Armut materiell oder im Herzen ?

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Irgendwann sind einem Armani-Brillen (als Beispiel) peinlich und man "möchte" auch gar nicht mit so was auffallen,

so kann das auch sein. Oder kommen.

Mit irgendwann mein ich von der Persönlichkeit oder vom Bewusstsein her.
 
Irgendwann sind einem Armani-Brillen (als Beispiel) peinlich und man "möchte" auch gar nicht mit so was auffallen,

so kann das auch sein. Oder kommen.

Mit irgendwann mein ich von der Persönlichkeit oder vom Bewusstsein her.

Ja, du hast Recht, es gibt auch Menschen die sich auf ihre nicht-materiellen Werte besinnen und dann etwas bescheidener leben, ist selten aber kommt tatsächlich sogar bei Reichen vor. ;)
 
Ja, du hast Recht, es gibt auch Menschen die sich auf ihre nicht-materiellen Werte besinnen und dann etwas bescheidener leben, ist selten aber kommt tatsächlich sogar bei Reichen vor. ;)

Danach kommt vielleicht eine "Teufel-Prada-usw."-Phase, wenn innen zu viel Herz und Freundliches war, was über zu viele Gegenseiten (Anziehung) aussen dann umkippt irgendwann.

Weiss ich nicht.
 
Bescheidener leben bedeutet nicht zwangsläufig reich im Herzen. Und materieller Reichtum (wie auch immer dieser definiert wird) bedeutet nicht unbedingt Armut im Herzen. Warum oft dieses entweder oder?

Ja, du hast Recht, es gibt auch Menschen die sich auf ihre nicht-materiellen Werte besinnen und dann etwas bescheidener leben, ist selten aber kommt tatsächlich sogar bei Reichen vor. ;)
 
Bescheidener leben bedeutet nicht zwangsläufig reich im Herzen. Und materieller Reichtum (wie auch immer dieser definiert wird) bedeutet nicht unbedingt Armut im Herzen. Warum oft dieses entweder oder?

Dies dient nur als Beispiel und soll aufzeigen, dass es eben keine Verallgemeinerungen gibt, die tatsächlich zutreffen. Es ist alles wandelbar, je nachdem von welcher Sichtwarte aus man es betrachtet. Ich sage damit dasselbe auch wie du es meinst, nur mit meinen eigenen Worten. Nichts schliesst sich gegenseitig aus, wird aber subjektiv von jedem anders gelesen, Was du so und so liest, liest ein anderer wieder ganz anders. Was ich damit sagen will, Armut z.b wird auch sehr subjektiv definiert, für den einen ist Geldmangel Armut für den anderen sind fehlende innere Werte Armut.

Ich denke nur eines ist allen Menschen gemeinsam, wir finden Armut schlimm und lehnen sie meist ab.
 
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Mein Opa mütterlicherseits war stinkreich aber sehr geizig.
Zumindest anderen gegenüber. Sich selbst hat er viel gegönnt, jedes Jahr ein neues dickes Auto, Wohnmobile und viele Reisen, 2 Häuser ect. Seine beiden Töchter zählten und bekamen so gut wie nichts, der Sohn alles.
Wenn ich als Kind zu Besuch kam konnte ich dankbar sein, wenn er mich mit in die Stadt nahm und mir eine Kugel Eis spendierte.
Auch emotional war er ein Eisklotz. Ich kann mich nicht erinnern, dass er je für jemanden liebevolle Worte fand,
immer nur Kritik und niedermachen.
Keine Ahnung was er erlebt hatte, dass er so wurde?
Vielleicht Kriegserlebnisse?
Deshalb bilde ich mir da kein Urteil.

Seine Mutter - meine Urgrossmutter, die ich noch kannte - war eine ganz warme, herzliche und liebevolle Frau.

Heute - so als Erwachsene - sehe ich im Rückblick, er war im Inneren ein sehr unglücklicher einsamer Mann dem das Geld vielleicht die Sicherheit gab die er sonst nicht fühlen konnte.
 
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