Hi, Trixi Maus!
Nein, die Wahrnehmung ist eben NICHT bei allen gleich! Es gibt schon mal die üblichen Präferenzen, also visuell, auditiv, kinetisch!
Und dann gibt es Menschen, die die Aura wahrnehmen und welche die Verstorbene sehen können usw.!
Weißt Du, wenn ich den Begriff "Wahrnehmung" verwende, dann meine ich die Beschreibung der Sinne und des sechsten Sinns, also der Intuition. Die bezeichnet man auch als einen "Sinn". Darüber hinaus zählt man in den Bereich der Wahrnehmung heute das kinaesthetische Empfinden für das Innere des Körpers.
Und alles Andere, was Du da meinst, bezeichnet nicht den Begriff "Wahrnehmung", wie er heute nun einmal existiert - in der Öffentlichkeit. Und da sind wir ja nun.
"Energetische Wahrnehmung" ist ein Teil der Wahrnehmung, aber eben bei uns allen ein gleicher Grundbestandteil. Jeder von uns kann diese Dinge schulen, wenn er jemanden hat, der ihm die Dinge zeigt und erklärt. Und zwar akkurat.
Sei mir nicht böse, aber Du gehörst anscheinend zu den Leuten, die sich gerne aufgrund irgendwelcher eigener Eigenschaften für etwas Besonderes halten. Und das paßt mir überhaupt nicht. Bloß weil unser Geist über universelle Erfahrungsmöglichkeiten verfügt und Du nur einen klitzekleinen Teil davon kennst heißt das nicht, daß dieser Teil nicht auch in jedem Anderen gleich gelegen ist, was Du erlebst. Du bist ein Mensch. Und damit hast Du die gleiche Wahrnehmung wie jeder andere Mensch. Wenn wir uns darauf einigen könnten... dann würden wir so langsam auf ein Niveau kommen.
Wer isz WIR? es gibt durchaus Menschen, die das können, innere Zusammenhänge aufdecken! Und bei Aufstellungen werden sie ganz von selbst sichtbar! Raff dich halt mal auf und besuche eine!
Schatz, jeder kann innere Zusammenhänge aufdecken, jeder. Er muß nur entsprechend gebildet sein. Er braucht noch nicht mal ein Quäntchen an eigener Erfahrung, denn es liegt ja längst alles Wissen vor, das man braucht. Und sehr viele Leute wissen das, daß das so ist. Und lassen daher ganz bewußt von manchen Dingen die Finger.
Tschuldige, aber das ist wirklich Blödsinn! Es geht um schwere Schicksale und Familiengeheimnisse, die das System belasten und einzelne Sippenmitglieder, sonst um nichts!
Ja, um Allgemeinwissen also. Das ist doch längst alles Allgemeinwissen, wo da ein Schuh draus gestrickt wird. Oder bin ich einfach zu speziell gebildet? Kann sein.
Wer will denn etwas "züchten"? Wer will, kann an einer Aufstellung teilnehmen, keiner wird gezwungen!
Ja, aber man wird in einen Zustand der Kritiklosigkeit verfrachtet und erhält eine Erklärung. Und solange der Text, auf dem diese Erklärungen basieren, so schwammig sind, solange kann ich wirklich nur raten, es zu lassen. Ganz einfach.
Du hast wirklich NULL Ahnung, sonst würdest du es nicht mit Pillen vergleichen! Austellungen sind ARBEIT!
Na und? Was soll das jetzt bedeuten? Auf die Qualität der Arbeit kommt es an. Und die ist nicht geklärt. Wenigstens nicht für mich, vielleicht hilft mir ja mal einer, daß es sich klärt.
Man braucht keine medizinische Ausbildung für Aufstellungsarbeit! Ist eine völlig andere Ebene!
Da bin ich völlig anderer Meinung. Die Gesundheit und Krankheit ist wie ein medizinisch gebildeter Mensch weiß, innerhalb der Familie verknüpft. Und die innerfamiliären Krankheiten sind abhängig bei der Frage, ob sie ausbrechen, davon, daß sie im weiteren Leben getriggert werden.
Und so eine Aufstellung triggert gerade psychosomatische Zusammenhänge natürlich enorm. Und das gebe ich zu bedekien, daß man da mal medizinisch erst forschen sollte und es nicht bei Erfahrungswissen lassen sollte. Wenn ein System wie der Mensch im Rahmen einer Therapie eine Öffnung erfährt durch ein Modell, dann weiß man nicht, was das im weiteren Leben auslöst. Ich gab weiter oben in einem Beitrag schon das Wörtchen "Desintegtration" zum Schmecken. Als Aufstellungsjünger merkt man aber von der eigenen Desintagration ja nichts. (schon allein die Unterteilung der Liebe führt ja z.B. zur Desintegration. Daß es danach dann besser würde ist eine Vermutung. Es ist wie bei einem Medikament: man sollte es nicht nehmen, wenn es nicht wenigstens 30 Jahre auf dem Markt ist.)