Begräbnis meines längst gestorbenen Vaters

Herzbluat

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wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen
Es war eigentlich kein Traum sondern es war irgendwie wie ein Standbild.
Das offene Grab mit dem halb hinunter gelassenen Sarg, ein wunderschönes Sarggesteck nehme ich zwar wahr, aber aus welchen Blumen es ist und ob auch ein Spruch den Blumenschmuck ziert weiß ich nicht. Ich stehe davor an einen Mann gelehnt,und weine bitterlich, kann den tiefen, tiefen Schmerz fühlen. dieser Mann umarmt mich zum Trost, spricht nichts ist nur da, und obwohl ich ihn nicht bewußt sehe, weil ich ja mein Gesicht an seine Brust gelehnt habe, weiß ich, dass es mein Exmann ist, und ich weiß, dass im Sarg mein leiblicher Vater liegt. Sonst sind keine Leute da, und ich weine und weine und weine,.....
.....und irgendwie verblasste dann das Bild und auf einmal war ich mir nicht mehr sicher, dass es mein Exmann war, es war ein Mann den ich nicht kenne,.....aber da war ich mir dann auch nicht sicher. Ein Mann der mich tröstete war es......

Als ich in der früh munter wurde, lag ich noch etwas im Bett und dachte über meinen früheren Arbeitsplatz nach, und auf einmal vermisste ich meine Katze die im mai gestorben ist so sehr, dass es auch in der Realität zu bitteren Tränen kam. Die Tränen galten irgendetwas anderem,........wo ich noch nicht draufgekommen bin. Ihr habt mir schon oft mit euren Interpretationen weitergeholfen, darum frage ich euch was ihr dazu für Ideen habt.

Zu sagen gibt es noch, dass ich meinen leiblichen Vater nie kennen gelernt habe und er schon 20 Jahre tot ist.

Ich danke euch!
 
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