Ich muss gestehen, ich habe mich nie an die Mindestmenge der Blüten gehalten. Ausgependelt, und wenn es mal der halbe Kasten war, dann eher eine kleine Flasche mit wenig Inhalt (20 ml und ein Tropfen je Blüte) gemischt und intensiver genommen und nach ein paar Tagen waren es dann auch erheblich weniger. Meine Kinder mochten sie immer gerne nehmen, ich hatte oft den Eindruck sie fanden es selbst sehr angenehm, aufgedrängt habe ich es ihnen allerdings nie. Pupertät etc. gab es in voller Wucht, ohne Bachblüten. Sie haben nur mich da sitzen sehen, und kamen dann auch um welche zu haben. Manchmal haben sie sich ein wenig darüber lustig gemacht, aber genommen haben sie sie dann doch. Also vollkommen kindgerechtes Verhalten (finde ich).
Fedor vielen Dank für die Infos.
Ich mische sie mit normalem Leitungswasser an, sie werden ja in wenigen Tagen verbraucht. Die Pippettenfläschen koche ich regelmäßig aus. Da ich ein echter Leistungswassertrinker bin, bin ich wohl etwas abgehärtet.
Mir persönlich würde es wiederstreben sie in Alkohl zu nehmen, da es für mich nicht zum Feld der Blüten passt. (Aber das ist meine Beobachtung) In den 15 Jahren seit ich meinen Kasten habe, haben die Blüten weder an Kraft oder Wirkung verloren. Einige wurden schon ersetzt. Und irgendwie liebe ich diese stille ruhige Beschäftigung mit diesen Blüten sehr, oft bin ich regelrecht erfrischt und ausgeglichen.
Nebenwirkungen habe ich auch noch nie erlebt. Auch nicht bei Freunden, leichte Erstverschlimmerungen evtl., aber das kann auch mit dem Fokus auf die Angelegenheit zusammenhängen, sozusagen ein "kopflastiges" nein- ich will doch nicht / nicht loslassen. Auch muss ich gestehen, dass ich die Blüten nicht so lernte, und oft im Buch von Mechthild Scheffer nachlese weil ich darauf vertraue, dass es schon die richtigen sind.
Viele Grüße!