Bukowski gibt mir dankenswerterweise einen Grund, einen neuen Thread übers Rauchen zu eröffnen, den ich schon länger geplant habe:
Welche Alternativen gibt es, von der Sucht wegzukommen und gleichsam andere vom Rauch nicht zu belästigen?
Die Tabakindustrie hat im Gegenzug mit der Kampagne des Rauchens der EU sehr schnell mit der Erfindung des elektronischen Rauchens reagiert; ich glaube jedenfalls, dass es so genannt wird, wenn plötzlich eine riesige Qualmwolke von einem Rauchenden eingehüllt wird oder sie hinter ihm herzieht und die Passanten hinter ihm eingehüllt werden.
Ich finde nicht, dass das eine genügende Lösung ist, denn es möchte sicher kaum jemand - nicht nur Nichtraucher - von solch einem konzentrierten Rauch einfach so eingehüllt werden, auch wenn er nicht so stinkt wie Tabak und auch nicht so gesundheitsschädlich ist. Der Stein des Anstoßes ist hier vor allem die Menge und Konzentration des Rauchs.
Ich denke, es ist Sache der persönlichen Disziplin, das Tabakrauchen persönlich zu "entsüchtigen". Wenn man damit schon nicht aufhören will, dann kann man doch ein kultiviertes Rauchen für sich entstehen lassen. - Wie könnte das praktisch aussehen? Ich stelle mir vor, abends nach getaner Tagesarbeit, vielleicht einmal die Woche, vielleicht am Wochenende, vielleicht einmal im Monat, sich in den Sessel fallen zu lassen und sich ein Pfeifchen schmecken zu lassen. Aber bitte so, dass keine andere Personen davon beeinträchtigt werden. Ich meine aber auch, so gemütlich das Bild auch aussehen mag, in geschlossenen Räumen, etwa die eigene Wohnung, gehört das auch nicht hinein.
Welche weiteren Alternativen gibt es zum Tabak? Ich denke, alles Mögliche kann geraucht werden, so lange es nicht gefährlich bzw. giftig ist. Damit sind pflanzliche Stoffe gemeint, wie etwa deren Blätter, die getrocknet werden müssen. Wenn sie zerbröselt werden, lassen sie sich nicht mehr selbst drehen und passen nur noch in ein Pfeifchen, es sei, jemand findet eine Lösung. Man kann damit sogar eigene Kreationen erfinden.