NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Community,
bestimmt habt ihr schon mal von dieser speziellen Bezeichnung gehört, es soll also alte und junge Seelen geben. So allgemein dieser exotischer Stempel auch ist, so auch die Erklärung dazu.
Junge Seelen sollen im Grunde Menschen sein die sehr stark unbewusst leben, unbewusst hier gegenüber bestimmten spirituellen Begebenheiten, aber auch allgemein im Leben.
Alte Seelen hingegen sind dann diejenigen die gerne mal auf einen schönen Abend mit Freunden verzichten, sie scheuen sich nicht davor zurück, wenig bis kaum Soziale Kontakte zu haben.
Das alles halte ich persönlich für eine Ausrede, denn unsere Seele ist in erster Linie schon als ganzes vollkommen, die Argumente solcher Menschen sind einfach aus der Luft gegriffen. Es besteht ja bei den meisten ''alten Seelen'' nicht mal eine Verbindung irgendwie zu der Geistigen Welt oder so.
Nichts geschieht ja vermeintlich ohne Zufall, so auch die Kontakte zu der Geistigen Welt, gerade so etwas aber nutzen dann einige Menschen schnell als eine Bestätigung, um auch so einen exotischen Stempel tragen zu dürfen.
Ich persönlich verstehe nicht wieso sich Menschen diesbezüglich so offensichtlich selbst belügen, gibt es da in der Psychologischen Literatur ein Begriff für diese extreme Art der Selbstverleugnung ?
Für mich ist Bodenständigkeit in der Spiritualität und gerade in der bekanntlichen Esoterik sehr wichtig. Es gibt Menschen die klagen gerne und bemitleiden sich selber, und es gibt diejenigen die Trotzt der schwierigen Lebensumstände, den Mut haben, sich dieser Herausforderung zu stellen und als Seele dadurch zu wachsen.
Es gibt eine erheblich differenziertere Lehre, die Seelenlehre von Hasselmann/Schmolke.
Die haben uA einen dicken Wälzer "Junge Seelen - alte Seelen" geschrieben und darin werden 5 Seelenalter, die jeweils in 7 Entwicklungsstufen unterteilt sind, beschrieben.
Das macht 49 verschiedene "Reifegrade".
Die Seelenalter werden metaphorisch als Säuglingssseele, Kleinkindseele, junge, reife und alte Seele bezeichnet.
Das ist aber natürlich nur was für Leute, die sowas interessiert.
Mit Bodenständigkeit hat es aber nichts zu tun - die wirkt sich nur darauf aus, wie man an die Themen drangeht.
Ich selbst finde es hochinteressant und es hilft mir, Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit zu verstehen und zu akzeptieren.