Ich habe dummerweise den Fehler gemacht meiner Mutter mt der wir oft kontakt haben (wegen dem Kind vorallem) zu erzaehlen was wr vor haben.. die hat gleich ihr Gift dazu gepakt.. (gehoert leider zu der Sorte Menschen die nach Sicherheit streben weil sie Angst haben und obendrein kontrollierend ist sie auch noch..)
Das war wirklich ein Fehler! Allerdings hat Deine Mutter bei evtl. Plänen keinerlei Mitspracherecht. Es liegt an Dir, ihr die Grenzen aufzuzeigen. Ich hatte ebenfalls Erzeuger, die sich in alles einmischten, das sie nichts anging. Ergo cut und aus die Maus. Die wissen seit über 20 Jahren nicht mal mehr, wo ich wohne.
Sie denkt sogar ueber eine Trennung nach.. klar wer will schon einen Mann haben der ein Versager in diesr Welt st.
Hallo? Als jemandem, der von einem Wolfstotem geprägt ist, stößt mir das ganz übel auf! Treue und Loyalität gehören mich mich zu den höchsten Werten überhaupt!
Ganz ehrlich ich wuerde so gerne alles die ganze verfluchte Arbeit hinscheissen (hab ich schon oft gemacht) und endlich mal wieder leben!
Könnte das daran liegen, daß Du einen Beruf ausübst, der nicht Deine Berufung ist? Am Arbeiten wirst Du eh nicht vorbeikommen, egal in welchem Teil der Welt. Entweder in einem "normalen" Job, der Deine Familie ernährt, oder in der Subsistenzwirtschaft, was ebenfalls harte Arbeit bedeutet, entweder auf dem Kleinacker oder bei Jagd und Fischfang oder einer Mischung von allem (hast Du überhaupt die handwerklichen Fähigkeiten, die dafür notwendig sind?) evtl. plus "klassische" Arbeit, ggf. saisonweise. Das Schlaraffenland gibt es nur im Märchen.
Unser groester Traum ist es aus Deutschland wegzuziehen in ein Warmes Land. Ich wuerde lieber in einer Blechhuette hausen unter Palmen
Sonnenanbeter, wie...?
Na, jeder, wie er will... Aber Blechhütte in einer heißen Gegend? Ich hoffe, daß ist nur symbolisch gemeint. Das ist ein Sauleben, erinnert an Slums, und ist garantiert nicht dem Klima angepaßt (Backofeneffekt).
Kein Mensch versteht was wir fuehlen.. Sollen wir hier ein Leben lang deprssiv sein?
Oooch, ich kann Dich durchaus verstehen. Ich wollte auch mal mehr oder minder aussteigen, aber nicht auf 'ner Südseeinsel o.ä. sondern im Yukon- oder Northwest-Territory, evtl. auch in Alaska. Verschiedene familiäre Zwänge haben das verhindert und meiner Gefährtin, die ich inzwischen kennengelernt hatte, wäre so ein hartes Leben nicht zuzumuten gewesen (ich
mag die Einsamkeit echter Wildnis, sie käme damit nicht klar). Meine Nische habe ich inzwischen trotzdem gefunden, am Rand eines kleinen Dorfes fast direkt am Wald bei einem Job, der nicht reich macht, den ich aber liebe.
Arbeiten wäre übrigens auch bei geglücktem Ausstieg selbstverständlich gewesen. Einerseits Jagd und Fischfang, um die Speisekammer zu füllen, andererseits der Job als Photograph, Autor, evtl. saisonweise als Ranger oder Touristenführer, denn nochmal:
Egal, wo Du in der Welt bist, Du bekommst nichts frei Haus geschenkt, gar nichts.
Darüber hinaus braucht man auch ein paar pekuniäre Reserven für Krankheits- oder Unfallsfälle (sich selber heilen klingt da positiv, aber bei einem Beinbruch oder bei Blinddarm brauchst Du einen Schulmediziner; das ist nicht unbedingt ein Fall für den örtlichen Medizinmann!) und auf jeden Fall brauchst Du Reserven für die erste Zeit, bis sich alles eingespielt hat und "stabil läuft".
Und spätestens, wenn die Kinder zur Schule müssen (gute Bildung ist so oder so das A und Ω, um Möglichkeiten offen zu halten; oder willst Du ihnen Deine Version des Lebens aufzwingen, wenn sie nicht (mehr) wollen?), brauchst du eh wieder Kontakt zur Zivilisation und Geld. Die Zeiten, wo man wirklich in ungezähmter Wildnis leben konnte, sind vorbei. Und übrigens: Auch traditionell lebende Stämme haben immer gearbeitet, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nur halt net im Büro, sondern in ihren Anpflanzungen, in "Haus und Hof", auf der Jagd etc. pp. Müßiggang gibt's da net und mühsam ist's auch. S.o....
Dieses System ist wirklich wie eine Sekte, es schuetzt sich durch alle Menschen der Gesellschaft die denen welche aussteigen wollen davon abraten!
Es ist doch Deine Sache, dem System nur das zu entnehmen, das Dir nützt und ansonsten so zu leben, wie's Dir paßt. Wo steht denn festgeschrieben, daß Du den ganzen Konsumwahn mitmachen mußt? Wie gesagt, ich kaufe, was ich brauche, und nicht das, wovon die Werbung mir einreden will, das ich's unbedingt haben muß. Das nennt man Eigenverantwortung. Wer dem Konsum ausgeliefert ist (Shopping als Selbstzweck), der sollte mal seine Prioritäten überprüfen.
Nur so ein paar Gedanken von mir, bei der nötigen Kürze vielleicht nur an der Oberfläche kratzend. Aber zu dem Thema könnte man ein ganzes Buch schreiben...