Beleibt Sein und Yoga ‍♂️

Mir fällt hierzu folgendes ein ;-)


Hab schon öfter in Yogastunden gesehen, dass das Körpergewicht nicht unbedingt ausschlaggebend ist.

Alle Achtung!
Das imponiert mir jetzt wirklich.
Mir wird schon mulmig, wenn ich den Kopfstand mit Wandanlehnung machen muss.

Körperbeherrschung ist eine feine Sache. Als ich noch 57 Kg gewogen habe, konnte ich den Körper auf einem Fuss ca. 10 Minuten balancieren und hielt das für eine reife Leistung und war glücklich. Kopfstand ist aber so eine Sache..............
 
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Alle Achtung!
Das imponiert mir jetzt wirklich.
Mir wird schon mulmig, wenn ich den Kopfstand mit Wandanlehnung machen muss.

Körperbeherrschung ist eine feine Sache. Als ich noch 57 Kg gewogen habe, konnte ich den Körper auf einem Fuss ca. 10 Minuten balancieren und hielt das für eine reife Leistung und war glücklich. Kopfstand ist aber so eine Sache..............
hmm - hab' lange gebraucht ihn zu lernen.
aber jetzt kann ich ihn.
seit ich erkrankt bin traue ich meinem gleichgewichtssinn nicht mehr so absolut und gehe an die wand zur sicherheit.
sie ist noch jedes mal ungenutzt geblieben.
es ist schon stark eine frage des vertrauens - aber auch der technik.
 
hmm - hab' lange gebraucht ihn zu lernen.
aber jetzt kann ich ihn.
seit ich erkrankt bin traue ich meinem gleichgewichtssinn nicht mehr so absolut und gehe an die wand zur sicherheit.

Das mit dem Gleichgewichtssinn kann ich gut nachvollziehen. Wenns einem nicht so gut geht, ist die beste Meditation immer noch die Stille im Sitzen. Welch ein Segen!

sie ist noch jedes mal ungenutzt geblieben.
es ist schon stark eine frage des vertrauens - aber auch der technik.

Vertrauen allein reicht m.A.n. nicht aus. Das fühlen des Körpers löst sehr viel Glücksgefühl aus, das kann man aber nicht mit dem Verstand organisieren, bei mir geht das zumindest nicht.

Ich war mal sehr aktiv. 2 Stunden Basketball und 2 Stunden Leichtathletik in der Schule und mind. 5 Tanzstunden in der Woche. Dazu das viele Gerenne überhaupt. Es hat mir aber riesigen Spass gemacht.

Am liebsten hatte ich Marathonläufe. Wenn der Körper in Geschwindigkeit geht, kann man so gut nach innen gehen und hat das Gefühl, nicht im Raum zu laufen, sondern in sich selbst Dynamik und Kraft aufzubauen.

Das alles hätte ich nie gekonnt, wenn man es von mir erwartet hätte, auch wenns Gott selbst gewesen wär. Ich kann nicht nach Erwartung im Verstand was tun. Das Innere weigert sich, auf Erwartung aktiv zu werden.

Wenn der innere Drang da ist...............kann körperliche Aktivität unbeschreiblich erfüllend sein. Die Dynamik kommt dann wie ein Aufschrei von innen.
 
Das mit dem Gleichgewichtssinn kann ich gut nachvollziehen. Wenns einem nicht so gut geht, ist die beste Meditation immer noch die Stille im Sitzen. Welch ein Segen!



Vertrauen allein reicht m.A.n. nicht aus. Das fühlen des Körpers löst sehr viel Glücksgefühl aus, das kann man aber nicht mit dem Verstand organisieren, bei mir geht das zumindest nicht.

Ich war mal sehr aktiv. 2 Stunden Basketball und 2 Stunden Leichtathletik in der Schule und mind. 5 Tanzstunden in der Woche. Dazu das viele Gerenne überhaupt. Es hat mir aber riesigen Spass gemacht.

Am liebsten hatte ich Marathonläufe. Wenn der Körper in Geschwindigkeit geht, kann man so gut nach innen gehen und hat das Gefühl, nicht im Raum zu laufen, sondern in sich selbst Dynamik und Kraft aufzubauen.

Das alles hätte ich nie gekonnt, wenn man es von mir erwartet hätte, auch wenns Gott selbst gewesen wär. Ich kann nicht nach Erwartung im Verstand was tun. Das Innere weigert sich, auf Erwartung aktiv zu werden.

Wenn der innere Drang da ist...............kann körperliche Aktivität unbeschreiblich erfüllend sein. Die Dynamik kommt dann wie ein Aufschrei von innen.
ja - ich könnte ohne sport nicht sein - und selbst unter schwersten schmerzen hab' ich noch immer das gemacht was nur immer ging.
ich mach' neben yoga auch noch andere sportarten - das ist auch wichtig, weil ich hyperbeweglich bin.
ich sage bewusst zu yoga auch sport, weil ich die sportlichste variante mache -
ashtanga.
dennoch hat das hineinfühlen in den körper, verbunden mit der atemtechnik, für mich auch meditaven charakter und hat mir schon viele erkenntnisse beschehrt.
in den letzten zwei jahren hatte ich zwei mal so schwere ganzkörperliche schmerzzustände, dass ich nur sehr begrenzt wieder mit yoga anfangen konnte.
jetzt ist alles wieder gut - und ich bin überzeugt - ohne yoga und meinem unbedingten willen und der durchhaltekraft, wär' das nicht möglich.
 
ja - ich könnte ohne sport nicht sein - und selbst unter schwersten schmerzen hab' ich noch immer das gemacht was nur immer ging.
ich mach' neben yoga auch noch andere sportarten - das ist auch wichtig, weil ich hyperbeweglich bin.
ich sage bewusst zu yoga auch sport, weil ich die sportlichste variante mache -
ashtanga.
dennoch hat das hineinfühlen in den körper, verbunden mit der atemtechnik, für mich auch meditaven charakter und hat mir schon viele erkenntnisse beschehrt.
in den letzten zwei jahren hatte ich zwei mal so schwere ganzkörperliche schmerzzustände, dass ich nur sehr begrenzt wieder mit yoga anfangen konnte.
jetzt ist alles wieder gut - und ich bin überzeugt - ohne yoga und meinem unbedingten willen und der durchhaltekraft, wär' das nicht möglich.

:thumbup:

Schau mal:


Das geht auch, wenn man sich körperlich nicht so wohl fühlt.

Ich mach das manchmal, aber nicht nach irgendwelchen Regeln, sondern das Innere bestimmt den Ablauf der Bewegung. Tut ungemein gut.
 
Und das ist so.............die große Liebeserklärung der Seele gegenüber dem Körper:


Wenn sie sich darin mit einer kleinen Kraft entfaltet. :)
 
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Ich bin so eine dicke yogalehrerin. wollte\ will meine Stunden gerne für dicke anbieten... "Leider " kommen fast nur schlanke....als könne man mit 100 plus nicht tolle Stunden erleben....

Könnte generell vielleicht auch daran liegen, da beleibtere Menschen sich Yoga nicht "zutrauen". Obwohl das natürlich Schwachsinn ist.
 
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