenne die Strukturen / Bedingungen bei dir überhaupt nicht. Es kann auch sein, dass dein Chef dich nicht leiden kann und dir deshalb nichts zutraut. Aber es kommen so viele Faktoren dazu. "Vitamin B", das Zwischenmenschliche, die Flexibilität, die Befähigung usw. Man kann nicht einfach Äpfel mit Birnen vergleichen.

Meinen direkten Vorgesetzten kann ich diesbezüglich sogarnicht einschätzen, die Kommunikationsebene ist im besten Falle mangelhaft.
Einerseits überlege ich mir, wie ich ihn mir zum Verbündeten machen koennte, andererseits will ich die Abteilung wechseln [oder einfach kündigen].
Wenn du die Kommunikation als Mangelhaft einschätzt, wird es m. M. n. schwer ihn zum Verbündeten zu machen.
In wiefern ist die Kommunikatin Mangelhaft? Hört er nicht zu? Sieht er dich nicht an beim Sprechen, erklärt er einige Sachen nicht (die du vielleicht seiner Meinung nach Wissen müsstest), schreibt er nur Mails und Memos?
Dass die Menschen einen nicht mehr anschauen bei Unterhaltungen kenne ich, auch das Abwürgen und Unterbrechen ist inzwischen Mode geworden. Ein anderer Chef von mir war ständig auf Achse, so dass ich besser ne Mail geschrieben habe und irgendwann ne Antwort bekam anstelle ständig vergebens in sein Büro zu latschen. Wenn der Chef ständig auf Achse ist, hätte eh nur die Hälfte besprochen werden können.
-> Solche Kommunikation würde ich zwar auch als Mangelhaft bezeichnen, ist auch kein großer Spaß, empfinde ich aber als fast "normal". Ich habe es selten erlebt, dass man "richtig" miteinander gesprochen hat.

gerne eigenverantwortlicher und kreativer arbeiten.
Admin [auch wenn es keine Drecksarbeit ist] ist nicht meins
Wenn du dies erkannt hast, gibt es nun 2 Optionen: entweder weiterhin da arbeiten und gleichzeitig nach ner neuen Stelle umgucken oder jetzt kündigen und dann was neues suchen.
 
Ah. okay. Dann hast du diesbezüglich keine Einschränkungen.

Ich kann deine Einschätzung verstehen. Jahrelang habe ich in diversen Jobs gesessen und mich gefragt "warum". Dass ist gerne eine Veränderungen haben wollte wusste ich, nur fehlten mir dazu die Energie und die Ideen. Auch war immer der Vergleich mit anderen "die anderen bewerbe sich nur 2x und kriegen einen Job, ich bewerbe mich 10x und kriege keinen Job" - das bringt mich aber nicht weiter. Die anderen haben andere Voraussetzungen, besseren Lebenslauf, sehen hübscher aus, haben blaue Augen auf die der Chef steht, haben keine Brille .... usw. Es gibt tausend Gründe warum andere die Rosinen kriegen und ich nicht.


Krank nutzt du in keinem Unternehmen was.
Und jeder Vorgesetzer, in einem anderen privaten Wirtschaftsunternehmen, sähe es genauso. Das Privileg "ich bin krank und behalte meinen Job" gibt es nur im ÖD (hier zumindest).
Und warum sollte dein Vorgesetzer dich in das Spiel einbinden, wenn du ständig krank bist? Dass ist keine Kritik, sondern eine Verständisfrage zugusten des AG (meine Familie hat ganze Arbeit geleistet; eigene Anmerkung).


Auch eine Dateneingabe muss ordentlich gemacht werden und die Prüfung von Fällen muss auch gewissenhaft gemacht werden.
Es ist ein Grad zwischen "williges Opfer" und "Mädchen für Alles" (im positiven Sinne).
Dann kommt es auch noch auf deine Berufsausbildung an. Durftest du andere Arbeiten nicht lernen, weil du die Berufsausbildung nicht hast und jemand anderes besser geeignet für diesen Bereich ist? Dass wäre dann kein grundsätzliches Nein, sondern eine "normale" Aufgabenverteilung des AG.
Im ÖD gibt es auch bestimmte Bereiche in die der mittlere Dienst nicht rein kommt. Da kann ich nicht sagen "ich will". Der AG sagt dann knallhart "Nein" weil ich die Befähigung dazu nicht habe. Auf der anderen Seite darf ich im mittleren Dienst Bescheide schreiben, muss auch dafür haften und jemand anderes ohne Ausbildung arbeitet zwar auch im ÖD, aber in der Druckerei oder Poststelle.
Überall gibt es Hierachien.


Die Enttäuschung kann ich verstehen.
Wären es denn auch für dich die Rosinen, wenn du an deren Stelle wärst oder ist es eigentlich keine schönere Aufgabe die die anderen Kollegen bekommen.
Ich kenne die Strukturen / Bedingungen bei dir überhaupt nicht. Es kann auch sein, dass dein Chef dich nicht leiden kann und dir deshalb nichts zutraut. Aber es kommen so viele Faktoren dazu. "Vitamin B", das Zwischenmenschliche, die Flexibilität, die Befähigung usw. Man kann nicht einfach Äpfel mit Birnen vergleichen.


Wenn du die Kommunikation als Mangelhaft einschätzt, wird es m. M. n. schwer ihn zum Verbündeten zu machen.
In wiefern ist die Kommunikatin Mangelhaft? Hört er nicht zu? Sieht er dich nicht an beim Sprechen, erklärt er einige Sachen nicht (die du vielleicht seiner Meinung nach Wissen müsstest), schreibt er nur Mails und Memos?
Dass die Menschen einen nicht mehr anschauen bei Unterhaltungen kenne ich, auch das Abwürgen und Unterbrechen ist inzwischen Mode geworden. Ein anderer Chef von mir war ständig auf Achse, so dass ich besser ne Mail geschrieben habe und irgendwann ne Antwort bekam anstelle ständig vergebens in sein Büro zu latschen. Wenn der Chef ständig auf Achse ist, hätte eh nur die Hälfte besprochen werden können.
-> Solche Kommunikation würde ich zwar auch als Mangelhaft bezeichnen, ist auch kein großer Spaß, empfinde ich aber als fast "normal". Ich habe es selten erlebt, dass man "richtig" miteinander gesprochen hat.



Wenn du dies erkannt hast, gibt es nun 2 Optionen: entweder weiterhin da arbeiten und gleichzeitig nach ner neuen Stelle umgucken oder jetzt kündigen und dann was neues suchen.


Danke dir für deine Einschätzung, Schafgarbe.
Da wir alle nur 'Aushilfstätigkeiten' verrichten und keine besondere Qualifikation haben, war es vielleicht sogar komplett zufällig, wie wir eingeteilt wurden, und der Vorgesetzten war es einfach nicht wert, die Einsatzpläne neu zu gestalten.

Es war mein Eindruck, das ist nicht fair ist, die Listen der anderen abzuarbeiten, während die weitere und interessantere Tätigkeiten zugeteilt bekamen. Und ich nehme das auch nicht persönlich - ich hätte nur gerne die interessanteren Aufgaben zugeteilt bekommen. Ich will mich nicht verheizen lassen.

Die andere Admine mochte mich zB gerne. Vielleicht wäre es geschickter gewesen, sie zu fragen, statt Unterstützung zu suchen, wo keine zu erwarten war. Ich vermute, dass ich diesbezüglich - also was um Unterstützung bitten - auch etwas mutiger werden dürfte. Nur die Schokoladenseite zeigen lockt auch die an, die nur auf Schokolade aus sind...

Derzeit sage ich: 'Ich bin nicht gesund, aber ich leiste trotzdem so viel wie eine Gesunde; und unterstütze noch meine Kollegen', aber irgendwie funktioniert das nicht.
Irgendwie funktioniere ich in diesem 'wer kommt eine Runde weiter?'- Spiel nicht. Ich will meinem Ethos, meinen Ideen und Vorstellungen genügen und nicht Pirouetten drehen und Männchen machen.

Mein Vorgesetzter, nun, ich erreiche ihn nicht, mit dem was ich sage; und selbst versteh ich ihn nicht. Ich kann ihn nicht einordnen; er ist wie ein Marschmellow, aber eins der ekligen Sorte...

Ich habe eine interessante Stelle gesehen, aber ich bin nicht qualifiziert genug. Oder besser, ich habe seit einiger Zeit nicht mehr in dem Metier gearbeitet und müsste mich komplett neu einarbeiten.
Es ist leider kreativ/ dienstleistend, also im Endeffekt ein frustrierender Job, aber ein kleine Firma bei der ich auch in die anderen Prozesse involviert werden könnte.
 
Da wir alle nur 'Aushilfstätigkeiten' verrichten und keine besondere Qualifikation haben, war es vielleicht sogar komplett zufällig, wie wir eingeteilt wurden, und der Vorgesetzten war es einfach nicht wert, die Einsatzpläne neu zu gestalten.
Oder eben die persönliche Vorliebe des Chefs. Da mag es viele Gründe geben, die man auch nicht immer verstehen muss. Sonst macht man sich nur irre - rate mal, woher ich das weiß ;-)

Es war mein Eindruck, das ist nicht fair ist, die Listen der anderen abzuarbeiten, während die weitere und interessantere Tätigkeiten zugeteilt bekamen. Und ich nehme das auch nicht persönlich - ich hätte nur gerne die interessanteren Aufgaben zugeteilt bekommen. Ich will mich nicht verheizen lassen.
Das kann ich nicht beurteilen.

Die andere Admine mochte mich zB gerne. Vielleicht wäre es geschickter gewesen, sie zu fragen, statt Unterstützung zu suchen, wo keine zu erwarten war.
Wie lange bist du schon in der Firma? Können dir die anderen Admins sagen wie der Hase dort so läuft? Ist es z. B. üblich, dass andere Aufgaben erst nach XY-Zeit anderes verteilt werden?

Derzeit sage ich: 'Ich bin nicht gesund, aber ich leiste trotzdem so viel wie eine Gesunde; und unterstütze noch meine Kollegen', aber irgendwie funktioniert das nicht.
Irgendwie funktioniere ich in diesem 'wer kommt eine Runde weiter?'- Spiel nicht. Ich will meinem Ethos, meinen Ideen und Vorstellungen genügen und nicht Pirouetten drehen und Männchen machen.
Das widerspricht sich in meinen Augen...
Auf der einen Seite sagst du "wie eine gesunde arbeiten funktioniert nicht, ich muss weniger machen" und dann sagst du "ich möchte meinen Vorstellungen genügen und kann bei dem Spiel nicht mitmachen"
Hier drängt sich wieder die Gegenfrage auf, warum dein Chef dir andere / bessere / wichtigere Aufgaben geben soll, wenn er ggf merkt dass du die jetzigen nicht so gut kannst bzw, überfordert (?) bist.

Wenn du nach deinen Ideen und Vorstellungen arbeiten möchtest, musst du dir eine andere Firma suchen, wo du dies besser umsetzen kannst. Das hat nichts mit Scheitern zu tun oder so. Es ist dann so, dass dies nicht das richtige für sich war und du dir andere Stellen suchen möchtest.

Oder du lebst deine Kreativität im privaten aus (als Ausgleich) und hast dann die "erholsame" Zeit auf der Arbeit. Eine ehemalige Kollegin genießt richtig die ruhige Zeit auf der Arbeit ohne groß Verantwortung, weil bei ihr zu Haus der Bär steppt.

Mein Vorgesetzter, nun, ich erreiche ihn nicht, mit dem was ich sage; und selbst versteh ich ihn nicht. Ich kann ihn nicht einordnen; er ist wie ein Marschmellow, aber eins der ekligen Sorte...
Kannst du etwas an deiner Wortwahl ändern, damit er dich versteht?
Verstehst du in ihnhaltlich nicht oder akustisch nicht?
Verstehst du den Sinn seiner Anweisungen nicht? Den muss man oft nicht verstehen, da der Chef es letzendlich auch ausbaden muss, wenn ein Fehler passiert.

Ich habe eine interessante Stelle gesehen, aber ich bin nicht qualifiziert genug. Oder besser, ich habe seit einiger Zeit nicht mehr in dem Metier gearbeitet und müsste mich komplett neu einarbeiten.
Einarbeiten musst du dich überall. Wenn du wirklich mehr nach deinen Bedürfnissen arbeiten möchtest, musst du die Einarbeitung in Kauf nehmen.

Es ist leider kreativ/ dienstleistend, also im Endeffekt ein frustrierender Job, aber ein kleine Firma bei der ich auch in die anderen Prozesse involviert werden könnte.
Das habe ich nicht verstanden.
Oben schreibst du "eine interessante Stelle", bei der du kreativ sein kannst (was du wolltest) und warum ist dies nun ein frustrierender Job? Wegen dem "dienstleistenden"? Bei einer kleinen Firma muss man meist mehr funktionieren als woanders. Und erst recht Aufgaben übernehmen, die man nicht unbedingt möchte (bei großen Institutionen verteilen sich die Aufgabenbereiche).
Was wäre denn dein bevorzugter Job? Nur was kreatives? Dann schmeiß hin und arbeite als freie Malerin.
 
Oder eben die persönliche Vorliebe des Chefs. Da mag es viele Gründe geben, die man auch nicht immer verstehen muss. Sonst macht man sich nur irre - rate mal, woher ich das weiß ;-)


Das kann ich nicht beurteilen.


Wie lange bist du schon in der Firma? Können dir die anderen Admins sagen wie der Hase dort so läuft? Ist es z. B. üblich, dass andere Aufgaben erst nach XY-Zeit anderes verteilt werden?


Das widerspricht sich in meinen Augen...
Auf der einen Seite sagst du "wie eine gesunde arbeiten funktioniert nicht, ich muss weniger machen" und dann sagst du "ich möchte meinen Vorstellungen genügen und kann bei dem Spiel nicht mitmachen"
Hier drängt sich wieder die Gegenfrage auf, warum dein Chef dir andere / bessere / wichtigere Aufgaben geben soll, wenn er ggf merkt dass du die jetzigen nicht so gut kannst bzw, überfordert (?) bist.

Wenn du nach deinen Ideen und Vorstellungen arbeiten möchtest, musst du dir eine andere Firma suchen, wo du dies besser umsetzen kannst. Das hat nichts mit Scheitern zu tun oder so. Es ist dann so, dass dies nicht das richtige für sich war und du dir andere Stellen suchen möchtest.

Oder du lebst deine Kreativität im privaten aus (als Ausgleich) und hast dann die "erholsame" Zeit auf der Arbeit. Eine ehemalige Kollegin genießt richtig die ruhige Zeit auf der Arbeit ohne groß Verantwortung, weil bei ihr zu Haus der Bär steppt.


Kannst du etwas an deiner Wortwahl ändern, damit er dich versteht?
Verstehst du in ihnhaltlich nicht oder akustisch nicht?
Verstehst du den Sinn seiner Anweisungen nicht? Den muss man oft nicht verstehen, da der Chef es letzendlich auch ausbaden muss, wenn ein Fehler passiert.


Einarbeiten musst du dich überall. Wenn du wirklich mehr nach deinen Bedürfnissen arbeiten möchtest, musst du die Einarbeitung in Kauf nehmen.


Das habe ich nicht verstanden.
Oben schreibst du "eine interessante Stelle", bei der du kreativ sein kannst (was du wolltest) und warum ist dies nun ein frustrierender Job? Wegen dem "dienstleistenden"? Bei einer kleinen Firma muss man meist mehr funktionieren als woanders. Und erst recht Aufgaben übernehmen, die man nicht unbedingt möchte (bei großen Institutionen verteilen sich die Aufgabenbereiche).
Was wäre denn dein bevorzugter Job? Nur was kreatives? Dann schmeiß hin und arbeite als freie Malerin.


Haha, nein, verrückt mache ich mich nicht, denn ich muss es nicht persönlich nehmen.
Ich sehe nur, was ich gerne tun [lernen] würde, und was ich nicht machen will. Zumindest nicht auf Dauer.
Und je mehr ich lerne, desto 'versible' bin ich, und damit freier. Wir alle, meine Kollegen, als auch ich, sind nur kleine Rädchen im Getriebe, wir sind 'disposables', ersetzbar. Damit habe ich kein Problem, nur will ich, dass die Balance stimmt, und ich genauso viel davon habe, wie das Unternehmen. Rutscht die Balance, steuere ich entgegen.

Und damit habe ich mir wahrscheinlich selbst ins Knie geschossen.
Genauso wie meine Erkrankung zur eierlegenden Wollmilchsau zu machen: trotz handicap mehr Leistung bringen, als die Anderen und als Universal-Entschuldigung.
Je mehr ich mich 'unabhängig' machen kann, desto besser.

Und vielleicht ist der derzeitige Schwebezustand auch gerade gut, um zu sichten, was noch möglich ist, und dabei meine Stand ausbauen.
Ein Traumjob wird sicher nicht draus, die Erwartung habe ich nicht, und das ist genau der Vorteil dieser Stelle. Und mit diesem - vielleicht faulen - Kompromiss kann ich leben.

Kreative Arbeit ist frustrierend, weil du dich immer nach dem Kunden richten musst.
Ausser du hast extrem viel Talent und extrem viel Glück - und darauf will ich mich nicht verlassen.
Bei kleineren Unternehmen ist man an mehreren Bereichen der Entwicklung beteiligt und kann eigenverantwortlicher arbeiten, was mir persönlich sehr gut liegt. Das Einarbeiten wäre nicht das Problem, ich bin nur nicht qualifiziert genug. Andererseits ist es dann - gerade bei Projektarbeit - wieder Essig mit geregelten Arbeitszeiten, was dann mit Kindern absolut unmöglich ist.
 
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Neues KB von Januar







Hallo liebe athanasis,

heute habe ich mir mal deine lange Signatur durchgelesen - die das unterstützt - was ich dir auch schon mal gesagt habe- das du eigentlich sehr verschlossen bist - nie oder ungern um Hilfe bittest - und der Andere aber doch auch sehr viel von dir erahnen soll - damit du darum gar nicht erst bitten musst - weil es dir - wenn du es tust- und es bekommst - nicht mehr viel wert ist. Und nicht das ich das nicht auch gut nachvollziehen und verstehen kann;) ist es trotzdem etwas - was dir auch sehr im Weg steht.

Für mich hast du ein sehr dominantes Autoritäts-Problem - und das wirst du - wenn du es nicht löst - überall mit hinnehmen und neu in neuen Chefs wiederfinden.

Ich habe jetzt übrigens zwischendurch mal einen kleinen Zwischenvorschlag - ich schreibe für das Rösseln jetzt nicht mehr rösseln - sondern "pferderln" ...mal schauen ob diese Änderung dann auch mal wieder von stillen Mitlesern wo so lustig übernommen auftaucht....:D


Im ersten KB war Bär im Haus, Bär pferderlte von da aus auf dich als Dame auf dem Turm - ein Bollwerk von eigenem Wollen, Willen, Verschlossenheit und Entschlossenheit - aber wohl auch Tunnelblick. Turm auf der Sense - Sense auf Mäusen - dir immer wieder selbst damit schadend und es immer wieder neu anziehend. Eulen lagen auf dem Bären - pferderlnd auf das Kreuz auf Lilien - das Kreuz der "Machthaber" als Lebensaufgabe.

Kreuz pferderlnd auf den Sarg und Sarg spiegelnd auf den Anker auf Störchen - Veränderungen und Beendigungen -immer wieder als nötig auslösend.

Im letzten neuen KB sind dann die Eulen ins Haus geflogen - Turm auf Sarg und Bär auf Sense. Gleiches Thema nur andere (Schau)Plätze.

Kreuz auf der Seele - auf dem Kreuz der Berg - auf dich als Dame spiegelnd.

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