Äpfel aus Gold

starman

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Ich träumte, dass ich schlief. Da erwachte ich in meinem Traum und sah aus dem Fenster. Es verwunderte mich denn statt der alten Kastanie stand dort ein Apfelbaum aus dessen Blättern es golden glänzte. Obwohl es noch Nacht war glänzte es so hell, dass ich die Art des Baumes erkennen konnte. Ich stand auf und ging hinaus zu dem Baum und sah dass dieser voll von goldenen Äpfeln war. Die Äste hingen schwer beladen bis auf den Boden. Ich versuchte einen dieser Äpfel zu pflücken, aber so wie ich Einen berührte verfaulte er vor meinen Augen in Sekundenschnelle. Ich versuchte es bei allen Äpfeln in meiner Reichweite, überall dasselbe.
Dann kletterte ich auf den Baum und bei jedem Apfel den ich erreichte, das gleiche Spiel. So verblasste das helle Leuchten und es wurde immer dunkler. Schließlich nach viel Müh und Plage erreichte ich den letzten Apfel. Dieser fiel fast von selbst in meine Hand und sein goldenes Leuchten verband sich mit der aufgehenden Sonne.......... Da bin ich aufgewacht.

LG
 
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Was für ein inspirierender Traum :)

So mag es auch mit so manch wurmstichiger Wahrheit, sein, nach der man im Leben greift- im Gegensatz zu den Geschenken des Himmels, die man nur zu fangen(erkennen) braucht, wenn auch leichter gesagt als getan - Keine Mühe ist jemals Vergebens :) Danke fürs Teilen

Der Traum läßt vermuten, daß du dir die keltische/gälische Literatur etwas Näher zur Brust genommen hast?^^
 
Zumindest empfinde ich das Teilen von Erzählungen, ob es nun nacherzählte Nachtträume, oder Tagträume waren, angenehmer und natürlicher, als das Deuten der eigenen und erst recht der anderen. So nebenbei bliebe damit auch mehr Raum, aus den fremden Erzählungen ansprechendes anregendes auf sich selbst wirken lassen zu können.
 
Der Traum läßt vermuten, daß du dir die keltische/gälische Literatur etwas Näher zur Brust genommen hast?

@ Holztiger: Vermutung nicht richtig, der Traum war einer der Träume nach meiner "Einweihung" zum 1.Reiki Grad und das war vor ca 20 Jahren. In der keltisch/gälischen Literatur bin ich nicht bewandert.

Aber wie ich schon einmal sagte ich träume viel, bunt, intensiv und manchmal etwas "eigenartig". Zeitweise gelingt es mir die Richtung meines Traumes zu bestimmen oder eine Fortsetzung zu erreichen und vor allem mich zu erinnern. Aber es gibt auch "besondere" Träume, in diese Kategorie fällt dieser Traum. Er war so klar dass eine Deutung überflüssig war. Deshalb finde ich, @bodhi , ist er es wert erzählt zu werden. So wie der Traum "Wenn die Sterne vom Himmel fallen........."den ich früher schon gepostet habe..
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@starman

Ich kann mir gut vorstellen, dass du in diesem Traum teilweise "mental/astral" gereist bist. Weil die Symbolik für sich spricht. Vielleicht ohnehin wegen der Einweihung.

Goldene Äpfel (vor allem wenn der Baum noch weiß ist, muss aber nicht sein) stehen auch für den "Baum der Erkenntnis." In den keltischen Sagen gibt es dazu noch ganz andere Legenden die mit Avalon zusammen hängen. Avalon ist genauso wie Eden eine Paradies Symbolik.

Mir kommt es bei deiner Beschreibung so vor, als spielten Gier und Ungeduld auch eine Rolle dabei diese Frucht zu "kosten." In der Bibel geht es Adam und Eva so. Wodruch sie aus dem Garten verbannt werden. Da sie sich von der Schlange verführen ließen.

Hier ist es allerdings so, dass es deinen Weg beschreibt. Den Weg der Erkenntnis Suche. Du bist sozusagen einen langen Weg gegangen um endlich die "goldene Frucht" kosten zu dürfen. Sie kam nämlich freiwillig zu dir und wurde nicht unter Zwang geholt. Das leuchten verbindet sich mit der aufgehenden Sonne -> mit der Weisheit. Ein Schritt nach dem anderen. Einen Schritt in eine gute, positive, erkenntnisreiche Zukunft.
 
Ich träumte, dass ich schlief. Da erwachte ich in meinem Traum und sah aus dem Fenster. Es verwunderte mich denn statt der alten Kastanie stand dort ein Apfelbaum aus dessen Blättern es golden glänzte. Obwohl es noch Nacht war glänzte es so hell, dass ich die Art des Baumes erkennen konnte. Ich stand auf und ging hinaus zu dem Baum und sah dass dieser voll von goldenen Äpfeln war. Die Äste hingen schwer beladen bis auf den Boden. Ich versuchte einen dieser Äpfel zu pflücken, aber so wie ich Einen berührte verfaulte er vor meinen Augen in Sekundenschnelle. Ich versuchte es bei allen Äpfeln in meiner Reichweite, überall dasselbe.
Dann kletterte ich auf den Baum und bei jedem Apfel den ich erreichte, das gleiche Spiel. So verblasste das helle Leuchten und es wurde immer dunkler. Schließlich nach viel Müh und Plage erreichte ich den letzten Apfel. Dieser fiel fast von selbst in meine Hand und sein goldenes Leuchten verband sich mit der aufgehenden Sonne.......... Da bin ich aufgewacht.

LG

Tatmotiv: Habgier - oder wie?
Ein Maerchen aus Habgier kaputtgemacht.
Oder, alles nur Schein vielleicht?
 
Tatmotiv: Habgier - oder wie?
Ein Maerchen aus Habgier kaputtgemacht.
Oder, alles nur Schein vielleicht?
Nein,
Du liegst da sicher falsch. Da es am Anfang meiner "esoterischen"Erfahrungen war, sehe ich es als Hinweis darauf, dass sich sich "Erfolge" nach vielen fehlgeschlagenen Bemühungen einmal ganz von selbst einstellen.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist es allerdings so, dass es deinen Weg beschreibt. Den Weg der Erkenntnis Suche. Du bist sozusagen einen langen Weg gegangen um endlich die "goldene Frucht" kosten zu dürfen. Sie kam nämlich freiwillig zu dir und wurde nicht unter Zwang geholt. Das leuchten verbindet sich mit der aufgehenden Sonne -> mit der Weisheit. Ein Schritt nach dem anderen. Einen Schritt in eine gute, positive, erkenntnisreiche Zukunft.

Er hat eigentlich nur den Baum, diese Erscheinung, kaputtgemacht, gepflueckt, zerruppt usw. Und dass die Sonne sich dann mit dem letzten Apfel verbunden hat, war nur Trauer usw. ;)

Wie mies, von mir?!
 
Nein,
Du liegst da sicher falsch. Da es am Anfang meiner "esoterischen"Erfahrungen war, sehe ich es als Hinweis darauf, dass sich sich "Erfolge" nach vielen fehlgeschlagenen Bemühungen einmal ganz von selbst einstellen.
LG
Dass da was direkt verfault ist, haette ja auch Hinweis sein koennen, dass dich das nichts angeht, "nichts anfassen" usw.? Wie beim frisch geschmueckten-aufgestellten Weihnachtsbaum, oder wenn man so irgendwas Goldenes sieht, dacht ich, ...
 
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