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Es klingt ja fast so, als gäbe es nur den einen HP und nur die eine Methode des Pendels.
Zeit schrieb:Vieles in der Alternativmedizin ist Scharlatanerie, ob Geistheilung, Kristalltherapie oder Ohrkerzen. Anderes hingegen hat Potenzial: Akupunktur, Meditation oder Yoga wird durchaus ein Nutzen zugetraut.
Als besonders wirksam hat sich die Behandlung mit einigen Heilpflanzen erwiesen. "Im Bereich der Phytotherapie gibt es viele große, sorgfältig gemachte und aussagekräftige Studien", sagt Jürgen Windeler, Leitender Arzt des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen , der sich seit 30 Jahren mit der Alternativmedizin beschäftigt. Edzard Ernst, Direktor der Komplementärmedizinabteilung an den Universitäten von Exeter und Plymouth in England, schätzt das Potenzial der Pflanzen ähnlich ein: "Der Bereich der Alternativmedizin, der am positivsten zu sehen ist, ist wohl die Pflanzenmedizin."
Nö, das ist nicht Mist, wenn ein studierter FA das behauptet. Es ist in der Regel einfach ein erfreulicher Hinweis, dass bis dato keine körperlichen Ursachen für die Beschwerden ausgemacht wurden undoder werden konnten, nach- auch in der Regel- ausgiebigster Untersuchung.
Schau Dir mal Seite 4 des Artikels an:
Da steht so ungefaehr das, was ich so oft sage: Was wirkt, kann das auch in gut gefuehrten Studien reproduzierbar zeigen. Und, wenn das fuer phytotherapeutische Verfahren klappt, so ist das prima. (Im uebrigen habe ich schon vorher im Thread drauf hingewiesen, dass eben Phytotherapie durchaus nachgewiesene positive Wirkungen hat).
Eine "Annaeherung" bedeutet eben nicht, auf wissenschaftliche Methodik zu verzichten. Sondern eben das zu nehmen, was sich bestaetigen laesst, und den Rest verwerfen. So werden dann auch in diesem Artikel Verfahren aufgezaehlt, die die Autoren (und ich auch) als Humbug erachten.
Was wirkt, kann das auch in gut gefuehrten Studien reproduzierbar zeigen.
Und ich habe nie und nimmer behauptet oder gemeint, dass Aerzte perfekt waeren, allwissend, sich nie irren, und medizinishce Therapien 100% helfen wuerden. Dennoch wird mir das - u.a. auch von Dir - immer wieder in den Mund gelegt
Wenn du selbst in solch einer Lage kommst, vielleicht noch mit ein paar Psychopharmaka vollgestopft wirst, könnte sich deine Meinung schnell mal ändern.. Da gibt es Fälle.. aber bitte nicht darüber nachdenken, ja nicht nachforschen, ja schön Pro Schulmedizin sein... Und wenn dann gar nichts mehr hilft, wenn Argumente ausgehen, bevor man sagt, es wäre generell ein Fehler der Diagnostik und Schulmedizin, schiebt man es lieber als "Fehldiagnose" einem Arzt in die Schuhe.. (dass der Patient aber nicht nur bei einem war und immer dasselbe hörte, blendet man natürlich aus.." so einfach kann man sich´s machen..
der ganze Artikel sagt aber mehr aus, als Du hier schreibst. Und das müßtest Du merken.
Es ist ein Unterschied, ob Assistent vorgegebene wissenschaftliche Tests durchzieht, abhackt, oder ob Forscher wissenschaftliche Ansätze liefert, die anschließend auf Gültigkeit überprüft werden. Der eine bleibt lebenlang Helferlein, der andere bekommt eventuell den Nobelpreis.