Anschläge in Dresden

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Habe es gestern im Radio gehört- ja, ich bin auch entsetzt!
Werden wohl auch keine Bekennerschreiben finden!
Ich hoffe, dass bald einmal ein Ende ist, mit solch feindlichen Aktionen! :cry:
 
Werden wohl auch keine Bekennerschreiben finden!

Wenn die Polizei erst auf ein Beknnerschreiben wartet, kanns lang dauern, bis sie die Täter schnappt. Denn das wird nicht kommen oder hats von Nazitypen jemals ein Bekennerschreiben gegeben?
Was ist nur mit der Polizei in den ostdeutschen Städten los? In Bautzen, bei der Schlägerei zwischen Flüchtlingen und strammen Rechten, hat sie sich auch nicht grad mit Ruhm bekleckert. Die Pressekonfernz dazu war zum fremdschämen.
Die Polizei sollte doch die rechte Szene in den jeweiligen ostdeutschen Städten inzwischen gut genug kennen, um denen mal einen Besuch abzustatten, von selbst werden die sich sicher nicht bei der Polizei melden.
Und überhaupt: ein Großteil der Rechtsextremen lebt im Ostteil der Republik, in den neuen Bundesländern. Das sieht man auch an den Wahlerfolgen der AfD. Hier mal eine Feinanalyse zum warum und weshalb zu machen, wäre oberste Aufgabe von Politik und Sozialwissenschaftlern.
 
Wenn die Polizei erst auf ein Beknnerschreiben wartet, kanns lang dauern, bis sie die Täter schnappt. Denn das wird nicht kommen oder hats von Nazitypen jemals ein Bekennerschreiben gegeben?
Was ist nur mit der Polizei in den ostdeutschen Städten los? In Bautzen, bei der Schlägerei zwischen Flüchtlingen und strammen Rechten, hat sie sich auch nicht grad mit Ruhm bekleckert. Die Pressekonfernz dazu war zum fremdschämen.
Die Polizei sollte doch die rechte Szene in den jeweiligen ostdeutschen Städten inzwischen gut genug kennen, um denen mal einen Besuch abzustatten, von selbst werden die sich sicher nicht bei der Polizei melden.
Und überhaupt: ein Großteil der Rechtsextremen lebt im Ostteil der Republik, in den neuen Bundesländern. Das sieht man auch an den Wahlerfolgen der AfD. Hier mal eine Feinanalyse zum warum und weshalb zu machen, wäre oberste Aufgabe von Politik und Sozialwissenschaftlern.
Die Polizei ist ganz schön zusammen geschrumpft. Personalmangel, wohin man sieht, zudem schlecht ausgerüstet. Eine Feinanalyse, wie du sie nennst, gibt es längst. Was fehlt, ist wohl eher ein Konzept. Wie soll man mit den Menschen umgehen, die wg. Jobverlust, fehlender Zukunftsperspektive und dergl. so frustriert sind, dass sie Feindbilder brauchen?
Ich habe definitiv keine Antworten darauf, nur falls einer fragt.
 
Bei uns in Österreich wird jetzt darüber verhandelt, das Bundesheer verstärkt auf die Strasse zu schicken und die Polizisten sollen alle einen Waffenpass erhalten, um sich "im Ernstfall selbst in den Dienst stellen zu können".
Das ist die Antwort der Politik!
Ich kann mich noch erinnern, was es für mich für ein Scheißgefühl war, als ich in Ungarn eine Freundin besuchte (ist gut 30Jahre her) und dort von Polizisten und Soldaten "umzingelt" war- darauf kann ich echt verzichten
 
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Es geht hier um Sprengstoffattentate vermutlich aus der rechten Szene.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Das weiß man nicht, da die Antifa ja auch zu Demonstrationen gegen die Einheitsfeier aufgerufen hat.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/dresden-anschlaege-moschee-rechtsextremismus

Deshalb kritisiere ich den Extremismus an sich, egal ob der von rechts oder links kommt. Und der Antifa traue ich durchaus Aktionen zu, die dann dem Feind untergejubelt werden. Das hatten wir ja auch in der Flüchtlingskrise, wo, nur um Aufmerksamkeit erregt werden sollte, die "Helfer" Menschen in Lebensgefahr brachten, und die sich dabei auch noch gut gefühlt haben (die Flußüberquerung mit den Toten damals ist auf dem Mist von angeblich gutmeinenden Helfern gewachsen, ist das nicht irre?).

Das sind einfach Menschen, die sich emotional derartig hochschaukeln, dass sie das Maß für Handlungen für alles in ihrem jeweiligen Brass verlieren. Und die gar nciht merken, was sie da an Schaden gesellschaftlich und konkret anrichten.

Ideologien, politisch wie religiös, bergen leider dieses Risiko der Radikalisierung in sich. Und anstatt sich auf eine Seite zu schlagen und dort mitzugröhlen, da bleibe ich lieber in der gemäßigten Mitte und denke über Problemlösungen nach, anstatt sich in sinnfreien Buh-Rufen zu ergeben.
 
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