An Alle Die Nicht An Die Bibel Glauben!!!

tja... das alte Elend mit den Wortwörtlichkeiten....

Die Sache mit der Zwietracht finde ich nun auf Anhieb nicht und habe auch weder Zeit und Lust, den ganzen Lapide danach zu durchforsten.

Eine andere Stelle mag verdeutlichen, um was es geht.

Da heißt es bei Lukas auch mal: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder [...] Lk, 16,26

upps,... Jesus ruft zum Hass auf???

Mitnichten. Man sollte bisschen Hebräisch können.. dann stellt sich nämlich raus, dass hier von "Hass" keine Rede sein kann, sondern es heißt wirklich wörtlich übersetzt. " zurückstellen, hintansetzen " im Gegensatz zu " vorziehen, Vorliebe haben ".... von den starken Extremen von Liebe und Hass ist hier also nicht mal die Rede - sondern nur davon, wohin man sein Hauptinteresse ausrichtet, ohne das andere, was einem anvertraut wurde, zu vernachlässigen...

Die Sache mit der Zwietracht dürfte sich ähnlich verhalten. Jesus ruft sicher nicht zum Streit auf, sondern Christus zu kennen, kann nur mehr Frieden bedeuten.

Aktivist - wie siehst du das?

Gruß von RitaMaria
 
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fckw schrieb:
@Aktivist:
Habe momentan erschwerten Zugang zum Internet. Antwort folgt noch.

Der Ruf nach einem Rausschmiss wird lauter. So denke ich, wird es auch bald kommen ;)
Lass Dir Zeit fckw. Sollte ich bereits gesperrt sein und Du hier ankommen, dann werde ich das sicher auch als Gast lesen. Gehab Dich wohl fckw :)

Alles Liebe
Marcus
 
tja... das alte Elend mit den Wortwörtlichkeiten....

Die Sache mit der Zwietracht finde ich nun auf Anhieb nicht und habe auch weder Zeit und Lust, den ganzen Lapide danach zu durchforsten.

Eine andere Stelle mag verdeutlichen, um was es geht.

Da heißt es bei Lukas auch mal: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder [...] Lk, 16,26

Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren. (Lukas 16, 26)
Hast Du Dich da vielleicht vertan?
Ohja - ich sehe gerade, dass die Stelle falsch war. Lukas 14, 26 ist die Stelle, die Du oben aufgeführt hast.

upps,... Jesus ruft zum Hass auf???

Mitnichten. Man sollte bisschen Hebräisch können.. dann stellt sich nämlich raus, dass hier von "Hass" keine Rede sein kann, sondern es heißt wirklich wörtlich übersetzt. " zurückstellen, hintansetzen " im Gegensatz zu " vorziehen, Vorliebe haben ".... von den starken Extremen von Liebe und Hass ist hier also nicht mal die Rede - sondern nur davon, wohin man sein Hauptinteresse ausrichtet, ohne das andere, was einem anvertraut wurde, zu vernachlässigen...

Die Sache mit der Zwietracht dürfte sich ähnlich verhalten. Jesus ruft sicher nicht zum Streit auf, sondern Christus zu kennen, kann nur mehr Frieden bedeuten.

Aktivist - wie siehst du das?

Gruß von RitaMaria

Das hast Du sehr schön gesagt RitaMaria ;)
Denn Jesus soll im Mittelpunkt stehen, nicht etwa Verwandte oder die Nächsten, dennoch sollst Du Deinen nächsten lieben. Sich hinten anstellen heisst also Begierden abzustellen oder es sein zu lassen auf Begierden zu bauen.
Jesus ruft auch nicht zum Streit auf. Jesus sagt hier ganz klar, dass er hier auf ERDEN keinen Frieden bringen wird. Als er starb und er seinen Geist in Gottes Hände legte war es vollbracht. So kann also der Frieden wieder herrschen. Zwietracht war sogar zwischen den Jüngern und Jesus selbst. Kephar, also Petrus hat ihn 3 Mal verleugnet, obwohl Petrus sagte, dass er Jesus bis zum Tode folgen würde. Ein weiteres Synonym zu Zwietracht wäre Uneinigkeit.
Er hat uns unsere Schuld genommen, aber nicht unsere Gefühle, nicht unser Denken und nicht unseren freien Willen.
Auch hier auf dem Board herrscht Unstimmigkeit was Jesus betrifft. So hat er durchaus Recht wenn er den Satz, wie in Lukas 12, 51 geschrieben steht, sagte.

Also senkt Euren Hass gegenüber meiner Signatur. Fundamentalistisch und extrem bist Du also, wenn Du sogar noch nach dieser Erklärung für eine Sperrung meinerseits bist.

Alles Liebe und ein Danke an Maria

Marcus
 
Das hast Du sehr schön gesagt RitaMaria

jaja, ich weiß - du hast es nur nicht schön verstanden :kiss3:


Denn Jesus soll im Mittelpunkt stehen, nicht etwa Verwandte oder die Nächsten, dennoch sollst Du Deinen nächsten lieben. Sich hinten anstellen heisst also Begierden abzustellen oder es sein zu lassen auf Begierden zu bauen.

Äh..... nicht so ganz. So habe ich es weder gesagt noch gemeint.


Alles meiner Ansicht nach, über die man reden kann:

ad 1) Hier gehts nicht um Jesus, um den gings ihm selber nicht. Es geht um
Christus.

ad 2) Wenn Christus im Mittelpunkt steht, ist genau dies auch der Platz für
alle anderen.

ad 3) Liebe kennt keine Rangordnungen. Ich kann meinen Mann lieben, meine
Kinder und meine Mutter. Anders - aber den einen nicht weniger als den
anderen.

ad 4) Es heißt nicht, sich selber hinten anstellen, denn mein Selbst ist ebenso
wichtig wie das Selbst der anderen ( nicht mehr wichtig und nicht
weniger wichtig ) - sondern darauf zu achten, wo ich wann meine
größte Aufmerksamkeit ausrichte.
Bei einem Gespräch mit einem Freund oder wem auch immer meine
Gedanken nicht bei dem zu haben, sondern einen abstrakten Christus
in den Vordergrund zu stellen, das wäre ebenso lieblos wie während der
Meditation den Küchenplan für die nächste Woche zu überlegen...

ad 4) habe ich kein Problem mit Begierden. Ich geb dem Körper, was des
Körpers ist und dem Geiste, was des Geistes ist.



Jesus ruft auch nicht zum Streit auf. Jesus sagt hier ganz klar, dass er hier auf ERDEN keinen Frieden bringen wird.

Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.

... es ist mir schleierhaft, wie du das herauslesen willst.


Als er starb und er seinen Geist in Gottes Hände legte war es vollbracht. So kann also der Frieden wieder herrschen.


Der Schleier wird dichter.....

was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Der Tod von Jesus ist doch nur relevant für die, die ihn in diesem ganz besonderen Sinne verstehen - für andere ist das irrelevant.
Mich interessiert nicht der Tod von Jesus, sondern sein Leben.

Zwietracht war sogar zwischen den Jüngern und Jesus selbst. Kephar, also Petrus hat ihn 3 Mal verleugnet, obwohl Petrus sagte, dass er Jesus bis zum Tode folgen würde. Ein weiteres Synonym zu Zwietracht wäre Uneinigkeit.

nun wird er ganz undurchsichtig....

Dass keiner kapiert hat, was Jesus lehrte, das wusste man doch schon. Wenn keiner was richtig kapiert hat und jeder nur seinen eigenen Teil, dann ist die Gefahr groß, dass man sich streitet... man kann es allerdings auch lassen.

Petrus konnte es nicht. Paulus noch weniger. Wenn die beiden stritten, hielt man kleinen Kindern am besten die Ohren zu.

Er hat uns unsere Schuld genommen, aber nicht unsere Gefühle, nicht unser Denken und nicht unseren freien Willen.

Keiner nimmt einem anderen seine Entwicklung weg. Ein Mensch wie Jesus schon dreimal nicht.
Wir sind doch keine göttlichen Schoßhündchen, denen man Erfahrung ermöglicht und sie dann wieder... " huch, der Kleine hat sich den Magen verdorben".. gerade wieder wegnimmt.

Man kann keine Schuld ( was ist das? ) wegnehmen. Gäbe es so etwas, dann läge sie in unseren Gefühlen, unserem Denken. Da dieses erhalten bleibt, kann auch - deine Argumentation - Schuld nicht genommen werden.

Dein Gegenargument???


Auch hier auf dem Board herrscht Unstimmigkeit was Jesus betrifft. So hat er durchaus Recht wenn er den Satz, wie in Lukas 12, 51 geschrieben steht, sagte.

Wir streiten nicht. Ganz sicher nicht um Jesus. Wir verstehen anders - das ist in einem Esoterikforum ok so.
Du bist der, der unser Verstehen missbilligt und in das seine umkehren will. Dein Footer macht das überdeutlich. Was erwartest du da?

Also senkt Euren Hass gegenüber meiner Signatur.

Da ist kein Hass - du missverstehst. Da ist nur ein Kopfschütteln ob dieser Sichtweise.
Ist dir nicht klar, wie so eine Signatur rüberkommen muss? Wie unklug sie ist?


Fundamentalistisch und extrem bist Du also, wenn Du sogar noch nach dieser Erklärung für eine Sperrung meinerseits bist.

Bitte?
Ich hab nichts von Sperrung gesagt. Ich habe kein Fundament außer Gott. Ich bleibe da für Entwicklungen offen. Wo ist da was extrem?

Du machst einem sehr schwer, dich zu verstehen.

Gruß von RitaMaria
 
ui jimmy voice du glaubst nicht was ich die letzten tage durchgemacht habe.ich befürchtete das schlimmste.dachte der teufel persönlich holte dich ab.schön das es dich doch noch giebt. :ironie:
greets shenpen ;)
 
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