Angst vor Impfungen ohne Anlaß?

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Als ich vor 20 Jahren beobachtete dass ein Angehöriger eine Bauchspeicheldrüsenentzündung nach einer Impfung bekam hatte ich schon den Verdacht..... Nicht nur bei Kindern.


Ich erzähl Dir mal was zu Diabetes Typ 1-Erkrankungen. Ich habe das nämlich auch. Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, der Körper greift nach einem, meist Virusinfekt, sich selbst an, statt gegen das Virus vorzugehen. Da hörst Du es bestimmt schon in meinen Sätzen, da geht es um einen Infekt, nicht um eine Folge einer Impfung. Ich bin als Kind nicht durchgeimpft worden, sondern habe alle Erkrankungen, gegen die heutzutage Kinder geimpft werden, durchgemacht (naja, also Masern, Mumps und Keuchhusten, gegen Pocken und Kinderlähmung gab es schon zu meiner Zeit Impfungen).
Ich bin aber als Baby nicht gestillt worden und hatte bestimmt schon im Alter von drei oder vier Monaten Kuhmilch zu mir genommen, hatte dann Milchschorf und ab dem Alter von vier Jahren Neurodermitis. Später Allergien. Das sind alles Kriterien, damit sich später auch eine Autoimmunerkrankung bilden kann. Ich hatte dann im Alter von 25 Jahren eine Virusinfektion durch ein Coxsackie-B-Virus, welches eine Herzmuskelentzündung verursachte und dieses Virus geht auch gerne an die Bauchspeicheldrüse. Knapp 18 Monate später erkrankte ich dann an Diabetes mellitus Typ 1. Durch Antikörper konnte man dann feststellen, dass es tatsächlich durch diesen Infekt verursacht worden ist. Kinder, die vor dem ersten Geburtstag mit Kuhmilchprodukten gefüttert werden, haben eine größere Gefahr, durch Allergien, die den Körper schwächen, solche Erkrankungen zu bekommen. Deshalb habe ich meinen Sohn gestillt, bis er 18 Monate alt war und Breie bis zu seinem ersten Lebensjahr nur mit Pulver zubereitet, welches keine Kuhmilchprodukte enthielt.

Es gibt durchaus Impfschäden, aber die sind geringer als die Anzahl der Menschen, die dadurch vor Erkrankungen geschützt wurden. Gehäufte Allergien oder auch Diabetes Typ 1 - Erkrankungen treten heutzutage gehäufter auf, weil mit Sicherheit viele Nahrungsmittel Dinge enthalten, die den Körper schwächen. Fertigprodukte, Süßigkeiten, dann die Schadstoffe, die in Gemüse und Obst sind (was leider keiner vermeiden kann).

Du kannst natürlich trotzdem auf die kommende Impfung gegen COVID19 verzichten, es reicht, soweit ich weiß, wenn sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung impfen lassen, damit auch die Nicht-Geimpften geschützt sind. Von daher bleib locker, sobald die Impfungen losgehen, wird vieles wieder wie früher. Aber die Vermehrung von Erkrankungen, die Du ansprichst, hat eine andere Ursache.:)
 
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Man muss hier tatsächlich unterscheiden. Der Coronaimpfstoff wird natürlich nach den absolut hochwertigsten Kriterien geprüft, aber bei so einer kurzfristigen Zulassung ist die Möglichkeit von Nebenwirkungen nicht ganz auszuschließen. (...)

Wie groß ist dieses Risiko gegenüber Impfstoffen mit längerfristiger Zulassung?

Ich ließ mir kürzlich erzählen, dass die Pharmafirmen, die aktuell am Impfstoff forschen und entwickeln, sehr viel Entwicklungszeit einsparen, indem sie zwischen den Studienphasen nicht intensiv darüber nachdenken, ob es sich auch wirtschaftlich lohnt, weiter zu entwickeln. Diese Überlegungen fallen hier weg. Und so kann ein Impfstoff entwickelt werden mit aller wissenschaftlicher Sorgfalt aber tatsächlich ohne mehrere Jahre drauf zu verwenden, die sonst auf Rechnerei mit Geld verwendet werden.

Hast Du einen Überblick darüber, wie weit diese Zeit, die Pharmafirmen sonst dazu investieren über die Wirtschaftlichkeit zu grübeln, zur Sicherheit eines Impfstoofes noch beiträgt? Ist dieses Restrisiko bei einem "normal" langfristig zugelassenen Impfstoff tatsächlich genau so groß wie jetzt bei diesen Seren?
 
Selbstverständlich wird es zu einer indirekten Impfpflicht kommen! Du wirst in viele Länder ohne diese Impfung nicht mehr einreisen dürfen. Vielleicht wird sie auch Voraussetzung für den Besuch von Großveranstaltungen oder für das Fliegen. Lufthansa hat zwar gesagt, sie werden keinen Impfnachweis fordern, andere Fluglinien sehen das anders.

Die vollkommen überzogenen Reaktionen auf diese Krankheit nehmen uns in nicht akzeptabler Form unsere Freiheiten!


Ich habe eine Kollegin, sie ist erst seit ein paar Wochen an meinem Arbeitsplatz, die hat in einem anderen Heim erlebt, was es heißt, wenn da das Virus zuschlägt, wieviele Senioren daran verstorben sind und alle Mitarbeiter waren in Quarantäne, nur zur Arbeit und ansonsten nur zu Hause! Wenn Du solchen Leuten sagst, dass die Maßnahmen überzogen seien, wirst Du eine ziemlich unhöfliche Reaktion erhalten!
 
werden aber nicht alle daran sterben:

ältere überleben Covid19...102 Jährige:
https://www.bote.ch/nachrichten/int...ngapur-ueberlebt-coronavirus;art46446,1238614

100 Jährige:

https://www.abendblatt.de/region/pi...rlebt-Corona-nach-Ausbruch-in-Pflegeheim.html


Im Pflegeheim Eulachtal haben sich 56 Personen mit dem Coronavirus infiziert, unter ihnen auch 25 hochbetagte Bewohner.

https://www.nzz.ch/zuerich/coronavi...am-niemand-zu-schaden-ld.1579376?reduced=true

Die Risikogruppen sind Menschen mit einem schwachen Immunsystem und anscheinend sind das nicht nur alte Menschen ..
und in England starb ein 19Jähriger an Covid 19
Ist also nicht immer so dass Jugendliche keine Probleme bekommen und sein Immunsystem war nicht schwach
 
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Als ich vor 20 Jahren beobachtete dass ein Angehöriger eine Bauchspeicheldrüsenentzündung nach einer Impfung bekam hatte ich schon den Verdacht..... Nicht nur bei Kindern.


Mir ist noch was dazu eingefallen, warum die Zahl der Typ 1 Diabetiker zugenommen hat. Das hat was mit der Erfindung der medikamentösen Gabe des Insulins zu tun, denn vorher sind Typ 1 Diabetiker schnell gestorben und meist schon im Kindesalter. Den Typ 1 vererbt man zu ca. 4 %, ist nicht so stark vererbbar wie der Diabetes Typ 2. Aber da wir nun wegen des „künstlichen“ Insulins am Leben bleiben und damit sogar recht alt werden können, sind viele Typ 1 Diabetiker auch Eltern geworden und konnten diese Gene vermehrt weiter geben. Und dadurch ist die „Gefahr“ entstanden, dass nun mehr Kinder an dieser Diabetesform erkranken. Hat also auch nichts mit den Impfungen zu tun, sondern einfach mit dem verbesserten Lebensstandard und der verbesserten medikamentösen Versorgung, so dass jetzt Leute am Leben bleiben, die früher das Erwachsenenalter nicht erreichten. Was gut ist. Problematisch ist dann halt nur, dass die entsprechenden Gene weiter gegeben können. So ist dann nun mal leider. Hat alles seine guten und schlechten Seiten.
 
selber hab ich keine Angst vor einer Impfung, auch nicht vor die jetzt Aktuelle. Wir bekommen hier sehr wahrscheinlich ganz in der Nähe, eine Straße weiter, ein Impfzentrum, das ist aber noch nicht ganz sicher. Aber wenn ja, kann ich da ganz bequem zu Fuß hingehen. Allerdings lasse ich mich nicht impfen, wenn ich mich nicht fit fühle, da warte ich lieber ab, daß es mir sehr gut geht.

Ich bin jedenfalls froh, daß Menschen, wenn sie es wollen, bald geimpft werden können und hoffe, daß bald wieder so eine Art Normalität einkehrt.
 
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