Angsttraum

Gandalf

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25. Juli 2004
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132
Leider schien er im anderen Thread etwas unterzugehen, daher setzte ich ihn noch ein Mal hier hinein. Es ist mir wichtig, eure Meinung dazu zu lesen.

Ich habe davon geträumt, wie mein Kind ins Krankenhaus für eine schwere Augenoperation musste. Ich hatte große Angst und bin unruhig gewesen. Es war eine so schwere Operation, dass nicht sicher war, ob mein Kind diese überlebt.
Die Leute um mich herum haben sich über mich amüsiert, weil ich so viel Angst hatte...

Gandalf
 
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Hallo Gandalf,

nimmst Du Dir vielleicht teilweise Sachen zu Herzen, die, in aller Ruhe betrachtet, nicht so schwerwiegend für Dich sind?

Die Story des Traumes muß nicht unbedingt realen Bezug haben, sondern eher die Gefühle, die das Unterbewußtsein vermittelt.

Gruß,
lazpel
 
Lazpel,

nach 5jähriger intensiver Arbeit an mir und mit mir selbst, komme ich an den Punkt, oder glaube es zu mindest, dass ich erwachsen werde (das hat ja nichts mit dem Geburtsalter zu tun).

Ich glaube, dass ich Angst habe, etwas von meinem Innern zu verlieren, wenn ich erwachsen bin.

Ich spüre, dass in mir etwas dabei ist, sich sehr zu verändern.

Meinst du so?

Gandalf
 
Gandalf schrieb:
Leider schien er im anderen Thread etwas unterzugehen, daher setzte ich ihn noch ein Mal hier hinein. Es ist mir wichtig, eure Meinung dazu zu lesen.

Ich habe davon geträumt, wie mein Kind ins Krankenhaus für eine schwere Augenoperation musste. Ich hatte große Angst und bin unruhig gewesen. Es war eine so schwere Operation, dass nicht sicher war, ob mein Kind diese überlebt.
Die Leute um mich herum haben sich über mich amüsiert, weil ich so viel Angst hatte...

Gandalf

Es gibt Ängste , die begründet sind z.B. die Konfrontation mit einem Säbelzahntiger, Gandalf . . . . und es gibt Ängste, die uns lange begleiten- unnötigerweise, weil wir sie immer wieder wegschieben und uns nicht damit beschäftigen wollen, weil wir nicht feige aussehen wollen oder uns deswegen schämen.

Aber diese Ängste kriegen dann ein Eigenleben, denn sie wollen nur mal einen Moment betrachtet werden und zeigen sich in Träumen . . . . . . .

Ein gutes Mittel ist es sich für sich selbst mal alle Ängste aufzuschreiben- sicher sind es hunderte und sich diese einfach mal in Ruhe anzuschauen, sich ihnen ganz bewußt mal zu stellen wie ein Mann, sie wie eine Raubkatze entschlossen zu betrachten . . . . . . und von Tag zu Tag werden es weniger und weniger, Gandalf . . . . . . es ist wirklich nur halb so schlimm wie es aussieht ;-)
 
Gandalf schrieb:
Lazpel,

nach 5jähriger intensiver Arbeit an mir und mit mir selbst, komme ich an den Punkt, oder glaube es zu mindest, dass ich erwachsen werde (das hat ja nichts mit dem Geburtsalter zu tun).

Ich glaube, dass ich Angst habe, etwas von meinem Innern zu verlieren, wenn ich erwachsen bin.

Ich spüre, dass in mir etwas dabei ist, sich sehr zu verändern.

Meinst du so?

Gandalf

Hast Du Angst vor der Eigenverantwortung, die mit dem Erwachsensein verbunden ist oder fürchtest Du Dein kindliches Selbst dadurch zu verlieren ?

Sei getrost- das kindliche Selbst, der Lausbub , der Bengel, die Unbefangenheit brauchst Du deswegen nicht herzugeben- sie dürfen bleiben.
 
Hallo Gandalf,

Gandalf schrieb:
Ich glaube, dass ich Angst habe, etwas von meinem Innern zu verlieren, wenn ich erwachsen bin.

Ich spüre, dass in mir etwas dabei ist, sich sehr zu verändern.

Meinst du so?

Das könnte der spezielle Punkt sein, den Du überbewertest. Ob das zutrifft, weißt Du nur ganz allein.

Gruß,
lazpel
 
Danke euch beiden, ja ich denke, es geht um das innere Kind, um meine Fantasie, die ich zu verlieren fürchte...

Gandalf
 
Wenn Du dich entschließt dir Deine Phantasie nicht nehmen zu lassen, kann sie dir niemand nehmen, Gandalf ;-)

Eigentlich kann uns niemand nehmen was uns gehört und das was man uns nehmen kann brauchen wir nicht . . . . .
 
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