Hallo!
Ich habe mich gerade eben neu registriert, da ich langsam ein schlechtes Gewissen habe.
Mein Uropa ist vor 3 Tagen verstorben. Beerdigung ist am Samstag.
Meine Eltern und Geschwister sind heute gefahren (Opa lebte im Ausland). Ich wollte nicht mit, aber nicht, weil mir der Uropa egal war, sondern weil ich eine fürchterliche Angst vor Toten habe und seit seinem Tod auch auf Medikamente bin.
Trotz Medikamenten vom Psychologen kann ich nachts nicht schlafen. Ich schlafe erst in der Früh ein, wenn es draußen hell ist. Sogar wenn 2 Familienmitglieder in meinem Zimmer schlafen, habe ich Angst. Im Ausland (wo Opa lebte) hätte ich noch mehr Angst, (war auch bei meiner Uroma (seiner Frau)) so). Das allerschlimmste ist, dass es dort ein Dorf ist und wir haben in dem Haus leider kein TV, kein Internet. Nachts wenn meine ganze Familie schläft, bleibe ich wach die ganze Nacht und schaue mich im Zimmer um bzw. halte meine Ohren hoch - ob ich etwas hören werde. Ohne TV ist das halt noch schlimmer, da man in einem großem Haus jedes Geräusch mitbekommt.
Zurück zum Thema: Meine Familie ist gefahren, ich wollte nicht mit, weil ich eine sehr große Angst davor habe. Bei mir ist das so schlimm, dass ich dort im Ausland nachts wach bleibe und weine bzw. mir vor der Angst übel ist. Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht mitgefahren bin, weil es sozusagen der letzte Abschied vom Opa ist. Ich bin auch traurig und mir geht das seit heute Früh nicht mehr aus dem Kopf.
Vor allem, weil ich mir denke, dass es mein Uropa sehen kann und dann vielleicht selber enttäuscht oder wütend wird - was mir ehrlich gesagt auch noch mehr Angst macht. Falls er böse wird, dass ich nicht gekommen bin und ich dann nachts irgendetwas höre (was mir schon paar Mal passiert ist - aber nicht jetzt beim Uropa). Vor allem auch, weil ich vor 6 Jahren bei seiner Frau, meiner Uroma auf die Beerdigung war und bei ihm jetzt nicht, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, aber ich glaube, dass ich jetzt eine noch größere Angst davor habe. Ich bin aber auch traurig und mache mir jetzt Vorwürfe, dass ich nicht ein letztes Mal gefahren bin, da ich ihn wirklich geliebt habe.
War es ein Fehler von mir? Sollte ich trotzdem mitfahren?
Ich habe mich gerade eben neu registriert, da ich langsam ein schlechtes Gewissen habe.
Mein Uropa ist vor 3 Tagen verstorben. Beerdigung ist am Samstag.
Meine Eltern und Geschwister sind heute gefahren (Opa lebte im Ausland). Ich wollte nicht mit, aber nicht, weil mir der Uropa egal war, sondern weil ich eine fürchterliche Angst vor Toten habe und seit seinem Tod auch auf Medikamente bin.
Trotz Medikamenten vom Psychologen kann ich nachts nicht schlafen. Ich schlafe erst in der Früh ein, wenn es draußen hell ist. Sogar wenn 2 Familienmitglieder in meinem Zimmer schlafen, habe ich Angst. Im Ausland (wo Opa lebte) hätte ich noch mehr Angst, (war auch bei meiner Uroma (seiner Frau)) so). Das allerschlimmste ist, dass es dort ein Dorf ist und wir haben in dem Haus leider kein TV, kein Internet. Nachts wenn meine ganze Familie schläft, bleibe ich wach die ganze Nacht und schaue mich im Zimmer um bzw. halte meine Ohren hoch - ob ich etwas hören werde. Ohne TV ist das halt noch schlimmer, da man in einem großem Haus jedes Geräusch mitbekommt.
Zurück zum Thema: Meine Familie ist gefahren, ich wollte nicht mit, weil ich eine sehr große Angst davor habe. Bei mir ist das so schlimm, dass ich dort im Ausland nachts wach bleibe und weine bzw. mir vor der Angst übel ist. Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht mitgefahren bin, weil es sozusagen der letzte Abschied vom Opa ist. Ich bin auch traurig und mir geht das seit heute Früh nicht mehr aus dem Kopf.
Vor allem, weil ich mir denke, dass es mein Uropa sehen kann und dann vielleicht selber enttäuscht oder wütend wird - was mir ehrlich gesagt auch noch mehr Angst macht. Falls er böse wird, dass ich nicht gekommen bin und ich dann nachts irgendetwas höre (was mir schon paar Mal passiert ist - aber nicht jetzt beim Uropa). Vor allem auch, weil ich vor 6 Jahren bei seiner Frau, meiner Uroma auf die Beerdigung war und bei ihm jetzt nicht, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, aber ich glaube, dass ich jetzt eine noch größere Angst davor habe. Ich bin aber auch traurig und mache mir jetzt Vorwürfe, dass ich nicht ein letztes Mal gefahren bin, da ich ihn wirklich geliebt habe.
War es ein Fehler von mir? Sollte ich trotzdem mitfahren?