Athame

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Es gibt Menschen die bemitleiden sich bis zu einem bestimmten Grad bewusst selber, und das ist in erster Linie nichts schlimmes, aber oft drücken sich Menschen mit dieser Einstellung spirituell aus, und das ist ja auch nichts schlimmes, aber so etwas führt oft nicht zu wahrer Fülle und Erfolg in der Praxis.

Ich denke nicht, dass sich die Leute "bewusst" selbst bemitleiden, ich denke eher, dass es eine Art Unzufriedenheit ist, ein "nicht glücklich sein" mit dem Leben, das man lebt und die Vorstellung, dass es allen Anderen ja viel besser geht...

...und dieser Umstand ist natürlich schon ein Motiv für Viele, ins Spirituelle zu gehen, nicht, weil sie das Thema so interessiert, sondern weil sie sich eine Änderung ihrer Lebenssituation erhoffen, gäb´s sonst so großes Interesse an PRF, Liebeszauber und Kartenlegen etc.?

Geht doch viel einfacher, mal Jemanden mit nem Zauberstab wedeln zu lassen, als sich selbst zu bemühen, etwas zu verändern, was einem nicht passt, da "lässt man" lieber verändern. Diese Leute werden aber herb enttäuscht werden, wenn sie denken, dass ein Engel, ein Schamane, ein Heiler, ein Kartenleger oder Magier, was weiss ich wer, ihnen ihr Traumleben verschaffen kann, mit einem Fingerschnips.. und wenn sie das erkannt haben, weichen sie wieder ab vom spirituellen Weg und werden oft sogar zu Esogegnern.

Anders schauts dann aber aus, wenn man selber was aktiv tut und sieht, wie sich durch dieses jahrelange Tun / Lernen was verändert und ... einmal daran geschnuppert und man kommt nie mehr davon los.. weil man den Pfad beschritten hat, den man dann nicht verlassen will, sondern immer weitergehen möchte... ab da wird´s dann auch megaspannend aber auch nicht einfacher … nur die Selbstmitleidsmasche zieht halt dann bei einem selber nicht mehr.
 
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