Anfangen mit meditieren - Fragen

Danke nochmals für eure Antworten. :)
Ich habs nun tatsächlich hinbekommen und konnte 10 Min still sitzen. Einmal ist es mir sogar gelungen die Mehrheit der Zeit den Kopf wirklich etwas abzuschalten.
Hinterher fühlte ich mich entspannter als zuvor. Denke das ist schon mal gut. :)

Das mit der Liste ist eine gute Idee, wobei ich eigentlich weiss was ich will. Das Problem ist nur das da etwas dabei ist das im Moment alles andere als einfach ist, viel Energie meinerseits benötigt, ich jedoch nicht aufgeben will weil ich 100% überzeugt bin das es sich lohnt, auch wenn der Weg schwierig ist, es ist ein inneres Gefühl das mir sagt es ist richtig, auch wenns hart ist.
Wobei ich halt auch sagen muss, das dies dazu beiträgt das ich Mühe habe mit dem entspannen, wobei es eben gerade deswegen so wichtig wäre, das es mir gelingt täglich eine bestimmte Entspannung zu finden.
 
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Scheitel nach oben ziehen, Steißbein nach unten. (daran kannst du auch während des Tages öfter denken - weil es deine körperliche Haltung jedes Mal in eine bessere Lage bringt
UND dich an deine Meditation erinnert - was sehr hilfreich sein kann, im Alltag)

wenn du so sitzt - konzentrierst du dich auf deinen Körper, deine Energie
Hallo ! Heidi ! Finde ich, ist gut beschrieben ! So würde ich auch sagen : Ist dere beste Start für´s Meditieren.... Was mir lange Zeit schwergefallen ist, den "Kopf frei zu haben" - an nichts Spezielles zu denken dabei.
 
Wollte mal kurz berichten das es mir gestern zum ersten Mal gelungen ist 5 Minuten den Kopf quasi abzuschalten. Jedoch ist mir das zuhause nicht gelungen. Ich ging gestern in den Wald spatzieren, es war so schönes Wetter und auch frühlingshaft warm. Es war schön malerisch im Wald. Und da kam ich dann an eine Stelle mit Sitzbank und es war weit und breit niemand zu sehen. Man hörte nur die Vögel zwitschern und den Wind rauschen und es roch so gut nach Wald, und da hab ich dann meine Augen geschlossen und hab mich 5 Minuten wirklich in mich selbst gekehrt. Vielleicht kann man sagen ich war eine kurze Zeit wie in einer Art Trance.Hat sich jedenfalls gut angefühlt.
 
Ich habe auch noch einen Input, als Ergänzung zu der Idee von Heidi.
Und zwar reicht es mir, wenn ich die Idee davon habe, dass der Scheitel nach oben gezogen wird und die Wirbelsäule, wie an einem unsichtbaren Faden hängend, von oben nach unten ins Lot kommt. Das ist auch spannend, wenn du gedanklich abdriftest, das zwischendurch zu machen und zu spüren, wie sich die einzelnen Wirbel wieder richtig ausrichten.
Ausserdem finde ich es hilfreich zu merken, was die Augen so machen, wenn das Gedankenkarussel läuft. Deshalb versuche ich manchmal, meine Aufmerksamkeit statt auf den Atem, mehr auf die Augen zu lenken. Dabei hilft mir die Vorstellung, dass die Augäpfel ganz ruhig in ihren Augenhöhlen liegen. Und das Gute ist, es verbindet mich ganz automatisch auch mit dem Atem.
 
Wollte mal kurz berichten das es mir gestern zum ersten Mal gelungen ist 5 Minuten den Kopf quasi abzuschalten. Jedoch ist mir das zuhause nicht gelungen. Ich ging gestern in den Wald spatzieren, es war so schönes Wetter und auch frühlingshaft warm. Es war schön malerisch im Wald. Und da kam ich dann an eine Stelle mit Sitzbank und es war weit und breit niemand zu sehen. Man hörte nur die Vögel zwitschern und den Wind rauschen und es roch so gut nach Wald, und da hab ich dann meine Augen geschlossen und hab mich 5 Minuten wirklich in mich selbst gekehrt. Vielleicht kann man sagen ich war eine kurze Zeit wie in einer Art Trance.Hat sich jedenfalls gut angefühlt.
das klingt wirklich gut!
Grüß Dich Claudya,
5 Minuten ist eine lange Zeit - fast nicht zu glauben. (Freilich glaub ich dir das! (y)
es ist wirklich lang.)

Es ist Übungssache. Gewohnheit. Du arbeitest dich in eine neue Lebensgewohnheit hinein
wenn du das möchtest. und du durchhältst :) (alte Gewohnheiten sind stark.
meist so stark, dass es denjenigen lebenslang im Griff hält. Da braucht es ehrliches!Bemühen
von den schlechten Gewohnheiten wegzukommen.)
versuche dranzubleiben Claudya, es lohnt sich

...oder vergiss es zumindest nicht (falls du dieses mal noch mal abrutscht o_O) vergiss es wie gesagt nicht. Vergiss diese Erfahrung nicht.

(Sehr sehr wichtige Dinge schreibe ich mir auf Zetteln - und positioniert sie so, dass ich sie dann im Leben wiederfinde... auch in ein paar Jahren noch 'wie zufällig' drauf stoße
.)




Weißt du Claudya, die Dinge ändern sich - die Wellen des Lebens können über einen herschlagen - und dann ist man sehr sehr froh,
über so ne Lebensrettung; ein paar Asanas, ein bisschen HathaYoga, ein paar Verrenkungen, =geistige Beruhigungen auf Papier (y)



Die körperliche und die geistige Beweglichkeit (und Achtsamkeit) gehen am besten Hand in Hand.



 
Danke :) Ich versuche es, bloss leider hat es nun die letzten 2 Tage wieder so gar nicht geklappt. Schade. Werde es aber nicht aufgeben.
Habe nun angefangen eine Kerze anzuzünden und versuche mich teilweise auf die zu konzentrieren.
 
Danke :) Ich versuche es, bloss leider hat es nun die letzten 2 Tage wieder so gar nicht geklappt. Schade. Werde es aber nicht aufgeben.
Habe nun angefangen eine Kerze anzuzünden und versuche mich teilweise auf die zu konzentrieren.
Das ist ganz normal, Claudya. Wenn du beginnst, wird es viele Hindernisse geben
Prüfungen, Ablenkungen - die in die alte Richtung ziehen. Wenn man das weiß tut man sich leichter.

take care (y)

und man muss es leider sagen - man kriegt auch oft mit dem gewohnten Freundeskreis Probleme - wenn man was Verbessern, sich verändern will.
Damit muss man rechnen. :(:) Naja
 
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Ja da hast du wohl recht Heidi Marley. Mir wurde sowieso schon gesagt ich wäre doch nicht mehr normal, seit ich erwähnte ich möchte lernen zu meditieren. :D

Übrigens hat es heute wieder geklappt mit kurz meditieren, diesmal am See auf einer Bank. War schön, tat mir gut, klappte ca. 10 Minuten. Fühlte mich wie in Trance.
 
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