An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

Deine Frage wahr wie gehe ich mit Negativität um.
Kommt darauf an wie Negativ wenn es sehr schlimm ist..
Zieh ich mich zurück um meine Kraft zu sammeln.
Und mitlerweile bin ich so drauf.Das ich mir die richtigen zur Brust nehmen
Wörtlich gemeint ausdrücke das sie ihren mist für sich behalten können.
Ich spüre es sofort im Hinterkopf durch einen Druck.
Wenn jemand nicht aufrichtig ist.
So wie bei ein Paar User hier
ich spüre das überall wo ich bin.Ob im Netz oder im Privaten spielt keine Rolle.


Ich spüre das sofort wie jemand schreibt so gut kann der sich nicht einmal verstellen.
Es kommt durch Empathie dem Gefühl durch.


kleiner Tipp öfters mal ein Bad nehmen im Salzwasser
um sich zu reinigen für Empathen ein muss
leider
so ich geh jetzt Baden.

liebe grüße
 
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Da hast du wohl recht. Sicher ändern sich die Zeiten wieder, weil die Menschen in einem Prozess stecken wie diese Welt. Was mich stört ist diese Wishi washi Art, das Schnelllebige, dieser Ausdruck von Ist mir egal, hauptsache Spass und Fun. Der Untergang ist somit programmiert und soll auch kommen.



achso ich vergaß Behind me wir kennen uns zum glück nicht.
Ich spüre auch so wie du es meinst ob mit Smilie oder ohne :)
schönen Abend gell
 
Ich schrieb, dass du arrogant rüberkommst, nicht dass du es bist. Letzteres kann ich nicht beurteilen, weil ich dich nicht kenne.
Wortklauberei sagt man dem glaub ich. Aber lass uns das vergessen, okay?

Vielleicht liest du dir die Antworten hier noch mal in Ruhe durch und versuchst, dir da etwas rauszuziehen. Es waren sehr gute Einschätzungen und Tipps dabei. Wenn dich die Negativität von anderen wirklich dermaßen überrollt, kannst du nur bei dir selbst ansetzen. Du musst lernen dich abzuschirmen. Das kann man durch Verständnis gegenüber der anderen Person erreichen oder indem man eine Grenze zwischen sich und der anderen Person zieht.

Und wie um Gottes Willen soll man im täglichen Umgang mit der Negativität von anderen Personen "eine Grenze zwischen sich und der anderen Person ziehen", wie Du das vorschlägst, so ganz praktisch?

Ich habe inzwischen ein paar sehr weise PN's von Mitgliedern hier im Forum erhalten. Natürlich muss ich lernen, meine eigenen Emotionen von Anderen zu unterscheiden, das ist als Empath schon mal verdammt schwierig. Einen wirklichen "Schutz" gibt es wohl nicht, wir müssen lernen, mit der Negativität der Umwelt zu leben, ohne sie auf uns selbst zu beziehen, auch wenn das verdammt hart ist und ich bisher noch keinen Weg gefunden habe, damit umzugehen.

Durch Verständnis der anderen Person gegenüber geht das wirklich nur sehr bedingt, das versuche ich jeden einzelnen Tag, aber meine Güte... ich bin nun mal nicht Jesus.

Wenn mich die negativen Emotionen von anderen Menschen überrollen, dann versuche ich es nicht auf mich zu beziehen, aber das ist nun mal sehr schwer. Auch hier im Forum brauche ich erstmal ein paar Tage um zu verdauen, was da so auf mich einprasselt, Ihr seit auch nicht grad der verständnisvollste Haufen.

LG, Mirea
 
Und @Mirea,

vielleich gibt es eine Möglichkeit nichts persönlich zu nehmen, was von anderen ausgeht, wahrscheinlich kann man das erst dann, wenn man in seiner eigenen Persönlichkeit gefestigt ist.

Hallo Mondauge,

ja, ich denke das ist wohl der einzige Weg, um damit umzugehen. Da muss ich wohl noch viel an mir arbeiten.

Aber ich werde nichts auf mich beziehen, auch nicht die Negativität von anderen, auch wenn mir das hier so manche einreden wollen. Die Negativität der anderen hat nichts mit mir zu tun. Punkt.

Das versuche ich auch hier im Forum anzuwenden, mal schauen ob es mir gelingt.

LG, Mirea
 
nope. :nono:
du hast dich ausgedrückt wie eine kleine Schlampe, und entsprechend wurde auf dich reagiert.
Wie eine kleine Schlampe, lach, weil ich die Kassiererin als "Kassiertante" bezeichnet hatte? Ach Gottchen, da hab ich aber schon schlimmeres gelesen hier im Thread, als ich als arrogant und was weiss ich nicht noch alles bezeichnet wurde.

Ich denke, ich hab mich inzwischen genug erklärt, und dass es nun mal manchmal ein paar Tage braucht, bis man "hinunterkommt".

jetzt, Tage später, schreibst du ganz ruhig und beinahe wie betäubt, daß man fast dabei einpennt.
man könnt meinen, man hätt´s mit einem Manisch-Depressiven zu tun. so hieß das früher mal,
ist glaub ich mittlerweile nicht mehr pc und heißt irgendwie anders. egal. das bist du ja eh nicht.

Auch Du wirst mich mit Deiner Negativität nicht provozieren können, nope. :nono: Ich werde es nicht auf mich beziehen, das ist Deins.

Vielleicht werde ich antworten, vielleicht aber auch nicht.

LG, Mirea
 
Wenn mich die negativen Emotionen von anderen Menschen überrollen, dann versuche ich es nicht auf mich zu beziehen, aber das ist nun mal sehr schwer. Auch hier im Forum brauche ich erstmal ein paar Tage um zu verdauen, was da so auf mich einprasselt, Ihr seit auch nicht grad der verständnisvollste Haufen.

LG, Mirea

Hi Mirea!

Versuch doch mal, deine eigenen negativen Emotionen aufzuspüren und sie durchzufühlen.
Wenn du die fühlen und wieder gehen lassen kannst, kannst du auch die von anderen Menschen besser wegstecken. :)

LG, Nuzu
 
wir müssen lernen, mit der Negativität der Umwelt zu leben, ohne sie auf uns selbst zu beziehen, auch wenn das verdammt hart ist und ich bisher noch keinen Weg gefunden habe, damit umzugehen.

Wenn mich die negativen Emotionen von anderen Menschen überrollen, dann versuche ich es nicht auf mich zu beziehen, aber das ist nun mal sehr schwer.
Empathie ist NICHT die Negativität anderer "auf sich zu beziehen", aber es ging ja schon aus deinem EP hervor, dass du das nicht weißt.
Klingt halt gut "ich bin Empath!", also irgendwo bei irgendwem .... vielleicht.

R.
 
Und wie um Gottes Willen soll man im täglichen Umgang mit der Negativität von anderen Personen "eine Grenze zwischen sich und der anderen Person ziehen", wie Du das vorschlägst, so ganz praktisch?LG, Mirea

Ein paar Vorschläge habe ich ja bereits gemacht. Es ist auch eine Sache der Erfahrung und des Alters. Irgendwann schnallt man, dass die Gefühle des anderen, (meist) nichts mit einem selbst zu tun haben und kann das besser abblocken. Ich habe auch andere Leute beobachtet, wie die das so machen, und habe einiges für mich übernommen. Wichtig ist, dass man sich nicht als Opfer dieser Gefühle von außen sieht. Wenn man schon mit der Angst oder der Befürchtung nach draußen geht, dass man wieder überwältigt wird, dann passiert es vermutlich auch. Es hat auch viel mit der Selbstdefinition als "Empath" zu tun. Man entwickelt eine gewisse Erwartungshaltung, die nicht immer förderlich ist.
 
Beispiel: Es ist ein sonniger Tag und Euch geht's einfach super, Ihr steht in einem Supermarkt an der Kasse an, wollt die Kassiertante freundlich anlächeln, und dann schwappt eine negative Eiswand über Euch, weil die Kassiertante schlecht gelaunt ist/Euch für zu hübsch hält/einfach eine Bitch ist. Weshalb auch immer.

Wie geht Ihr mit Negativität im Alltag um?
Bei mir ist das intuitiv und hängt von der Tagesverfassung ab, so wie ich das bei dem Beispiel auch auf die Kassiererin ummünze, so empathisch bin ich nämlich nicht, dass ich weiß, womit sie sich beschäftigt.
Doch letztendlich fällt es unter Spiel des Lebens und oft habe ich Lust mitzuspielen.
Steig ich auf den Zug des Ärgers auf, suche ich ganz langsam mein Geld zusammen und genieße die Ungeduld der Verkäuferin.
Ist sie mir vom Typ her sympathisch, was auf die meisten zutrifft und bin ich gnädig gestimmt, spreche ich ihr Mitgefühl zu und wünsche ihr noch einen schönen Abend.
Wenn ich mich selbst in meinem eigenen Radl drehe und meine Gedanken in Vergangenes oder Zukünftiges verstrickt sind, ist es mir egal und ich bin froh, dass ich meine Ruhe habe. Kann übrigens auch der Grund sein, weswegen die Verkäuferin ihr Eisschild aufgebaut hat
Negatives ziehe ich nur an, wenn ich mich nachhaltig ärgere und dafür offen bin, das zahlt sich aus pragmatischer Sicht gar nicht aus.
 
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