anorganische wesen laut castaneda und die hoffnung auf hilfe

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Dieses Geplärre,
dass sich nach seinem Tod die ganze Wahrheit ausgebreitet hätte und das alles reine Fiktion sei, zeugt einfach von der Blödheit der Menschen.
Niemand kann dir garantieren, dass er tot ist oder wie er gestorben ist.
Für das Auge des Betrachters war es vielleicht ein normaler Tod.
Für andere nicht.

1) Du kannst jede Technik von ihm auf dich anwenden.
Teste es, und dann urteile. Die Erfahrungen wiederum kannst du nicht nacherleben, höchstens im Geiste. Auch das ist großartig.
2) Kann ein Toter kaum noch Antwort geben auf irgendwelche Behauptungen.
3) Hätte die Wahrheit auch bereits vor seinem Tod aufgedeckt werden können, wurde Sie aber nicht.

Für mich zählt, was ein Mensch nach seinem Tod hinterlässt und Castaneda hat eine sehr reiche Spur hinterlassen, ein für sich abgeschlossenes System.
Unglaublich, was hier teilweise für ein Mist verzapft wird. *lach*
Die Zweifel zeugen doch nur vom reichhaltigen Ego!
Wie kann man die Wärme in seinen Büchern nicht erkennen?
Najaa.

Feiglinge sind es, die ihm den Rücken kehren, denn sein Werk bietet absolute Selbstreflexion. Das ist wie die Konfrontation mit der Wahrheit.
Nicht immer angenehm, aber danach umso befreiender.
Zu Beginn wirkte es auf mich auch dunkel, doch es wurde heller und heller.

Wer mit den Inhalten nichts anfangen kann, hat eben einen anderen Weg vor sich. Den Autor deshalb als Betrüger abzustempeln ohne die Erfahrung gemacht zu haben, ist einfach nur dämlich.
Ich habe meine Erfahrungen gesammelt und ich sage,
zusammengeklaut ist da nichts.
Das muss aber jeder für sich selbst herausfinden.
 
Feiglinge sind es, die ihm den Rücken kehren, denn sein Werk bietet absolute Selbstreflexion. Das ist wie die Konfrontation mit der Wahrheit.
Nicht immer angenehm, aber danach umso befreiender.
Zu Beginn wirkte es auf mich auch dunkel, doch es wurde heller und heller.

Wer mit den Inhalten nichts anfangen kann, hat eben einen anderen Weg vor sich. Den Autor deshalb als Betrüger abzustempeln ohne die Erfahrung gemacht zu haben, ist einfach nur dämlich.
Ich habe meine Erfahrungen gesammelt und ich sage,
zusammengeklaut ist da nichts.
Das muss aber jeder für sich selbst herausfinden.


finde dein Post sehr wach und klar ...:zauberer1
das putzige daran finde ich, dass sich Menschen zu Wort melden und urteilen,
ohne diese Bücher gelesen zu haben.

sagen wir mal so. es ist für den leser unheimlich schwer zu lesen, da einfach nichts nach unserem gängigen verstand und weltbild funktioniert.
die geister werden sich unbedingt dran scheiden. für den einen ist es eine wahre fundgrube, ein anderer wirft es im hohen bogen in die ecke in der gewissheit, noch nie sowas irres und verrücktes gelesen zu haben.
eines ist es aber ganz gewiss. es ist ein wirklich interessanter einblick in eine welt, die uns unvorstellbar erscheint. die schilderungen sind sehr bildhaft, sowohl die ganze reale umgebung, als auch die traumwelten.
ich mag immer sehr gerne die unterhaltungen zwischen don juan und castaneda. es ist sehr amüsant, wie castaneda immer wieder versucht, alles logisch erklären zu wollen und damit don juan regelmässig zu lachanfällen bringt. don juan ist sehr sprachgewand und führt castaneda oft auf´s glatteis.

für den leser, der es durchhält, dieses buch zu lesen, wird es beinahe unmöglich, nicht über viele dinge nachzudenken, die in den gesprächen von don juan erzählt werden. man stellt sich unter indianischen zauberern immer menschen vor, die mit den geistern reden und singend um´s feuer tanzen. erwartet man das in diesem buch, wird man enttäuscht.
es ist auch nicht wirklich in romanform geschrieben. castaneda machte sich in seiner lehrzeit über alles notizen und schrieb diese, nachdem er versucht hatte, sie in einen zusammenhang zu bringen, nieder. man stelle sich das dilemma dieses mannes vor. seine ganze welt wurde auf den kopf gestellt und gerade ihm, als wissenschaftler, fiel es unglaublich schwer, die dinge in eine form zu bringen, die der sachen angemessen sind und die er auch akzeptieren kann.

die "kunst des träumens" ist im ersten anschein ein wirrwarr, so wirr, wie manche träume auch sind. für mich persönlich ist es ein sehr wesentliches buch, aber das ist zu 100% subjektiv.
es zeigt eine völlig andere sicht der welt, die für uns *aufgeklärte* menschen nur schwer zu verstehen, geschweige denn, zu akzeptieren ist. es ist keine schöngeistige literatur, sicherlich auch nicht künstlerisch unbedingt so wertvoll, wie andere romane.
aber man geht abends bisschen anders ins bett und vielleicht erwacht man ja mal im traum und weiss, dass man träumt ;-)
 
Hm... Castaneda...

mir hat das Ganze dabei geholfen, dass ich angefangen habe,
die sog. Realität immer wieder zu überprüfen,
wobei ich aber auch sagen muss,
dass Castanedas (oder Don Juans ?) Beschreibungen
(nach Überprüfung)
mit meinen eigenen nicht wirklich konform sind.
Aber, wenn ich mich richtig erinnere, sagte Don Juan irgendwo,
dass jeder Zauberer die Welt mit seinen eigenen Worten beschreibt (beschreiben sollte ?)
....und auch das immer wieder neu (würd´ ich sagen).
 
Mir hat Castaneda nix gegeben. Hatte den ersten Band zu zwei Drittel gelesen, dann zum Schluss die Erklärungen von ihm fand ich uninteressant, weil das ergab sich ja längst aus der Geschichte.
Mir ist der ganze hype um ihn unverständlich.

Ich kann auch gut ohne zusätzliche Hilfsmittel mich in Trance begeben und funzt auch so prima.
Kurz und schlicht, ergibt sich mir die Thematik nicht.

Palo
 
Schöne Geschichten. Ist dein Buch schon fertig ? :)

Ich hab's aufs Eis gelegt, weil's für die meisten Menschen wohl zu unglaubwürdig ist. (Außer für Alice, die scheint Castaneda ja gerade deswegen zu mögen, weil er unglaubliche Dinge schreibt.)

Außerdem ist das Thema total deprimierend, ich bin so ein begnadetes spirituelles Talent, und hab 20 Jahre mit diesem Schwachsinn vergeudet, und wäre heute hundertmal weiter, wenn ich nicht alle seine Bücher x-mal lesen hätte müssen, erst in Deutsch, dann auf Englisch, und auf Spanisch dann auch noch.

(Musste ich jetzt erwähnen, weil ich hab Stimmen gehört, die scheinen zu meinen, ich kenne mich mit der Materie nicht aus.)

Und ich bin ja noch nichtmal wegen der irreführenden Information dieser Bücher so behindert worden, das hätte nicht so viel gemacht, weil eine Menge stimulierender Ideen gibt es ja allzumal, und den Rest hätte ich halt revidiert und relativiert und ergänzt und für mich individuell ausgelegt, aber was mich so in meiner Entwicklung behinderte, war die Tatsache, dass ich schon 1987 den Julian kennenlernte, und er mich seither in der zweiten Aufmerksamkeit manipulierte, zusammen mit seinen Komplizen. (Jetzt noch immer, aber es wird immer besser, weil ich das ganze vor ein paar Wochen ja endlich durchschaute und jetzt dran arbeite, mich zu befreien.)

Anscheinend wollten sie mich zuerst halt irgendwie einspannen und meine Energie für ihre Zwecke versklaven, als sie aber merkten, dass das nicht geht, weil ich zu clever und aufrichtig bin, wollten sie mich beseitigen, indem sie mich von anderen Schülern fernhielten, und mich dann kaputtmachen wollten, durch alle möglichen energetischen Einflüsse und pirscherischen Aktivitäten.

Na gut, aber glücklicherweise gibt es ja auch wirklich große Menschen, gegen die diese Wichte wie Zwerge wirken, und die halfen mir dann, und eigentlich konnte auch gar nichts schiefgehen, und das bisschen Leid für mich war nur vorübergehend, aber für diese Bösewichte wird es ewig sein.


Übrigens hab ich vor ein paar Jahren einiges über meine Erfahrungen geschrieben, es ist aber wegen meines damaligen beschränkten Verständnisses nur bedingt lesenswert.

Und in einem englischen Forum hab ich vor einigen Wochen begonnen, meine "Lehrzeit" von Beginn weg zu beschreiben, hab das Projekt dann aber aufgegeben bzw. aufgeschoben.

Prinzipiell denke ich schon, dass mein Bericht von Interesse wäre, weiß aber nicht, für wen und für welchen Leserkreis ich ihn zuschneiden sollte, und ob es überhaupt viele wären, die was davon haben.
 
Ich habe mit den ganzen Büchern von CC eine enorme Wandlung erfahren.
Jeden Band habe ich verschlungen und habe als CC diese Welt hautnah erlebt.
Oft habe ich über die Blödheit von CC gelacht. Irgendwann habe ich mich gewandelt und erkannt, dass ich noch blöder als CC bin.
Da wandelte sich auch mein Bild von DJ. Der für mich zu Beginn Ähnlichkeiten mit einem Schwarzmagier hatte und meine Erlebnisse im Zuge mit der Beschäftigung mit CC auch solche schwarzmagische Resultate zum Ergebnis hatten. Das änderte sich. Ich sah in ihm Jemanden, der CC unter Druck setzte und es genoß ihn zu manipulieren. Erst sehr spät (nach Jahren) sehe ich erst wirklich wer DJ wirklich war und wie viel Hingabe er gezeigt hat. Mit mir hat er sich gewandelt. CC zeigt seine Sicht der Dinge, aber man kann gut herausfiltern was von ihm selbst kam und was ihm mitgegeben wurde.
Natürlich sind seine Bücher in gewisser Weise Fiktion.
Er kann dir sein Erleben nichts eins zu eins wiedergeben.
Er hat es geträumt und lässt dich daran teilhaben.
Auf diese Weise wird es zu einer eigenen Erfahrung.
Für mich waren die Bücher niemals die Lösung auf meinem Weg.
Doch jetzt nach Jahren sehe ich eben ob Jemand erleuchtet ist oder nicht.
Ich benötige keine Beweise mehr für meinen Verstand.
Zu den Büchern wurde ich geführt.
Sie waren eine Hilfe und sind eine Bereicherung. Ich gehe aber meinen eigenen Weg und ich bin alleine. Dessen bin ich mir bewusst.
Der Alltagsmensch öffnet sich nun entweder diesem Thema oder er bleibt bei sich. Daher werden solche Werke von Erwachten immerwieder kritisiert werden. Da macht dieses Forum wohl auch keine Ausnahme.
 
Es gibt keine anorganischen Wesen!!!! Das ist Castanedas Erfindung. Es gibt anorganische Materie aber keine anorganischen Wesen. Soviel zur Sprachverwirrung bei Castaneda. Das was der meint, ist einfach ein Ungleichgewicht, in das man geraten kann, so wie Iceman. So ein Ungleichgewicht kann sich für den einen wie ein Abgrund auftun oder für den anderen als Schwarze Wesenheit erscheinen.
Man muss in solchem Fall bloß sein Gleichgewicht wiederfinden, dann ist es weg!
LG an alle
MM
 
Ich hab's aufs Eis gelegt, weil's für die meisten Menschen wohl zu unglaubwürdig ist. (Außer für Alice, die scheint Castaneda ja gerade deswegen zu mögen, weil er unglaubliche Dinge schreibt.)

Außerdem ist das Thema total deprimierend, ich bin so ein begnadetes spirituelles Talent, und hab 20 Jahre mit diesem Schwachsinn vergeudet, und wäre heute hundertmal weiter, wenn ich nicht alle seine Bücher x-mal lesen hätte müssen, erst in Deutsch, dann auf Englisch, und auf Spanisch dann auch noch.



manche spirituell hoch begabte sind am Kreuz gelandet...
 
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