Allein sein versus zu Zweit sein

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Doch grundlegend ist der Mensch ein soziales Wesen, dass schon immer in Gruppen, Sippen, Clans und halt heute Familien gelebt hat. Das ist etwas ganz natürliches.
Einen einzelnen Strohalm kann man leicht knicken, aber ein ganzes Bündel ist viel schwieriger.
Stimmt schon. Es muss aber niemand deswegen eine Liebesbeziehung haben oder in einer WG wohnen. Wer als Single ein verlässliches, stabiles soziales Umfeld hat, ist kein einzelner Strohhalm, wer in einer schrägen Liebesbeziehung ohne weiteres Drumrum steckt schon eher.
 
Stimmt schon. Es muss aber niemand deswegen eine Liebesbeziehung haben oder in einer WG wohnen. Wer als Single ein verlässliches, stabiles soziales Umfeld hat, ist kein einzelner Strohhalm, wer in einer schrägen Liebesbeziehung ohne weiteres Drumrum steckt schon eher.
ich schrieb dazu schon meine Sicht - dass von dir so eine selektive Antwort kommt, ist mir sonnenklar und beschreibt eigentlich in meine Augen ganz klassisch, was ich schrieb. Du hast ja nur zwei Sätze aus dem Zusammenhang gerissen.
zur Erinnerung für dich:
Wenn man mit anderen, warum auch immer, nicht leben kann/will, kann man natürlich das beste draus machen und sich so einrichten, dass man gut klar kommt - dennoch ist es in meinen Augen unnatürlich und von unseren Regierungen genau so gewollt.
Ich bin sicher, das jeder "Einzelgänger" eine Vorgeschichte hat, die ihn dazu bewegt hat sich von anderen Menschen zu trennen.
Wenn ein Partner nicht damit klar kommt, dass der andere auch mal Auszeiten für sich braucht, liegt es an der "Gesundheit" der Beziehung, die möglicher Weise nicht ganz okay ist.
Es hat etwas mit Respekt vor dem anderen zu tun und mit Egoismus. meine ich.

... der Spiegel unserer Gesellschaft :whistle:
 
@SoulCat

Wenn man das Zusammenspiel zwischen Menschen energetisch betrachten möchte, spielen Beziehungen, ganz gleich ob in einer Partnerschaft oder anderweitigen Gemeinschaft eine große Rolle in der spirituellen Entwicklung eines Menschen.
Wir brauchen die anderen, damit wir reflektiert werden und wir tauschen auch auf "unsichtbarer" Ebene Energien untereinander aus. Man befruchtet sich gegenseitig, auf welche Art auch immer.

LG
 
Die Einzelgänger waren auch in der Vorzeit selten oder die Wahl allein zu leben nicht aus eigener Motivation gegeben, sondern einfach aus Umständen heraus entstanden, die wohl kaum erwünscht, sondern eher zwangsweise so gekommen sind.

Ich sehe das eher andersherum. Wenn ich mal hier in Deutschland bleibe: früher ist das Zusammenleben (Ehe/Familie/Eltern) oftmals nur deshalb prakziziert worden, weil es schlichtweg nicht möglich war bzw. gesellschaftlich geächtet wurde, das Alleinleben als Lebensform zu wählen. Frauen hatten keinen Beruf, waren vom Mann, den Eltern, den Geschwistern abhängig. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sowohl mancher Mann wie auch manche Frau liebend gern ein autonomes freies Leben allein geführt hätte.

Das Zusammenleben früher wird oft gern idealisiert. Dabei war das Zusammenleben oftmals nur wegen des eigenen Überlebens notwendig oder weil sonst die gesellschaftliche Ausgrenzung drohte.
 
Ich sehe das eher andersherum. Wenn ich mal hier in Deutschland bleibe: früher ist das Zusammenleben (Ehe/Familie/Eltern) oftmals nur deshalb prakziziert worden, weil es schlichtweg nicht möglich war bzw. gesellschaftlich geächtet wurde, das Alleinleben als Lebensform zu wählen. Frauen hatten keinen Beruf, waren vom Mann, den Eltern, den Geschwistern abhängig. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sowohl mancher Mann wie auch manche Frau liebend gern ein autonomes freies Leben allein geführt hätte.
.. auch das war der Zeitgeist der Gesellschaft - ich dachte dabei eher an noch frühere Zeiten, als Familie/Sippe eine ganz natürliche Sache war, wo jeder seinen festen Platz hatte.
Was du schreibst beschreibt ja gleichermaßen meine Ansichten
Ich bin sicher, das jeder "Einzelgänger" eine Vorgeschichte hat, die ihn dazu bewegt hat sich von anderen Menschen zu trennen.

LG
 
Das Zusammenleben früher wird oft gern idealisiert. Dabei war das Zusammenleben oftmals nur wegen des eigenen Überlebens notwendig oder weil sonst die gesellschaftliche Ausgrenzung drohte.
deswegen allein zu leben - damit grenzt man sich selbst aus, ist auch nichts anderes ....

Eine Abtrennung aus Hilflosigkeit ...
 
@SoulCat

Wenn man das Zusammenspiel zwischen Menschen energetisch betrachten möchte, spielen Beziehungen, ganz gleich ob in einer Partnerschaft oder anderweitigen Gemeinschaft eine große Rolle in der spirituellen Entwicklung eines Menschen.
Wir brauchen die anderen, damit wir reflektiert werden und wir tauschen auch auf "unsichtbarer" Ebene Energien untereinander aus. Man befruchtet sich gegenseitig, auf welche Art auch immer.

LG
Ja das stimmt.
Das erlebe ich sehr oft, wenn ich Beiträge von anderen lese in Foren oder Blog mit faszinierenden Ideen oder Umsetzung derselben.
 
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Ich bin sicher, das jeder "Einzelgänger" eine Vorgeschichte hat, die ihn dazu bewegt hat sich von anderen Menschen zu trennen.
Wenn ein Partner nicht damit klar kommt, dass der andere auch mal Auszeiten für sich braucht, liegt es an der "Gesundheit" der Beziehung, die möglicher Weise nicht ganz okay ist.
Es hat etwas mit Respekt vor dem anderen zu tun und mit Egoismus. meine ich.

LG

Heute "darf" ich hetero, homo, auch sexuell mit vielen zugange sein.
Wird alles akzeptiert, aber wehe ich will keine Partnerschaft, dann geht es los und man wird als Freak abgestempelt.
Obwohl es auch früher, vor allem für Frauen "nette" Bezeichnungen gab, wenn sie nicht schnell genug unter die Haube kamen oder gar überhaupt nicht heirateten. "Blaustrumpf" oder "alte Jungfer".
Wird ja denn auch gern in alten Filmen dargestellt wie "Ist das Leben nicht schön" Hätte sie den Meckerkopp nicht geheiratet und fast ein halbes Dutzend Kinder bekommen, wäre sie als schrullige, bebrillte Bibliothekarin geendet.
Ich bin jedenfalls glücklicher single und möchte nicht tauschen.
Und ich habe keine herzzerreißende Vorgeschichte, die mich dazu machte. Ich war schon als Kind gern allein und konnte mich hervorragend beschäftigen.

Gruß

Luca
 
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