«Because who is perfect?»

:)
ich denke, dass ich dem auch nichts hinzuzufügen habe.
es kann nur jeder für sich selbst draufkommen -
oder auch nicht.
es kann nur ein innerer erkenntnisschritt sein, der argumentativ nicht herbeizuführen ist.

wer die augen aufmacht und sieht -
der sieht.

es ist so unendlich einfach -
und doch so unendlich kompliziert.
 
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:)
ich denke, dass ich dem auch nichts hinzuzufügen habe.
es kann nur jeder für sich selbst draufkommen -
oder auch nicht.
es kann nur ein innerer erkenntnisschritt sein, der argumentativ nicht herbeizuführen ist.

wer die augen aufmacht und sieht -
der sieht.

es ist so unendlich einfach -
und doch so unendlich kompliziert.
Wieso sitzt du dann verkehrt auf dem Stuhl?
 
Liebe kennt keine Grenzen, und wer meint in diesem leben die Liebe selbst sein zu müssen, hat aus meiner Sicht eh schon verloren.
Ich bin noch nie einem Menschen begegnet, der meinte die Liebe selbst sein zu "müssen".
Komisch eigentlich auch, dass du meine Aussage so überhaupt nicht verstanden hast?!
 
Ich möchte gerne zum Thema zurückkommen.

Ich darf euch nämlich eine kleine Geschichte von mir persönlich erzählen:

Als mir im Jahr 2000 einen Selbstmordversuch misslang...
...landete ich auf der Intensivstation mit Nierenversagen (von den Schlaftabletten) und von der Hüfte runter gelähmt (mir hat es von der Chemie die Muskeln aufgelöst).

So kam ich in den Genuss der Nierendialyse und dem Rollstuhl.

Ich fand mich sofort mit meinem Schicksal ab...
...habe ich es mir ja selber zugefügt.

Ja, so war ich behindert.........

Aber egal, ich lebte und mir wurde vieles klar, was mir vor dem Smv. überhaupt nie in den Sinn kam.
Und zwar war dass die SELBSTVERANTWORTUNG.
Und die übernahm ich damals ab sofort!

Doch wie sieht es denn mit der Selbstbestimmung aus wenn man an den Rollstuhl gebunden ist?
Sie wird einem von Menschen abgenommen, die meinen, sie müssen einem bemitleiden und das Regiment übernehmen.
Sie packen plötzlich den Rollstuhl und schoben mich...
...ich wollte dass nicht! Hatte ich noch 2 gesunde Arme, konnte mich selber lenken.

Ich wurde ausgelacht und mit Tannzapfen beworfen, weil ich mich nicht wehren konnte.

Ja ich war behindert.............

ABER...
...ich durfte viele liebenswerte, wundervolle Menschen kennenlernen, die wie ich, in die Reha kamen um mit der Behinderung leben zu lernen.
Ich durfte da aber einen Fortschritt nach dem anderen machen und innert kurzer Zeit durfte ich wieder laufen lernen.

Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung und ich bereute es keine Sekunde dass ich den Selbstmordversuch gemacht habe.
Es war für mich der Wachrüttler.

Seit da werde ich geführt, ich habe für mich Gott gefunden.
Er/sie/es ist überall.
In jedem Wesen.
Von da an kamen die Antworten auf alle Fragen die ich mir vorher gestellt hatte, und noch mehr.
Und für mich das Beste! Es braucht keine Religion! Nur ein offenes Herz!

Wäre ich jetzt noch im Rollstuhl es wäre mir egal was andere denken.
Sie können fragen und wenn nicht auch gut.

Ich kann nur für mich sprechen, ich bin nicht die anderen. Obwohl alles Eins ist.

Danke fürs lesen.
 
Ich möchte gerne zum Thema zurückkommen.

Ich darf euch nämlich eine kleine Geschichte von mir persönlich erzählen:

Als mir im Jahr 2000 einen Selbstmordversuch misslang...
...landete ich auf der Intensivstation mit Nierenversagen (von den Schlaftabletten) und von der Hüfte runter gelähmt (mir hat es von der Chemie die Muskeln aufgelöst).

So kam ich in den Genuss der Nierendialyse und dem Rollstuhl.

Ich fand mich sofort mit meinem Schicksal ab...
...habe ich es mir ja selber zugefügt.

Ja, so war ich behindert.........

Aber egal, ich lebte und mir wurde vieles klar, was mir vor dem Smv. überhaupt nie in den Sinn kam.
Und zwar war dass die SELBSTVERANTWORTUNG.
Und die übernahm ich damals ab sofort!

Doch wie sieht es denn mit der Selbstbestimmung aus wenn man an den Rollstuhl gebunden ist?
Sie wird einem von Menschen abgenommen, die meinen, sie müssen einem bemitleiden und das Regiment übernehmen.
Sie packen plötzlich den Rollstuhl und schoben mich...
...ich wollte dass nicht! Hatte ich noch 2 gesunde Arme, konnte mich selber lenken.

Ich wurde ausgelacht und mit Tannzapfen beworfen, weil ich mich nicht wehren konnte.

Ja ich war behindert.............

ABER...
...ich durfte viele liebenswerte, wundervolle Menschen kennenlernen, die wie ich, in die Reha kamen um mit der Behinderung leben zu lernen.
Ich durfte da aber einen Fortschritt nach dem anderen machen und innert kurzer Zeit durfte ich wieder laufen lernen.

Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung und ich bereute es keine Sekunde dass ich den Selbstmordversuch gemacht habe.
Es war für mich der Wachrüttler.

Seit da werde ich geführt, ich habe für mich Gott gefunden.
Er/sie/es ist überall.
In jedem Wesen.
Von da an kamen die Antworten auf alle Fragen die ich mir vorher gestellt hatte, und noch mehr.
Und für mich das Beste! Es braucht keine Religion! Nur ein offenes Herz!

Wäre ich jetzt noch im Rollstuhl es wäre mir egal was andere denken.
Sie können fragen und wenn nicht auch gut.

Ich kann nur für mich sprechen, ich bin nicht die anderen. Obwohl alles Eins ist.

Danke fürs lesen.

Danke fürs Teilen.... Keine Erfahrung geht so tief, wie jene die man selbst gemacht hat. magdalena schrieb es hier schon, oft ist es Unsicherheit, die uns davon abhält aufeinander zuzugehen. Umso schöner, dass wir drüber sprechen....
 
Danke fürs Teilen.... Keine Erfahrung geht so tief, wie jene die man selbst gemacht hat. magdalena schrieb es hier schon, oft ist es Unsicherheit, die uns davon abhält aufeinander zuzugehen. Umso schöner, dass wir drüber sprechen....
Gerne.
Ja du hast recht.
Es ist einfach etwas anderes als hören und lesen...
...als selbst erfahren.
Ich finde so eine Erfahrung sollte jeder mal geniessen. ;)
Wäre die Welt bestimmt eine andere.
:love:
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass durfte ich in der Reha immer wieder hören...
...die Leute schätzen es sehr, wenn man sie fragt, warum sie so sind, oder was passiert ist.
Mir ist aufgefallen, dass sie so zbs. den Unfall verarbeiten...
...oder die angeborene Missbildung rechtfertigen dürfen.

Und einfach stolz erzählen was sie schon gemeistert haben, was "normale" nicht mal bringen.

Einfach keine Angst, die Behinderung beisst nicht und ist auch nicht ansteckend.
 
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