Alles ist eine Aufforderung zu wachsen

Wandermönch

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Wien
seht ihr das auch so ?

ist wie mit dieser Wasserglas geschichte - es ist halb voll oder halb leer.

so sass Buddha unterm bodhi baum ... kuckte herum ... und zack: war erleuchtet.

er muss etwas echtes gesehen haben - etwas gewöhnliches - und darin sah er dann das ungewöhnliche

so frag ich mich: was ist es, was einen wachsen lässt. sind es bücher - ur alte Weisheiten - umgesetzt ins leben ?

dazu ein Beispiel: heute im schamanenforum war es ein egoistisches hin und her. und ich kann sowas nicht gut ab. und war dann bischen niedergeschlagen. und da sah ich es. nicht nur heute - jedesmal wenn sowas passiert, ist die perfekte zeit sich zu fragen: wie kann ich daran wachsen? und so wird alles zur Aufforderung zu wachsen.

bei einem streit: ist es wie viele weise sagen , das beste gar nichts zu tun. da zu einem streit immer zwei gehören. so sah ich ein. niemand hat mich mit negativen strahlen bestrahlt - es kam alles von MIR. und nur in meinem KOPF. erlernte Mechanismen. und es lehrte mich. alles ist im wandel. im fluss. man kann sich an nichts festhalten - mal ist man oben - mal unten. und das ist OK.

und so ist es glaub ich mit allem . es ist eine Möglichkeit die Natur einer Sache oder eines Moments zu verstehen.

wie seht ihr das ?
 
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"die kraft wächst mit den Anforderungen"

ich denk da an die mutter die einen bus hochhebt um ihr Kind zu retten

aber auch an

den schüler der bei der Prüfung anfängt zu stottern

schwer zu sagen

vielleicht soll uns die ganze zu komplexe Realität nur eins beibringen: loslassen

wer zum schwert greift wird durchs schwert umkommen :D

(und wer nicht kämpft hat schon verloren :D )

oder gewonnen?

ich hab KEINE Ahnung :)
 
da ist die eine kraft
und die schafft erschafft Situationen
an denen du wachsen sollst
ja das glaub ich auch
das ist ständiger trost und Aufforderung zugleich und ein ständiges partnerprogramm sozusagen noch dazu:D
 
Indem man sich hinsetzt und meditiert- so hat es buddha getan und viele boddhisatvas der verschiedensten Buddhafamilien nach ihm- lässt sich erfahren, was es in der Meditation zu erfahren gibt.

Wieviele threads über Meditation, Schamanismus oder sonstiges wird es wohl noch brauchen, um Erkenntnis zu erlangen? Breitgetretene Gedankengänge die nach externer Bewertung suchen sind dem gesuchten Wohl gegenüber eher kontraproduktiv.

Wer in der Meditation planlos ist, wird entsprechende Ergebnisse erhalten. Richtig Meditieren will erst einmal erlernt werden. Es gibt tausende Wege, richtig zu meditieren und ebensoviel falsche.

Woran erkennt man den falschen Weg? So viele Gedanken, so wenig Sinn - Die Leere des Nicht-Denkens soll nicht mit Dummheit verwechselt werden - in ihr liegt die Vermeidung der Mutter aller Krankheiten. (des Geistes und des Körpers)

Wandel bedeutet auch, daß Prozesse wie geboren, gelebt, krank geworden, gestorben, tot, ist nicht mehr- unaufhaltsam sind.

Nun könnte einer angesichts dessen sagen, es wäre aufgrund dessen völlig gleich, wie man lebt, aber genau das ist es eben nicht.

Um der Gedankenflut Einhalt zu gebieten rate ich aber nicht nur zu einer ordentlichen Meditationsanleitung durch einen verständigen Lehrer, sondern auch dazu, eine Betätigung zu suchen, die keine anderen Gedankengänge als nur an diese eine Tätigkeit zulässt...Klettern zum Beispiel...wer beim Klettern bei wachsendem Schwierigkeitsgrad gar an andere Dinge denkt oder generell zu viel denkt, spürt sofort das Resultat der Schwerkraft.

Tao bedeutet nicht, daß wegen des Wandels eh alles eins und vollkommen wurscht ist, wie gelebt wird -

Tao bedeuet Trittfestigkeit im Haltlosen zu finden und erst danach erfolgt das Vergessen. Wer diesen Schritt nicht wagt, hat nie gelebt.

Als Kind hattest du Große Mühe gehen zu lernen, bist oft gefallen, es gab viele Tränen und heute, wo du nicht mehr darüber nachdenkst, wie du einen Schritt nach dem anderen setzt, hast du diese Mühe längst vergessen.

Vielleicht erinnerst du dich wieder und bemühst dich in anderen Dingen wie der Meditation, beim Klettern, oder etwas ganz anderem, es besser zu machen und ernsthaft dranzubleiben.

Hättest du als Kind schon soviel gegrübelt, was es mit dem Gehen auf sich hat, so wärst du heute noch auf allen Vieren unterwegs :)

Amituofo, Tiger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ME gibt es keinen falschen Weg.
Es gibt nur den Weg, den jeder geht und der ist immer einmalig.
Man kann ein Stück Weg gehen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen und feststellen, dass das auf diesem nicht funktioniert, aber darum war der Weg insgesamt nicht falsch, sondern man hat dadurch erfahren und gelernt.
Und manchmal stellen sich Ziele auch als illusionär heraus oder man merkt, dass es einem eigentlich um etwas ganz anderes ging, als man lange glaubte.
 
ME gibt es keinen falschen Weg.
Es gibt nur den Weg, den jeder geht und der ist immer einmalig.
Man kann ein Stück Weg gehen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen und feststellen, dass das auf diesem nicht funktioniert, aber darum war der Weg insgesamt nicht falsch, sondern man hat dadurch erfahren und gelernt.
Und manchmal stellen sich Ziele auch als illusionär heraus oder man merkt, dass es einem eigentlich um etwas ganz anderes ging, als man lange glaubte.

Genau deswegen sagte ich ja, dass es soviel richtige wie falsche Wege gibt.

Wenn es nur 2 Anleitungen zur Meditation gäbe, von denen da die eine sagt: "Meditiere gegen Osten!" ...und die andere sagt: "Meditiere gegen Westen!"

Welche wohl wird die richtige Anleitung sein?
 
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Genau deswegen sagte ich ja, dass es soviel richtige wie falsche Wege gibt.

Wenn es nur 2 Anleitungen zur Meditation gäbe, von denen da die eine sagt: "Meditiere gegen Osten!" ...und die andere sagt: "Meditiere gegen Westen!"

Welche wohl wird die richtige Anleitung sein?

Das muss jeder für sich selbst ausprobieren.
Womöglich ist für den Einen oder Anderen sogar besser, wenn er nach Süden oder Norden medititiert und in manchen Phasen geht man evtl. am besten dazu in einen tiefen Keller.
Anleitung hin oder her....
 
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