Beerdigung verboten

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ich krieg vom arbeitgeber, bzw meiner direkten vorgesetzen nicht frei.
Mit welcher Begründung? Sie kann betriebliche Gründe geltend machen, ansonsten wäre es davon abhängig, wie betriebliche Gepflogenheiten sind.
Normalerweise nimmt man für sowas ein Überstündchen, wenn es denn solche Regelungen wie eine "Überstunde" überhaupt gibt.

LG,
Trixi Maus
 
Hallo Farbenvogel,

sprich doh noch einmal mit deinem direkten Vorgesetzten
und schlage ihm vor die verlorengegangene Zeit noch in diesem Monat als Zeitausgleich wieder einzuarbeiten.
Dass es dir wichtig ist auf diese Beerdigung zu gehen,
dass du sein Verhalten im Zuge eines beidseitigen Arbeitsverhältnisses ablehnst
und die Dringlichkeit deines Wunsches ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten fordert.
Dies wäre keinesfalls eine Erpressung sonder das Vertreten deiner Interessen.
Und dann wende dich an seinen Vorgesetzten mit deinem Wunsch.

LG
v
Himmelblau
 
ja, die gibt es. war bis jetzt auch so, wenn ich einen termin o.ä. hatte, ließ sie mich immer gehen. aber da noch eine person, mit der ich mich gut verstehe, auf die beerdigung geht, sagte sie, sie fände das nicht gut, und da kann sie nicht für unterschreiben....

aber generell ist das ziel, mich mürbe zu machen... v.a. weil sie ganz genau gewusst hat / haben, wie wichtig mir diese beerdigung ist.

dennoch bin ich froh, einen würdigen weg gefunden zu haben

aber das verhalten der person(en) ist betrieblich vielleicht noch fest zu machen, obwohl ich die zeit gehabt hätte! --- menschlich absolut nicht nach zu vollziehen. das hat absolut nichts mit anstand zu tun... meine meinung...
 
ja, es ist ja meine direkte vorgesetzte, die meinen wunsch abgelehnt hatte... das ist ja das problem... sie hat mehrmals betont, sie könne das nicht machen - auch wenn ich den grund absolut nicht nachvollziehen kann.

die beerdigung war heute.... ist gelaufen....

dennoch bin ich nicht sehr erfreut und kann hier nur unverständnis aufbringen
 
Mit welcher Begründung? Sie kann betriebliche Gründe geltend machen, ansonsten wäre es davon abhängig, wie betriebliche Gepflogenheiten sind.
Normalerweise nimmt man für sowas ein Überstündchen, wenn es denn solche Regelungen wie eine "Überstunde" überhaupt gibt.

LG,
Trixi Maus


Ja die Gesetze oder Tarife sehen gegenüber der Realität oft sehr blass aus.


LG Tigermaus
 
die beerdigung war heute.... ist gelaufen....

dennoch bin ich nicht sehr erfreut und kann hier nur unverständnis aufbringen
Ist sehr bedauerlich, lieber Farbenvogel.
Manche Menschen brauchen die Eindrücke eines Begräbnisses um mit dem Tod eines geliebten Menschen abzuschließen.

Weiß nicht ob es dir hilft, mir spendet dieser Liedsatz Trost:
"Nur der Versuch zählt am Schluß"

LG
v
Himmelblau
 
Hallo Farbenvogel,

ich hab so darüber nachgedacht und bin zu folgender These gekommen:
Möglicherweise denkt deine Vorgesetzte, dass du zu enge emotionale Bindungen zu deinen Schäflein aufbaust und das für dich nicht gut ist. Daher versucht sie dir auf diesem Weg Beruf und Privatleben auseinanderzuhalten.

Oder man will verhindern, dass du als "Erbschleicherin" verkannt wirst. Die Menschen sind böse, wenn es um Zuneigung oder Geld geht.

Sind nur so Gedanken, da ich deine Situation nicht in natura kenne.
 
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... es ist ein ganz einfacher Grund. Es wird nicht akzeptiert, daß sich zwei Menschen sehr gut verstehen und eine enge Freundschaft zueinander pflegen. Es wird augenscheinlich auch nicht akzeptiert, daß es zwischen Pflegenden und den zu pflegendenden auch eine zwischenmenschliche Beziehung gibt und geben darf!
Diese soll jetzt mit aller brachialer Gewalt zerstört werden! Darum gehen manche "auch über Leichen", und das in einem christlichen Haus!

Leider geht mit diesem Verhalten mehr kaputt als diese Personen jemals wieder gut machen können!!!
 
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